Kleiner Tankrucksack

  • #22

    Ich habe jetzt einen Test gemacht.


    Bei 65km/h stehe ich leicht nach vorn, aber gerade, also nicht im Rücken gebeugt. Wegen des Fahrtwindes. Nase so über dem Tankstutzen. Beine gerade an den Tank gelehnt. Das geht so nicht mit Tankrucksack.


    Bei 80km/h stehe ich gerade, aber weiter nach vorn. Nase über dem Tacho, Beine schon etwas breit am Tank angelehnt.

    Geht gar nicht mit Tankrucksack.


    Beides mit kürzester Scheibe. Mit großer Scheibe wird das anders sein.


    Über 80 wird es anstrengend, 65-70 ist stehend aber sehr komfortabel.

    Das alles auf dem welligen Straßen in der Wesermarsch, also fast ohne Kurven.

    Zwischen Jade und Ovelgönne.

  • #24

    Tankrucksack und stehen: Die Frage ist, wie/wozu wollt ihr stehen? Nach 5 h Fahrt stehe ich auch mal gerne auf, um die Beine zu strecken. Dann stehe ich natürlich ganz auf, das dauert aber nur kurze Zeit. Im Gelände ist ganz aufstehen aber schlecht, da der Schwerpunkt dann zu hoch ist. Ideal wäre der Hintern 5 cm über dem Sattel, das braucht aber auf die Dauer Muckis. Bei dieser gebückten Haltung sind alle Winkel und die Berührungspunkte zum Tankrucksack wieder anders. Drum die Frage: Wie/wozu wollt ihr stehen? Der eine Tankrucksack geht zum Beinestrecken ev. gut und stört beim Offroad oder umgekehrt.

  • #25

    "wozu will ich stehen"

    a) Besondere "Schläge" wie zB künstliche Schweller oder Bodenwellen angenehmer überfahren.

    b) man kann weiter sehen

    c) das Gesäß hält bei mir länger durch wenn ich nicht IMMER sitze

    d) die Windanströmung des Helmes ändert sich bei mir stark positiv

    d1) es kann krass leiser werden

    d2) der Wind kann mit offenem Visier sehr angenehm sein

    d) Weil ich es will = aus Fahrspaß

    e) Streckenabschnitte die besonders Wellig sind hinter sich bringen.


    Beine Strecken geht auch nach unten oder noch besser durch Absteigen.

  • #26

    Moin,

    das ist so natürlich nicht richtig. Der Schwerpunkt liegt beim stehendfahren nicht höher, sondern tiefer. Die Masse geht in die Fußrasten, und senkt somit den Schwerpunkt. Dabei ist es egal, ob ich aufrecht stehe, oder den Hintern nur 5 cm anhebe.

    Außerdem kann ich im Gelände im stehen mit den Füßen durch Gewichtsverlagerung mitlenken. Im Stehen kann ich auch dass Gelände vor mir besser beobachten.

    Gruß aus Bremen :)


    Hartmut :atrot:




    Man muss auch mal auf Entbehrungen verzichten können. :pommes:

    Verbrauch 4,7 - 5,2 L/100Km (Keine BAB)

  • #27

    AT 56:

    Du hast recht, beim Aufstehen geht das Gewicht auf die Fussrasten. Ich vergleiche aber den aufrecht Stehenden mit dem gebückt Stehenden. Da ist der Schwerpunkt des aufrecht Stehenden natürlich höher. Daher fahren Motocrossfahrer auch gebückt.

    Aber es ging ja um die Frage, welcher Tankrucksack beim Stehen nicht stört. Ich stelle mir vor, dass beim aufrecht Stehen ein Tankrucksack nicht zu weit nach hinten Richtung Sattel ragen sollte, weil ja das Gesäss nach vorne kommt. Beim gebückten Stehen sollte er wohl nicht zu hoch und nicht zu breit (Knieschluss) sein.

  • #28

    zum Thema kleiner Tankrucksack ist mir der Qbag ST16 mit 3l Volumen um knapp 30,- untergekommen, den möchte ich mir mal ansehen, denke der müsste vorerst für meine Bedürfnisse reichen.

  • #29

    Sieht optisch passend aus. Hat man da Probleme mit Kratzern o ist das kein Problem ?

  • #30

    Wenn du immer darauf achtest das der Rucksack sauber unten drunter ist. Dann dürftest du keine Kratzer bekommen. Ich würde mir so ein System nicht mehr kaufen. Hab da an meiner alten Bandit schon feine Kratzer rein gemacht. Gerade beim reisen mit Camping wurde er doch Mal sandig unten drunter.

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