Beiträge von bwm

    Ich habe am Motorrad nur bedingte Erfahrung aber im Auto relativ viel: wireless saugt ziemlich zügig den Akku leer. Fahrten bis vielleicht 2h mache ich wireless (mit Handy in der induktiven Ladeschale wohlbemerkt), darüber muss das Kabel ran. Selbst mit Kabel hat sich in meinem alten Auto (der konnte nur 5V 1A über USB ausgeben) das Handy auf manchen Streckenabschnitten entladen. Wenn der Empfang schlecht ist, geht der Akku ruck zuck in die Knie. Also auf Tagestouren würde ich dringend Kabel empfehlen.

    Meine Güte jetzt zerbrecht euch doch nicht meinen Kopf. Ich fahre eine 17er SD06 und habe Glysantin G30 silikatfrei mit "Empfehlung" für alle Honda Motorräder aller Baujahre eingefüllt. Kann ich ja nix für, dass BASF das rosa einfärbt

    GLYSANTIN® G30® Konzentrat | GLYSANTIN®


    Übrigens ist das Endresultat trotz Spülung mit Wasser etwas grünlich, da man halt nicht alles raus bekommt.


    Und übrigens^2 ist das Originale BMW Frostschutzmittel silikathaltig und grün/blau eingefärbt. Die Farbe hat überhaupt GAR NICHTS mit der Zusammensetzung zu tun.


    Meine Empfehlung vor einer großen Reise wäre allerdings trotzdem, mal die Verkleidung runter zu nehmen und in den Kühler zu schauen. Falls die Zylinderkopfdichtung einen Weg hat (habe ich bei der AT noch nie von gehört aber ist generell bei Verbrennungsmotoren ein mögliches Fehlerbild) sammelt sich die Ölschlonze oben am Deckel. Außerdem kann man dann auch mal den Kühler selbst von Verstopfungen befreien. Da sammeln sich über die Jahre viele Insekten in den Lamellen, was die Kühlleistung irgendwann merklich einschränken kann. Außerdem schadet es nicht, den Weg zum Kühler zu kennen, falls man in der Pampa mal was nachfüllen muss :)

    Das Problem ist, dass das Plastik an der Stelle so milchig ist, dass man sowohl das Originale Blaugrüne, als auch das von mir jetzt eingefüllte pinke Glysantin nicht wirklich sehen kann.


    Ich versuche immer, mit einer möglichst punktuellen Leuchte den Behälter von unten anzuleuchten, von der Seite drauf zu schauen und dann am Mopped zu wackeln, um den sich bewegenden Stand wahrnehmen zu können. Das gelingt leidlich.


    Wobei der Ausgleichsbehälter anders als beim Auto nur bedingt für eine Füllstandskontrolle taugt. Einen schleichenden Verlust kann man darüber mitbekommen, einen eher kurzfristigen nicht. Die Art und Weise, wie das beim Motorrad aufgebaut ist, sorgt dafür, dass pro Wärmezyklus (also 1 mal Motor auf Betriebstemperatur und wieder zurück auf Umgebungstemperatur) eine kleine Menge Luft durch eine kleine Menge Kühlflüssigkeit ausgetauscht wird. Wenn du die Kühlflüssigkeit aber ablässt, bleibt der Ausgleichsbehälter voll.

    Eine echte Kontrolle kannst du daher nur im Kühler machen. Deckel auf und (mit Lampe) rein gucken. Dafür muss allerdings die rechte Verkleidung runter.

    Ich kenne aktuelle Werte von Motorradreifen nicht, aber 1 ist nicht ein generelles Maximum. Der aktuelle Dodge Demon erreicht eine maximale Beschleunigung (mit speziellen Reifen auf dem Dragstrip) von ca 2G. Wenn man davon ausgeht, dass beim Beschleunigen die Vorderräder abheben (tun sie kurzzeitig) und damit das gesamte Gewicht auf der Hinterachse lastet, heißt das, dass der Reibbeiwert mü 2 beträgt.

    Mir zugelassenen Reifen auf einer öffentlichen Straße kann man wohl mit PKW mit 1,2 rechnen.


    Wenn man englisch kann ist dieses Video dazu sehr empfehlenswert

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    Die TC an der AT ist allerdings in Serieneinstellung sehr defensiv. Also auf trockener Strecke greift die lange, bevor da irgendwas rutscht. Auf lockerem Untergrund greift sie in höchster Stufe so hart, dass man quasi überhaupt nicht vorwärts kommt.


    Die "dummen" TC Systeme von früher haben tatsächlich so gearbeitet. Heutzutage sind auch dort Kennfelder hinterlegt. Bei der Geschwindigkeit und dieser Gasstellung in diesem Gang würde der Motor so und so viel Leistung produzieren, und davon abhängig wird dann schon vor dem rutschen geregelt.

    User Modus gibbet bei der 1.000er nicht (oder kam der mit dem Facelift dazu?) aber auch ich habe die TC fast nur auf 1. Wenn ich mal für eine Beschleunigung auf trockenem Asphalt maximalen Grip will, mach ich sie aus. Sonst normalerweise 1, bei Regen 2 und bei strömendem Regen 3

    Zunächst einmal: nominelle Kapazität ist nicht gleich nutzbare Kapazität. Li Akkus geht man von 90% aus, Bleibatterien zwischen 50 und 80% der nominellen Kapazität, je nach Technologie und Alter. Eine Autobatterie mit 70Ah nominell hat also ca 40-50Ah nutzbare Kapazität.


    Und wenn die Angabe da oben stimmt (1,3Wh / 24h = 54,2mW), durch 12 Volt wären das noch 4,5 mA. Nicht 20.

    Das kann man aber so nicht direkt umrechnen, da bei Spannungsumwandlung grundsätzlich nennenswert Leistung verloren geht. Offenbar arbeitet der Tracker selbst mit 3,7V, d.h. Die 12V des Motorrades müssen erstmal runter transformiert werden. Dabei gehen nochmal 10-40% der Leistung drauf (je nach verwendetem Wandler).


    4,5Ah mal 0,9 realistisch sind also noch ca 4Ah.

    Selbst bei einem Ruhestom von gerade mal 4,5mA würde es also ca 900h = 37,5 Tage dauern, bis die Batterie tiefenentladen ist. Zum Starten hast du schon nach vielleicht der Hälfte der Zeit nicht mehr genügend Strom. Ruhestrom Verbraucher sind grundsätzlich ungut.

    Der verbraucht nicht 10-20 mAh, sondern 10-20 mA. Das multipliziert mit der Dauer gibt dir den Stromverbrauch in mAh. 20 mA mal 50h (2 Tage!) ergibt schon 1 Ah. Die Lithium Batterien haben glaube ich nominell 4,5Ah. Nach einer Woche ist das aufgebraucht. 20 mA ist als Ruheverbraucher extrem viel