Alles anzeigenVolkswagens Billig-Elektroauto – der erste Stromer für alle?
Billg ist für mich anders...
Was‘n jetzt überhaupt?
Billig oder günstig?
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Na meine ATAS mit EERA und DCT und diversen Honda Original Krimskrams liegt ja schon darüber !
Ach ja, es kursiert ja immer wieder die Annahme, dass nur wir so blöd sind, auf erneuerbare Energien zu setzen und das diese Anstrengungen im Vergleich zu den bösen USA und Chinesen sowieso keine Wirkung haben könnten.
Habe dazu mal Zahlen gesucht und gefunden. Richtig: China bauen weiterhin Kohle und Kernkraft aus. Allerdings in deutlich geringerem Maße, als die Erneuerbaren.
China hat im 4. Quartal 2020 mehr erneuerbare Energiekapazitäten geschaffen, als in Deutschland insgesamt (!) je installiert wurden. Das ist beeindruckend und zeigt mal wieder, dass man Zahlen immer im Kontext betrachten sollte!
Die letzten Beiträge habe ich hier hin verschoben
Diskussionen zu Energieeffizienzhaus, PV-Anlagen, Wärmepumpe, etc…
da das Thema PV besser dort hin paßt.
Grüße aus dem wilden Süden,
Allgeier72
Mal was selbstkritisches: ich denke zwar, dass sind typische Anfangsschwierigkeiten und das muss sich noch zurecht ruckeln, aber mit dem Stand von heute sehr Schildbürger-nah, leider!
Vor ein paar Jahren erlitt der Touran eines Freundes einen Totalschaden, weil ein querender LKW die Stoßstange mit der ganzen Sensorik demolierte. Das Auto war ansonsten noch völlig okay und noch nicht zuuu alt.
Will sagen: das Problem mit der fahrenden IT gabs damals schon, wird aber mit E und Plug-in sicher eher noch schlimmer.
Aber ich schrieb ja zuvor schon: die Batterien müssen leicht erreichbar, überprüfbar, und austauschbar bleiben. Einzelne kaputte oder schwache Zellen müssen ausgewechselt werden können. Dazu sollte man die Hersteller besser gleich verpflichten. Wenn ich lese, dass eine ausgelöste Sicherung den Akku unbrauchbar macht, muß ich würgen…
Ich fahre jetzt seit 2 Wochen einen Hybrid als Firmenfahrzeug und bin begeistert.
Auf das Fahrzeug habe ich satte 9 Monate gewartet. Am End kam es 4 Monate später als angekündigt. Die Handhabung ist für mich äußerst simpel: da ich direkt neben meiner Firma wohne, habe ich Firmenstrom in der Garage. Wenn ich jetzt in die Garage fahre, ist es ein Handgriff und der Wagen hängt am Strom. Bei einem Hybrid reicht normaler Haushaltsstrom und der Wagen ist über Nacht auf jeden Fall voll.
Auf Kurzstrecke fährt man zu 90 % elektrisch. Zur nächsten Stadt kann man auf der Autobahn ganz normal entweder elektrisch vor sich hin rollen oder mit Benzin ohne irgendwelche Einschränkung fahren und erst in der Stadt elektrisch.
Das elektrische fahren ist äußerst komfortabel. Lautlos und ohne Gangwechsel halt. Und Leistung ist auch genügend da. Für 90 % aller Fälle mehr als ausreichend. Und als Booster für den Benzinmotor kann man richtig flott unterwegs sein.
Mein Durchschnittsverbrauch an Benzin bis jetzt: 3 Liter/100 KM. Wenn das so bleibt, brauche ich nur selten zu tanken.
Was mich am Hybrid-System überzeugt: selbst wenn ich keinen Strom "getankt" haben sollte, kann ich jederzeit und spontan losfahren. Das ist die "Freiheit", die ich im Beruf und privat haben will und die ich von einem Auto erwarte. So lange das rein elektrisch nicht möglich ist, kommt für mich nur Hybrid in Frage.
Ob ich irgendwas vermisse? Nein! Im Gegenteil: ich habe jede Menge Komfort gewonnen und an den Stellen, wo der Benzinmotor ineffizient ist (z.B.Stadt) bin ich damit besser und sauberer unterwegs.
Ob das für jeden was ist? Ebenfalls Nein! Es gibt etliche Firmenwagen-Nutzer, die so ein Auto nur haben, weil es einen steuerlichen Vorteil bringt. Die Autos werden nie aufgeladen, weil es an Möglichkeit fehlt oder man gar nicht einsieht, dass man privat Strom für die Firma verwendet. An der Stelle schwächelt das System der Förderung massiv. Man hätte die Förderung irgendwie an die tatsächliche Nutzung koppeln müssen. Wer hat schon Firmenstrom in der eigenen Garage? Ich kann diesen Umstand nutzen und bei mir funktioniert es deshalb... Für diese "Schwäche im System" kann der Hybrid aber nichts! Deswegen verstehe ich gar nicht, warum an immer auf die Hybrid-Fahrzeuge eindrischt.
Die Förderung von E-Autos ist insgesamt fraglich, weil es eigentlich nur denen hilft, die so oder so viel Geld für neue Fahrzeuge ausgeben können. Aber irgendwie muss will man diese Fahrzeuge halt in den Markt reinbringen....
Ich bin inzwischen sehr skeptisch, was den Werterhalt von Autos jeder Art betrifft. Benzin und Diesel sterben aus. Das scheint beschlossen zu sein. Hybrid ist nur eine Übergangslösung und rein elektrisch ist aktuell noch gar nicht da, wo es irgendwann sein müsste. Alles andere als Leasing ist wirtschaftlich nicht zu verantworten. Das verschiebt das Problem aber auf den Hersteller bzw. seine Bank. Irgendwer wird am Ende die Zeche dafür zahlen müssen, dass die Wagen nach einer gewissen Zeit gar nicht mehr den Wert haben, den man erwartet. Das ist ein Grund, warum dieses Jahr die Leasingraten gestiegen sind. Durch die Lieferengpässe sind Neuwagen ein rares Gut, was die Preise ebenfalls treibt.
Ich bin jetzt erst mal 3 Jahre richtig gut versorgt. Mal sehen, was dann ist. Vielleicht sind wir dann auch konzeptionell und/oder technisch weiter...
Liebhaberfahrzeuge, wie Oldtimer und Motorräder, wird es noch sehr lange geben. Deren aussterben werden wir wohl nicht mehr erleben. Es kann sein, dass es keine Neufahrzeuge mit Benzinantrieb mehr gibt. Das macht die alten Schätzchen umso reizvoller. Vielleicht muss man dann den Benzin wieder an der Apotheke beziehen?
Den Punkt mit dem „nichtaufladen und trotzdem Steuervorteil genießen“ (glaub 0,5 statt 1%?) nennt man dann Steuerhinterziehung und wird angeblich auch - vermutlicj nur sporadisch - geprüft und geahndet.
Für mich käme auch nur n Hybrid in Frage, der sich über den Benziner auflädt, falls es das Konzept überhaupt noch gibt.
Hab leider nicht den Luxus von Firmenstrom.
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