tomtom 2013 ersetzen gegen?

  • #11

    Also bis auf das kleinere Display des TomTom Rider 550 zu meinem Vorgänger (BMW Navigator 5)

    finde ich persönlich die Hardware und auch die Software bei TomTom viel besser.

    Ich möchte kein Garmin/BMW Gerät mehr haben.

    Es grüßt

    der ALF

  • #12

    ..das Problem mit dem Stecker hatte ich letztes Jahr auch als ich vom Rider 2 auf das 550 umgestiegen bin. Nach langem hin und her habe ich ein neues Kabel gelegt.

    Bernd


    Viele Grüße aus der Pfalz

    Dringendes To-Do: Seifenblasen pusten und Luftschlösser bauen.:blumen2:


    Aktuell:
    Africa Twin CRF1000L Tricolor DCT Mod.2019 :atblue:

  • #13

    Das kommt ganz drauf an, wo du fragst. Ich bin im GS-Forum.de unterwegs und da wird man als TomTom User geradezu gesteinigt.

    Für mich stellte sich die Frage Anfang 2017 und da habe ich mich sehr intensiv zu den damals aktuellen Geräten TomTom Rider 400/410 und Garmin zumo 345/395/595 belesen.


    Umfangreich nachlesen kannst du das bei Interesse hier

    https://www.f650.de/forum/inde…om-rider-400-410-gesucht/


    Das ist zwar schon 3 Jahre alt aber nach dem, was ich weiß, hat sich an den großen Eckpunkten (Umgang mit Routen/Tracks, Preisgefüge, "look & feel" der Navis) nichts weltbewegendes getan.


    Allerdings 2 Punkte: Garmin wirst du an den Stecker nicht sinnvoll ran kriegen. TomTom hat den Spannungswandler von 12 auf 5V in der Halterung integriert. Dadurch ist die Halterung ein wenig klobiger aber dafür ist das Kabel einfach nur ein Kabel. Beim Garmin ist das wie beim Laptop. Das Netzteil ist irgendwo in der Leitung untergebracht und muss versteckt werden. Im Prinzip findet sich dafür immer ein Plätzchen unter der Verkleidung aber dafür muss halt die Verkleidung runter.


    Echte zukunftssicherheit bietet dir niemand. Auch die Geräte mit ihren Lifetime updates heutzutage sind irgendwann veraltet. Die Lifetime ist bei bei beiden Herstellern relativ eng umrissen und beinhaltet eine Phrase wie "wenn wir entscheiden, dass die Lebenszeit des Gerätes abgelaufen ist".

    Am zukunftssichersten wäre da noch eher eine App, die du auf jedem Gerät mit dem richtigen Betriebssystem installieren kannst. Auch da kann aber der Support eingestellt werden, siehe Navigon. 7 Jahre sind aber ganz grundsätzlich für ein elektronik-Gerät eine gute Laufzeit. Also viel länger wird ein Nachfolge-Gerät (egal welches) denke ich auch nicht halten.


    Ich nutze bisher ein Rider 410 und bin damit im Prinzip glücklich, aber Offroad Navigation mittels Tracks geht da halt überhaupt nicht. Dessen solltest du dir bewusst sein.

    Und TomTom hat halt auch ein paar Macken. Kurvige Strecke funktioniert super, kurvt aber leider auch in Ortschaften viel umher. Route planen am Gerät geht sehr gut (bei Garmin war das bisher immer ein mehr oder weniger großer Akt, da musste man eigentlich am PC planen), aber bei jeder Änderung wird erstmal neu berechnet und bei einer normalen 300km Tour dauert das schon mal 5-10 Sekunden. Für jede Änderung.

    Ich bin gerade dabei auf die Calimoto App umzusteigen. Dafür nutze ich ein altes Handy (mein altes Sony Xperia XZ eignet sich dafür hervorragend: wasserdicht, Handschuhmodus und brauchbare Rechenleistung) in einer RAM Mount X-Grip Halterung. Wenn das kaputt geht juckt mich das nicht. Leider sind aktuelle Handys dafür nur bedingt geeignet: die Kamera geht am Motorrad wohl relativ fix kaputt.

    Calimoto hat, wie das ja immer so ist, ein paar Vor- und Nachteile ggü. Garmin und TomTom Geräten. Ein Allheilsbringer ist das aber auch nicht.

  • #15

    Also ich verstehe die Anwendung von Motorrad-Navis nicht mehr ganz und stelle deswegen die grundsätzliche Frage warum man nicht einfach auf Handynavigation umsteigt? Vorteile die es mit sich bringt sind meiner Meinung nach folgende:


    -Man braucht kein 2tes Gerät neben seinem Handy

    -Das Handy ist wesentlich schneller (Prozessorleistung) als Motorradnavis

    -Man kann wesentlich schneller Routen planen/ändern und besonders mit Freunden teilen (z.B. GPX Datei per WhatsApp verschicken)

    -Es gibt etliche Apps und somit für jeden Anwendungszweck die passende (Offroad, Onroad, kurvenreich etc.)

