Beiträge von Kutte

    Bei der Inspektion wird es eh nicht getestet, also warum soll die Werkstatt sich so ein Teil groß hinlegen? Es gibt bei der Inspekton keine Position "Batterie testen".


    Zudem es auch bei Nass-Batterien Situationen gibt, in denen das Teil eben noch Saft und Kraft hat und dann sich plötzlich eine Zelle verabschiedet weil sich unten Teile von Ablagerungen der Bleiplatte ungünstig platziert haben und eine Zelle kurz schließen.


    Wie das ganze Spiel bei der Lithium ist, das weiß ich eben nicht, darum orientiere ich mich bislang an Mulitmeter und Anzeige des Ladegerät.


    Könnte den Wert beim Starten ablesen, aber diese Kunststücke und Verrenkungen möchte ich mir ersparen....

    Nu ja, ich kann ja nur mit dem messen was ich auch als Ausstattung daheim haben (Multimeter);

    selbst meine Honda Werkstatt hat kein Gerät um die Batterie unter Last zu messen. Bei der Inspektion wird da eh nicht gemacht.


    Wie eine normale Nass-Batterie nach Jahren den Abgang macht, das weiß ich (leider).


    Aber bei der Lithium gibt es ja keine Veränderung bei der Schwefelsäure und auch keine Ablagerungen der Bleiplatten,

    die dann irgendwann eine Zelle in der Nass-Batterie lahm legen.


    Bin halt soweit von der Lithium begeistert, das die Lithium nun über 7 Jahre konstant die Klemmspannung hält und tue mich schwer die Batterie nun allein wegen des Alters raus zu werfen.

    Aber ehrlich bräuchte ich keine Lithium, denn die paar Kilos, die man dadurch spart habe ich im Laufe der Zeit locker auf den Rippen zugelegt ...lol. Und der Preis von 400 Euros sind halt vollkommen außerhalb dessen was ich für eine Starterbatterie als Preis erträglich finde.


    Das mit der Zündung vorher anmachen um die Batterie warm zu bekommen entfällt bei mir, denn das Ladegerät (das beim starten auch testet ob die Batterie überhaupt Spannung annnimt) macht beim laden die Batterie eh schon warm.


    Ich tendiere inzwischen doch ein wenig dazu im Dezember/Januar mal die Maschine zu starten und so 20 Minuten im Stand tuckern zu lassen um das Teil mal zwischendurch laufen zu lassen. Denn das gejuckel im März des Folgejahr, das nervt mich schon ziemlich.

    Erstmal danke für die ersten Antworten:


    Die Batterie ist es wohl nicht, denn zwar ist die Batterie tatsächlich aus 2018, aber der zähe Start nach dem Winter hat die Maschine von Anfang an gemacht, also auch nach der ersten Winterpause 2018/2019.

    Zudem ich die Klemmspannung der Batterie immer im Auge habe und diese sich im Laufe der Zeit gerade mal 0,03 Volt reduziert hat (seit 2018). Liegt wohl auch daran, das ich die Batterie vor jedem anmachen des Motors am Ladegerät habe (außer ich bin Vortags gefahren).


    Habe eben mal gemessen, die Klemmspannung liegt bei 13,45 Volt (was ca. 95% von "voll" bedeutet) und die letzte Fahrt ist 45 h her (diese Werte sind seit Jahren so), also die Batterie mag ich hinsichtlich Start nach der Winterpause ausschließen (da hat die Batterie nach dem aufladen / beim ersten Start auch frisch geladen 14,49 Volt).


    Ultimate 102 sagt Aral (meiner Erinnerung nach) 12 Monate haltbar, bei anderen Sorten wohl eher so 3 - 6 Monate; wobei die Angaben eh so ne Sache sind, denn weiß ich wie lange das Ultimate 102 schon im Tank bei der Tankstelle stand?


    Additive zusätzlich sagt Aral bitte nicht, denn im Ultimate 102 sind schon diese Additive drin und bei zusätzlichen Additiven könnte ein negativer Effekt auftreten. Das sieht natürlich wohl Liqui Moly anders. ;).


    Den Gedanken die Maschine im Winter mal zu starten habe ich auch und gehe damit schwanger, denn ich vermute auch das die Einspritzdüsen nach 5 Monaten irgendwie trocken sind, denn ich habe das Gefühlt das es beim starten nach dem Winter was bringt (habe ja das Thema nun schon seit 6 Jahren ausprobieren können) wenn ich die Maschine vorher einige Minuten auf Zündung an habe und den Gashebel 2 - 3 mal aufdrehe. Auch wenn die Maschine später am starten ist, muss ich leicht Gas geben damit sie kommt, das brauche ich in der Saison nie zu machen, auch wenn die Maschine mal nen Monat stand.

    Nun ist es aber auch so, das viele einem davon abraten im Winter die Maschine anzumachen ohne wirklich zu fahen.

    Da meine Maschine nach der Winterpause (ca. 5 Monate) immer sehr zäh anspringt bin ich am grübeln ob ich mit meiner bisherigen Betankung einen Denkfehler gemacht haben.

    Denn ich überwintere mit Aral Ultimate 102 im Tank; was auf den ersten Blick wohl richtig ist, denn Ultimate zieht kein Wasser aus der Luft.


