Beiträge von bwm

    Und eben weil die Abweichung zwischen Tacho und km Zähler unterschiedlich ist, wie hier schon mehrfach festgestellt wurde, ist Speed o healer bei Verkauf und ggü der Versicherung Betrug.

    Genau genommen ist die Veränderung des Wegstreckenzählers als solche auch schon eine Straftat

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    Dabei ist die Richtung der Veränderung und die Höhe der Veränderung, wie auch die Intention dahinter, egal. Wie auch immer geartete Tachomanipulation = km-Zähler-Manipulation = Straftat.

    Und zum Betrug: Theoretisch könnte man sogar eine Anzeige kassieren, wenn man ein Motorrad mit Speed o healer inseriert. Der Betrug ist damit gegeben und bei den meisten Straftaten (so auch bei Betrug) ist der Versuch bereits strafbar.


    Jeder soll machen, was er will. Ich will da niemanden für verurteilen. Mein Offroad Mopped fährt auch mit den Zeta Hebeln ohne Zulassung. Jedem das seine. Der unbedarfte Interessierte sollte aber wissen, worauf er sich einlässt, wenn er so ein Ding verbaut.


    Ich persönlich glaube nicht, dass da jemals etwas passiert. Rein rechtlich ist die Sache mit den Straftaten aber relativ klar

    Jo hier ein Thema dazu von 2016

    ehem. Mitglied


    Das ist normal so. Und auch der Grund, warum man Betrug begeht, wenn man die Anzeige mit einem Speed o healer korrigiert. Der km-Zähler läuft danach nämlich langsamer, als echt. Der km Stand ist also ~5% niedriger, als er sein müsste. Ggü der Versicherung und beim Verkauf entspricht das dann dem Tatbestand des Betrugs.

    Naja einen klitzekleinen Unterschied gibt es schon. Wenn man materialschonend fährt, dann passt man ja die Drehzahl zwischen den Kupplungsvorgängen an. Also Kuppeln, niedrigeren Gang einlegen, Gas kurz anlupfen und dann einkuppeln. So machen es ja auch die Quickshifter (die runterschalten können). Das DCT bis einschließlich 2017 macht das nicht, da es dank Seilzug-Gas das Gas nicht anlupfen kann. Varahannes hat aber bei inzwischen über 500.000km noch die originale Kupplung drin (2016er Modell, also auch mit Seilzug-Gas), daher ist diese Angst offenbar unbegründet.


    Da der TE von ATAS sprach, und es die AS erst seit 2018 (E-Gas) gibt, ist die Antwort in dem Fall ein noch entschiedeneres "Nein, Motorbremse tut dem Mopped nix"

    Der Seitenständer sollte eigentlich nicht das Tempomat, sondern den Motor abschalten. Ist eine Pflichtprüfung bei der Hauptuntersuchung.


    Wenn du den Fußbremshebel verstellst, musst du normalerweise auch den Schalter neu einstellen. Das kann es also durchaus sein. Zum test aufs Rücklicht schauen und den Fußbremshebel treten. Geht das Bremslicht an? Wie weit musst du treten, bis er an geht (müssen mehr als nur ein paar mm sein)? Oder ist es schon an? Mit Handbremshebel gegenprüfen.


    Das klingt jetzt nach der wahrscheinlichsten Ursache

    Vorsicht mit den Abkürzungen

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    DCT ist das Dual Clutch Transmission (Doppelkupplungsgetriebe) von Honda, bzw auch allgemein die neutrale englische Beschreibung.

    Mit neutral meine ich, dass man auch zu einem Doppelkupplungsgetriebe im VW Passat DKG oder DCT sagen könnte, weil es eben keine ausgedachte Handelsbezeichnung eines Herstellers ist (wie DSG oder PDK), die dann nur für diesen Hersteller gilt.

    Die vermutlich auch als "resume" Taste fungiert, oder?


    Vielen Dank für den Tipp. War mir noch nicht bekannt und klingt wie eine brauchbare Alternative. Zumal man auch nicht so tief ins Mopped muss

    Der MCC wird an einen Zündkerzenstecker mit ran geschlossen und zählt dort die Zündung mit. Was für die Tempomatfunktion gut ist, ist für den Einbau negativ. Da muss Tank und Airbox komplett runter

    Vorne vor allem vom Bremsen, hinten vor allem vom Beschleunigen. Deshalb ist auch oftmals hinten und vorne die jeweils andere Kante des Profils betroffen.


    Ich hatte 2*TKC70 auf meiner 1000er und der erste ist deutlich früher den Sägezahn-Tod gestorben, als der Zweite. Beim 2. habe ich nämlich bewusst viel mehr hinten (statt vorne) gebremst, weil der 1. Satz über 3mm Differenz zwischen Vorder-und Hinterkante der Profilblöcke hatte.

    Dem Vater eines guten Kumpels ist am Auto mal ein neuer Reifen auf der Autobahn bei 120 geplatzt, weil er von der Werkstatt falsch rum montiert war. Dass er falsch rum war, ließ sich mit den Karkassenfetzen feststellen. Dass das ursächlich fürs platzen war, hat seine Versicherung gesagt, die den Schaden damit an die montierende Werkstatt durchgereicht hat.

    Ob das eine Schutzbehauptung der Versicherung war, um nicht zahlen zu müssen, kann ich nicht sagen. Mein Leben darauf verwetten würde ich allerdings nicht. Daher auf keinen Fall einen Reifen, der mit Geschwindigkeit gefahren wird, falsch rum montieren. Bei reinen Offroad Reifen seh ich das entspannter. Da sind die Geschwindigkeiten nicht so hoch und man fällt meist weich. Auf Asphalt auf keinen Fall.

    Offenbar funktioniert die Änderung bei dir ja gut, allerdings sollte man mit Änderungen der Übersetzung am DCT Mopped vorsichtig sein.

    Hier wurde das mal ausgiebig für die 1.000er diskutiert.


    LGM

    Ich habe meine Erfahrungen zum Tempomat hier ausführlich beschrieben.

    bwm


    Hier meine Erkenntnisse zur Eintragung bzw Legalität

    bwm

    Die hier 3 Jahre später von einem anderen Mitglied durch eine andere Prüforganisation bestätigt wurden