    -Die neuen Modelle sind IP67 oder komplett wasserdicht und somit tauglich für die Motorradanwendung in jedem Wetter

    -Mit dem X-Grip von RAM ist das Handy schnell und sicher auf dem Moped montiert (selbst bei meinen Stürzen ist es nicht aus der Halterung gefallen)

    -Der Stromanschluss kann über einen USB Adapter im Zigarettenanzünder mit einem handelsüblichen und modellabhängigen Ladekabel erfolgen (keine Verkleidungsdemontage notwendig)

    -Alle Suchen nach POI´s auf meinem Handy sind deutlich schneller durchgeführt als auf dem Navi

    -Kartenmaterial kann man zuhause herunterladen und braucht somit keine ständige Verbindung zum Internet und kann den Datenverbrauch sicherheitshalber deaktivieren wenn man auf Reise ist

    -Man hat direkt eine halbwegs anständige Kamera zur Hand wenn man zwischendurch Fotos machen möchte

    -Gute Handys sind (vielleicht gebraucht) genauso teuer wie Motorradnavis ( rund 300-500 Euro)

    -Ich brauche keinen PC um GPX Routen zu planen und dann per Datenkabel (mittlerweile vielleicht auch W-LAN) auf mein Navi zu ziehen, all das geschieht am Gerät mit dem ich ebenfalls navigiere somit bin ich viel flexibler

    -Ich kann mit dem Handy auf Reisen nach tollen Punkten in meiner Umgebung suchen, nach Hotels gucken, Campingplätze ausfindig machen, Bewertungen darüber lesen und direkt zu den entsprechenden Punkten navigieren, ich bin somit wesentlich flexibler

    -Kartenupdates können falls erforderlich unterwegs gezogen werden und müssen nicht per PC aufgespielt werden


    Ich hatte 2 Tom Tom Rider, das erste ging durch Vibrationen kaputt und hat nichts mehr angezeigt. Das zweite ging kaputt da der Ladeanschluss auf der Rückseite durchgescheuert war. Ein drittes ging meinem Freund kaputt weil Feuchtigkeit hinter das Display gelangt war. Ich würde jedenfalls nie mehr zu einem Motorradnavi greifen, nur im Ausnahmefall wenn ich die russischen Satelliten brauchen würde, würde ich mir überlegen noch einmal ein Garmin Montana oder ähnliches zuzulegen, für unsere Gefilde (Europa) reicht ein Handy meiner Meinung nach vollkommen aus.


    Weiterhin orientieren sich Motorradnavis wie Tom Tom Rider immer am Straßennetz was bedeutet das jede GPX Datei die man drauf lädt an das Straßennetz angepasst wird. Möchte man Offroad fahren ist dies sehr hinderlich da die Offroad Passagen umfahren werden. Mit entsprechenden Apps auf dem Handy ist dies kein Problem. Apps die ich momentan verwende sind z.B. Guru Maps (Offroad) und Calimoto (Onroad).


    Ich verstehe die Anwendung von Motorradnavis irgendwie nicht mehr und meiner Meinung nach ist die Technik schon weiter als das was uns momentan als Motorradnavi geboten wird. Ich lasse mich aber auch gerne über die Vorteile dieser aufklären :)


    Grüße

  • #16

    ganz einfach:


    Die Mopped Navis können Strecken mit kurvigen und bergigen Straßen raussuchen. Ich liebe diese Funktion. Bin damit schon tausende Kilometer gefahren.



    Und zweitens: das TomTom zeigt mir die aktuell zählende Geschwindigkeit welche erlaubt ist an. Die Funktion brauche ich

  • #17

    Beide Funktionen sind glücklicherweise Grundfunktionen der Motorrad-Navi-Apps ;)

  • #19
  • #20

    Also ich verstehe die Anwendung von Motorrad-Navis nicht mehr ganz und stelle deswegen die grundsätzliche Frage warum man nicht einfach auf Handynavigation umsteigt? Vorteile die es mit sich bringt sind meiner Meinung nach folgende:


    -Man braucht kein 2tes Gerät neben seinem Handy

    -Das Handy ist wesentlich schneller (Prozessorleistung) als Motorradnavis

    -Man kann wesentlich schneller Routen planen/ändern und besonders mit Freunden teilen (z.B. GPX Datei per WhatsApp verschicken) Geht bei neueren Navi’s auch von Gerät zu Gerät Erfordert aber das alle die gleichen Geräte/Hersteller nutzen.

    -Es gibt etliche Apps und somit für jeden Anwendungszweck die passende (Offroad, Onroad, kurvenreich etc.)

    -Die neuen Modelle sind IP67 oder komplett wasserdicht und somit tauglich für die Motorradanwendung in jedem Wetter

    -Mit dem X-Grip von RAM ist das Handy schnell und sicher auf dem Moped montiert (selbst bei meinen Stürzen ist es nicht aus der Halterung gefallen) Je nach Halterung läufst Du bei neueren Handies Gefahr die Kamerafocuseinheit zu schädigen Deswegen nicht an der Karosserie sondern Lenker montieren und Vibrationsdämpfer nutzen.