    Logisch das der Tank soweit es geht gefüllt ist,

    ich fange schon immer rechtzeitig mit dem Wechsel des Sprit an, damit wirklich fast nur Ulitmate 102 drin ist

    (fehlt wohl nur ca. 0,5 Liter Sprit insgesamt (also wo Luft ist; schon aufgrund der Form des Tank) wenn die Maschine weggestellt wird und der Restanteil E5 im Tank, was ich in der Saison tanke ist ca. 1% (letztes Jahr waren es 1,23% E5 die noch im Tank waren, Vorjahr nur 0,11% etc.).


    Jetzt kommt das Aber;

    E5 ist so freundlich und nimmt ein kleines Stück Wasser auf, darum bin ich mir auch sicher das in der Saison kein Wasser mehr im Tank ist, denn bei jeder Fahrt wird das frisch getankte E5 so durchgemischt mit all dem was im Tank so ist, das Wasser aufgenommen und mit verbrannt wird.


    Wäre es also klüger auch über Winter einen höheren Anteil E5 mit im Tank zu haben, damit dieser das Wasser aufnehmen könnte?

    Und ist es überhaupt denkbar das Kondenswasser aus dem Winter für meinen zähen Start in die Saison eine Rolle spielt?

    Wenn man den Wechsel der Kühlflüssigkeit in der Werkstatt machen läßt, bauen die dort wirklich das Federbein aus um den Behälter zu spülen?

    Wie lange dauert so ein Ausbau / Einbau?

    Zudem diese Arbeit ja alle drei Jahre im Serviceplan vorgegeben ist; was kostet das dann allein an Arbeitszeit?

    bwm das Problem sind die Wertstätten mit vielen Marken, da wird oft einfach reingekippt was da ist. Manche Werkstätten haben 5 Marken und manche Marken haben sogar verschiedene Typen Frostschutz, da stellt sich keine Werkstatt mehrere Fässer hin, obwohl die Sorge mit dem ausflocken publiziert wird.


    Das kaum eine Werkstatt die Leitungen spült hat vor und Nachteile, denn die Schicht die sich innen zum Schutz gebildet hatte wird dann nicht abgetragen und muss sich nicht neu bilden, gleichzeitig kommen die genannten Wirkstoffe dann aber auch nicht an die Bauteile neu ran.


    Bin mal gespannt was noch an Erfahrungen hier zusammen kommt, die Bandbreit ist ja schon gewaltig.

    Ja, Honda gibt 3 Jahre zum Wechsel an, aber selbst einige Händler finden das übertrieben.


    Einer erzählte mir mal, das Honda seit 30 Jahren nur silikatfrei einsetzt, also von daher sollte

    bei jeder Maschine das gleiche Kühlmittel anwendbar sein, soweit silikatfrei?


    (Das Mittel, das Honda im Handbuch noch vor einigen Jahren angegeben hatte (Pro Honda HP)

    gibt es in der EU schon lange nicht mehr. Heißt jetzt Honda Pro Teilenummer 08CLA G01 6S1.)

    Wie haltet ihr es mit dem Kühlflüssigkeitswechsel?

    Da ich nur Honda Original vorgemischt nachfülle sollte der Frostschutz einwandfrei sein ( der Test im Kühlfach war bei minus 26 Grad noch flüssig).


    Da ich in einer KTXM Werkstatt (mit mehreren anderen Marken),

    als auch in einer BMXW Werkstatt (ebenfalls mit mehreren anderen Marken) die Erfahrung gemacht hatte, das die offenbar einfüllen was da ist (?),

    augenscheinlich egal was der Hersteller für diesen Typ Motorrad vorschreibt, bin ich nun bei Honda unsicher.


    Hat Honda bei seinen Motorrädern überhaupt unterschiedliche Sorten an Kühlfüssigkeiten?

    thomas einfach die Maschine abstellen und gut.

    Die Selbstentladung ist minimal und da man bei der Lagerung der Lithium eh von ca. 60% als optimal spricht wäre es also kein Problem wenn es soweit runter ginge.

    Wenn du natürlich Verbraucher dran hast, sieht es etwas anders aus, aber bitte verinnerlichen das eine Lithium etwas komplett anders ist als die bisherige Bleibatterie.

    Vorm ersten Ausritt im nächsten Jahr die Batterie voll laden und erst dann Startversuche unternehmen.

    Irgendwo hatte ich auch mal eine Tabelle gepostet an der man die Ladezustände und die dazu gehörige Klemmspannung ablesen kann;

    wenn du willst kannst du Sie ja raubmordkopieren und hier mal wieder rein stellen.

    Zum reinigen Caramba Motorrad-Kettenreiniger 300 ml

    kann man sogar bei Obi kaufen (lach)


    https://www.obi.de/lackreparatur-karosseriereparatur/caramba-motorrad-kettenreiniger-300-ml/p/6815302


    Vorteil, das man nach dem reinigen die Kette nicht mehr nass machen muss; das war mir wichtig.

    Aber ich mache die Kette bestenfalls einmal im Jahr sauber, fahre auch kein Gelände.

    Meist mache ich die Kette vor der Inspektion (bzw. TÜV) sauber, weil die Werkstatt sonst meckert und die Kette dort sauber gemacht wird.


    Gefettet wird so alle 500 km mit Caramba Motorradketten-Spray Weiß 300 ml

    lustig, gibt es auch bei Obi (habe nichts mit Obi am Hut, nur bei der Google Suche kommt das ganz oben und öffnet sich auch flott im Browser)

    https://www.obi.de/lackreparatur-karosseriereparatur/caramba-motorradketten-spray-weiss-300-ml/p/6815641