Beiträge von bwm

    Das Problem ist, dass das Plastik an der Stelle so milchig ist, dass man sowohl das Originale Blaugrüne, als auch das von mir jetzt eingefüllte pinke Glysantin nicht wirklich sehen kann.


    Ich versuche immer, mit einer möglichst punktuellen Leuchte den Behälter von unten anzuleuchten, von der Seite drauf zu schauen und dann am Mopped zu wackeln, um den sich bewegenden Stand wahrnehmen zu können. Das gelingt leidlich.


    Wobei der Ausgleichsbehälter anders als beim Auto nur bedingt für eine Füllstandskontrolle taugt. Einen schleichenden Verlust kann man darüber mitbekommen, einen eher kurzfristigen nicht. Die Art und Weise, wie das beim Motorrad aufgebaut ist, sorgt dafür, dass pro Wärmezyklus (also 1 mal Motor auf Betriebstemperatur und wieder zurück auf Umgebungstemperatur) eine kleine Menge Luft durch eine kleine Menge Kühlflüssigkeit ausgetauscht wird. Wenn du die Kühlflüssigkeit aber ablässt, bleibt der Ausgleichsbehälter voll.

    Eine echte Kontrolle kannst du daher nur im Kühler machen. Deckel auf und (mit Lampe) rein gucken. Dafür muss allerdings die rechte Verkleidung runter.

    Ich kenne aktuelle Werte von Motorradreifen nicht, aber 1 ist nicht ein generelles Maximum. Der aktuelle Dodge Demon erreicht eine maximale Beschleunigung (mit speziellen Reifen auf dem Dragstrip) von ca 2G. Wenn man davon ausgeht, dass beim Beschleunigen die Vorderräder abheben (tun sie kurzzeitig) und damit das gesamte Gewicht auf der Hinterachse lastet, heißt das, dass der Reibbeiwert mü 2 beträgt.

    Mir zugelassenen Reifen auf einer öffentlichen Straße kann man wohl mit PKW mit 1,2 rechnen.


    Wenn man englisch kann ist dieses Video dazu sehr empfehlenswert

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    Die TC an der AT ist allerdings in Serieneinstellung sehr defensiv. Also auf trockener Strecke greift die lange, bevor da irgendwas rutscht. Auf lockerem Untergrund greift sie in höchster Stufe so hart, dass man quasi überhaupt nicht vorwärts kommt.


    Die "dummen" TC Systeme von früher haben tatsächlich so gearbeitet. Heutzutage sind auch dort Kennfelder hinterlegt. Bei der Geschwindigkeit und dieser Gasstellung in diesem Gang würde der Motor so und so viel Leistung produzieren, und davon abhängig wird dann schon vor dem rutschen geregelt.

    User Modus gibbet bei der 1.000er nicht (oder kam der mit dem Facelift dazu?) aber auch ich habe die TC fast nur auf 1. Wenn ich mal für eine Beschleunigung auf trockenem Asphalt maximalen Grip will, mach ich sie aus. Sonst normalerweise 1, bei Regen 2 und bei strömendem Regen 3

    Zunächst einmal: nominelle Kapazität ist nicht gleich nutzbare Kapazität. Li Akkus geht man von 90% aus, Bleibatterien zwischen 50 und 80% der nominellen Kapazität, je nach Technologie und Alter. Eine Autobatterie mit 70Ah nominell hat also ca 40-50Ah nutzbare Kapazität.


    Und wenn die Angabe da oben stimmt (1,3Wh / 24h = 54,2mW), durch 12 Volt wären das noch 4,5 mA. Nicht 20.

    Das kann man aber so nicht direkt umrechnen, da bei Spannungsumwandlung grundsätzlich nennenswert Leistung verloren geht. Offenbar arbeitet der Tracker selbst mit 3,7V, d.h. Die 12V des Motorrades müssen erstmal runter transformiert werden. Dabei gehen nochmal 10-40% der Leistung drauf (je nach verwendetem Wandler).


    4,5Ah mal 0,9 realistisch sind also noch ca 4Ah.

    Selbst bei einem Ruhestom von gerade mal 4,5mA würde es also ca 900h = 37,5 Tage dauern, bis die Batterie tiefenentladen ist. Zum Starten hast du schon nach vielleicht der Hälfte der Zeit nicht mehr genügend Strom. Ruhestrom Verbraucher sind grundsätzlich ungut.

    Der verbraucht nicht 10-20 mAh, sondern 10-20 mA. Das multipliziert mit der Dauer gibt dir den Stromverbrauch in mAh. 20 mA mal 50h (2 Tage!) ergibt schon 1 Ah. Die Lithium Batterien haben glaube ich nominell 4,5Ah. Nach einer Woche ist das aufgebraucht. 20 mA ist als Ruheverbraucher extrem viel

    Bin ich mir sogar ganz sicher. Gehört aber trotzdem nicht in dieses Thema. Wenn du da diskussionsbedarf hast, mach gerne ein eigenes Thema dafür auf :)

    Das gehört nicht wirklich hier ins Thema, daher in kurz:

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    Bei so einem Test testen mehrere Leute, die Hauptberuflich Motorrad fahren, die Reifen auf einer abgesperrten Strecke (Teststrecke eines Reifenherstellers) auf dem gleichen Motorrad im direkten Vergleich blind miteinander.

    Jeder einzelne dieser Tester kann auch an einem schlechten Tag Reifen besser beurteilen, als wir alle hier zusammen.