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#13 Ich bin 3 Jahre die KTM 1290 SD-R gefahren, also das Naked Bike! Soooo toll! Und der einzige Grund mich zu trennen war die Tatsache das alles teurer war als ich mir leisten wollte und den Spritverbrauch konnte ich mit meinem Umweltgedanken nicht vereinbaren...
Naja, Motorradfahren zum Spass und Umweltgedanken.. wenn man ehrlich ist: da lachen ja die Hühner... ich fahre mit meinem 4x4 nur nicht den Jafferau hoch, weil's mir mit dem Motorrad mehr Spass macht und Anreise mit dem Hänger mache ich nur nicht, weil das für mich nicht zum Reisen mit dem Motorrad gehört.
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#15 Gerade das alte Modell als 2020er ist ausgereift und kann bedenkenlos gekauft werden. Hier kann man für einen richtig guten Kurs eine der stärksten und trotzdem sehr kultivierten Reiseenduros am Markt abstauben.
Der V2 erzeugt natürlich Vibrationen, welche aber immer noch weniger sind, als bei einer 12er Multistrada und selbst da fand ich die noch nie störend. Auch da schlafen einen nicht die Hände und Füße wegen nervigem Gerüttel ein. Dies ist mir nur bei meiner 2015er GS passiert. Das war echt unangenehm und kannte ich so von keiner Ducati, und von der KTM 1290 noch weniger.
Wer nichts gegen die Optik hat, bekommt ein tolles und zuverlässiges Motorrad.
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#16 Das würde mich auch interessieren, kann man auch bummeln?
Mit der nötigen Selbstbeherrschung - ja.
Bei tiefen Drehzahlen ist es bei der KTM schon etwas ruckelig (kenne bei den V2-Motoren aber nur die 990er und die 1190er).
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#17 . Die bekannten Schwachpunkte (Benzinpumpe, Kupplung) sind seit 2017 Geschichte.
Wie hat KTM denn da das Problem mit der Kupplung behoben? Sind sie auf eine mechanische mit Seilzug umgestiegen? Bis heute gibt es bei den großen Einzylindern eben noch die Magura Zylinder.. die geben gern mal schon bei 500km den Geist auf. Hier muss man dringend nachbessern. Das Netz ist voll davon.
Ansonsten bei KTM auf sehr teure Werkstattkosten einstellen. Spreche aus Erfahrung mit meiner Husqvarna. Die Stundensätze liegen 50€ über denen meines Hondahändlers.
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#18 Mit der nötigen Selbstbeherrschung - ja.
Bei tiefen Drehzahlen ist es bei der KTM schon etwas ruckelig (kenne bei den V2-Motoren aber nur die 990er und die 1190er).
Dafür wurde in so ein Motorrad auch ein Getriebe eingebaut. Da kann man die Gangstufe zur gefahrenen Geschwindigkeit sehr einfach anpassen. Da lässte es sich dann wunderbar bummeln. Der Sechste Gang ist bei der SA eben auch etwas länger übersetzt, rennt somit auch 250, wenn man will.
BGMATAS keine Ahnung, welche alten Geschichten du hier vor kramst und auch Einzylinder und Zweizylinder einfach vermischt, aber es gibt hier doch wohl eher keine Probleme bei der Super Adventure mit der Kupplung. Schon weil sie einen erstklassig funktionierenden Quickschifter hat. Da muss man die Kupplung an sich nur zum Losfahren und Anhalten benutzen.
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#19 Tut mir leid, dass dein Kaffee heute morgen anscheinend kalt war.
Alte Geschichten sind es wahrhaftig nicht. Aktuelle Maschinen Bj. 19/20/21 im Bereich 690/701 haben nun mal noch den Magura Zylinder drin, deren Membran sich auflöst. Hatte es selbst und musste auf einen anderen Hersteller gehen (Oberon).
Es war nur ein Hinweis, nichts weiter. Nicht umsonst haben die 790er wieder eine Seilzug Kupplung bekommen.
Durch die Orange Brille verzehrt sich manchmal das Bild etwas, das kann ja mal passieren.
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#20 Ich bin die 2018er 1290 Adv R ca ein halbes Jahr gefahren.
Hintergrund hierzu: Ich habe 2016 meine Fireblade (SC59, geiles Teil ...) gegen eine SD04 in Zahlung gegeben.
Mit der SD04 bin ich dann rund 20tkm in 2 Jahren hauptsächlich längere Strecken gefahren - u.A. zum Nordkap.
Dann kurzer Ausrutscher "Ich muss mal wieder sportlicher werden" auf eine CB1000R und nachfolgend dann der Mix mit der KTM 1290 Adventure R und seit 2019 eine Adventure Sports.
Meine Erfahrung:
Ich hatte massive Probleme mit der Elektronik, sporadisch ausfallendes Display, Steuergerätefehler, Verbindungsprobleme mit dem Handy... alles mögliche.Dann gab es Probleme mit der Felge vorn die mein Händler nicht in den Griff bekommen hat - zusätlich war die Bremsscheibenaufnahme ab Werk nicht plan. Und dann kommen noch falsch eingetragene Reifenkombinationen (siehe KTM Forum, da ist ein Beitrag hierzu meinerseits).
Zu guter letzt: Die Leistung. Meines Erachtens (<-- das ist ein Indikator das nun meine persönliche Meinung folgt) ist die Leistung unsinnig, erst recht auf der R die man ja potentiell mit Stollen / Teilstollen fährt. Die Reifen sterben qualvoll auf der Straße, man ist permanent getrimmt den Hahn zu ziehen - macht ja auch Spaß. Und dann kommt der Verbrauch mit über 6,5L noch hinzu.
Das Händlernetz ist bei uns in der Region fürn A.... die meisten sind inkompetent und/oder unfreundlich - etwas was ich bei keinem Honda Händler erlebt habe bisher.
Mein Fazit: Zum mal brennen ganz geil, nichts dauerhaftes für mich. Ich muss mich auf meine Karre verlassen können, gleichzeitig sollten die Betriebskosten "normal" sein.
Daher auch die Rückkehr zum "Arbeitspferd" Africa Twin.
EDIT:
Jeder hat hierzu eine eigene Meinung und soll diese auch gern haben. Ich kenne auch einige glückliche KTM-Fahrer. DIe gibt's ja bei Ducati auch
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