    -Der Stromanschluss kann über einen USB Adapter im Zigarettenanzünder mit einem handelsüblichen und modellabhängigen Ladekabel erfolgen (keine Verkleidungsdemontage notwendig) Bei Regen wohl eher suboptimal. Für die Verwendung / Anbau eines QI-Lademoduls verlegst Du die Verkleidung ebenfalls. Der Zigarettenanzünder hat einen Wasserablauf, das Handy eine Erkennung auf Fehlerstrom zur Sicherheit, auf längeren Regenfahrten hatte ich jedenfalls keine Probleme, jedoch ist eine andere Montage sicherlich hilfreicher und besser

    -Alle Suchen nach POI´s auf meinem Handy sind deutlich schneller durchgeführt als auf dem Navi

    -Kartenmaterial kann man zuhause herunterladen und braucht somit keine ständige Verbindung zum Internet und kann den Datenverbrauch sicherheitshalber deaktivieren wenn man auf Reise ist Geht inzwischen stand alone via WLAN, so auch in einem Hotel auf Reisen. Meine Campingplätze hatten kein W-Lan ;)

    -Man hat direkt eine halbwegs anständige Kamera zur Hand wenn man zwischendurch Fotos machen möchte

    -Gute Handys sind (vielleicht gebraucht) genauso teuer wie Motorradnavis ( rund 300-500 Euro)

    -Ich brauche keinen PC um GPX Routen zu planen und dann per Datenkabel (mittlerweile vielleicht auch W-LAN) auf mein Navi zu ziehen, all das geschieht am Gerät mit dem ich ebenfalls navigiere somit bin ich viel flexibler

    -Ich kann mit dem Handy auf Reisen nach tollen Punkten in meiner Umgebung suchen, nach Hotels gucken, Campingplätze ausfindig machen, Bewertungen darüber lesen und direkt zu den entsprechenden Punkten navigieren, ich bin somit wesentlich flexibler Dazu brauchst aber auch wieder eine entsprechende Datenverbindung / Netzabdeckung die nunmal nicht überall gegeben ist. Das können wahrscheinlich diejenigen, die in Ballungsräumen leben nicht ganz nachvollziehen, aber auch in Deutschland gibt es genügend Ecken, in denen es da sehr finster aussieht. Nach solchen Dingen zu suchen ist Luxus, aber das Gerät bringt es mit sich und wenn eine Verbindung besteht (meiner Erfahrung zu 95% im deutschen Raum) ist es praktisch

    -Kartenupdates können falls erforderlich unterwegs gezogen werden und müssen nicht per PC aufgespielt werden Auch über WLAN möglich Ok dann brauchst du aber ein Hotel, Unterkunft, Air BnB oder ähnliches, beim Handy fährst du nur in die nächste Stadt da ist sicherliche Netz vorhanden


    Ich hatte 2 Tom Tom Rider, das erste ging durch Vibrationen kaputt und hat nichts mehr angezeigt. Das zweite ging kaputt da der Ladeanschluss auf der Rückseite durchgescheuert war. Ein drittes ging meinem Freund kaputt weil Feuchtigkeit hinter das Display gelangt war. Ich würde jedenfalls nie mehr zu einem Motorradnavi greifen, nur im Ausnahmefall wenn ich die russischen Satelliten brauchen würde, würde ich mir überlegen noch einmal ein Garmin Montana oder ähnliches zuzulegen, für unsere Gefilde (Europa) reicht ein Handy meiner Meinung nach vollkommen aus.


    Weiterhin orientieren sich Motorradnavis wie Tom Tom Rider immer am Straßennetz was bedeutet das jede GPX Datei die man drauf lädt an das Straßennetz angepasst wird. Möchte man Offroad fahren ist dies sehr hinderlich da die Offroad Passagen umfahren werden. Mit entsprechenden Apps auf dem Handy ist dies kein Problem. Apps die ich momentan verwende sind z.B. Guru Maps (Offroad) und Calimoto (Onroad). TomTom verwendet kein GPX-File Ich konnte damals GPX Files in MyRyde (Online Tool) von Tom Tom laden und auf Navi spielen. Falls Tom Tom das wieder gerätespezifisch konvertiert ist mir das unbekannt


    Ich verstehe die Anwendung von Motorradnavis irgendwie nicht mehr und meiner Meinung nach ist die Technik schon weiter als das was uns momentan als Motorradnavi geboten wird. Ich lasse mich aber auch gerne über die Vorteile dieser aufklären :)

    Ein für mich ganz entscheidender Punkt sind die Roamingkosten (so z.B. in der Schweiz) die anfallen, wenn eine Datenverbindung zur Aktualisierung der Route (z.B. Unfall- oder Stauumggehung) benötigt wird. Es funktionieren nunmal nicht alle NavigatiosApps offline, oder benötigen ein kostenpflichtiges Abo um diese Funktion nutzen zu können. Roamingkosten fallen in Europa seit dem 15. Juni 2017 nicht mehr an, abgesehen davon brauchst du auch kein Datenvolumen da dein Kartenmaterial im Optimalfall bereits zuhause runtergeladen wurde. Dein Motorradnavi hat ja auch keine Verbindung zum Mobilfunknetz.


    Grüße

  • Hey,

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