Beiträge von Tattergreis

    Zum Sorry 1: ich dachte die AT wäre für solche Strassen gebaut.


    Zu sorry 2: Bitte entschuldige meine Naivität. Dachte dass man bei einem Motorrad, welches ja mit einem Jahr noch die Garantie (und damit Honda Mobilitätsgarantie) besitzt, als erstes mal dort anruft und in kompetenten Händen ist.


    Wollte eigentlich das Szcenario was ich jetzt habe vermeiden. Nämlich AT steht auf dem ADAC Hof. AT wird mit Sammeltransport zu meinem Händler gebracht (kann bis zu 9 Arbeitstage dauern). Dann erst kann repariert werden. Muss dazu sagen dass ich in 3 Wochen damit in den Urlaub nach Südfrankreich will.


    Ich hoffe ich konnte deine Zweifel zerstreuen.


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    Moin.
    War über Pfingsten auf einem Treffen im Thüringer Wald uns als Guide unterwegs. Bei der Ausfahrt am Samstag bemerkte ich am letzten Pausenpunkt einen Ölfleck unter meinem Motorrad. Mein Moped stand auf dem Seitenständer und auf dem zugeklappten Hauptständer befand sich ein Ölfilm, der von dort aus herunter tropfte. Alles sauber gemacht und auf den ersten Blick keine Ursache gefunden. Dachte ich habe den CLS Kettenöler zufällig auf Regen gestellt. Obwohl die Kette nicht übermäßig ölig war. In der Tiefgarage des Hotels abgestellt und ab zum Einlaufbier. Kurze Zeit später kam die in der Gruppe hinter mir Fahrende und meinte ich solle doch lieber nochmal nachschauen, weil es auf der letzten Teiletappe 2 oder 3 mal nach verbranntem Öl gerochen habe.
    Also ab in die Garage und siehe da unter meiner AT waren jetzt sogar 3 ca. 5 € Stück große Ölflecken zu sehen. Gemeisam meinten wir das Federbein als Ursache gefunden zu haben, weill es unten an dem Stößel sehr ölig war.


    Nun kommt der Hammer. Was macht man in so einem Fall bei einem 1 Jahr alten Motorrad?? Ja man ruft die Honda Hotline an um seine Mobilitätsgarantie in Anspruch zu nehmen. Schnell war auch jemand in der Leitung. Er wollte dann meine Fahrgestellnummer zum Abgleich haben. Nachdem wir sie 3 mal abgeglichen haben, stellte sich heraus dass meine Fahrgestellnummer bei Honda nicht registriert ist.
    Damit würden Sie zwar einen Mechaniker raus schicken und der schaut ob er sie reparieren kann, wenn nicht nimmt er sie mit und stellt mir einen Leihwagen. Er machte mich darauf aufmerksam, dass die Möglichkeit besteht, dass Honda mir die entstandenen Kosten weiter berechnet, weil mein Motorrad nicht registriert wäre. Außerdem steht die CRF1000 sowieso nicht in der Liste für die versicherten Maschinen. Auf meine Frage ob er mir jetzt sagen will, dass meine 1 Jahr alte AT nicht unter die Mobigarantie fällt - meinte er nur - er verstehe es auch nicht und ja laut seinen Unterlagen wäre es so.


    Daraufhin habe ich den ADAC angerufen (bin Plus Mitglied) innerhalb von einer halben Stunde war der gelbe Engel da. Er meinte auch dass es wohl am Federbein liegen könnte und wegen der Garantie unterlässt er Reparaturversuche. Also Moped aufgeladen mir einen Leihwagen besorgt - und alles komplikationslos und kostenlos.


    Man was habe ich für ne Krawatte auf Honda und das wird wohl am Dienstag mein FFH ausbaden müssen.


    Aber mal in die Runde gefragt - ist hier was von defekten und ölenden Hinterradfedern bekannt?

    Ja die Angst vor Regen kenne ich nur zu gut. War ein regelrechter Schisser und bin genauso gefahren wie du. Ich hatte mein Schlüsselerlebnis vor 2 Jahren beim Kurventraining im Driving Center Gross Dölln. Zweiter Tag - Mittagspause. Ein mörderischer Gewitterregen. Gleich danach auf die hauseigene Rennstrecke. Ich fuhr noch meine VFR 1200 F. Einige sind wegen des Wetters und der weiten Heimreise schon nach Hause gekommen. Wir hatten 2 Trainer von Moto Monster die eigentlich die beiden "Knieschleifergruppen" trainierten. 2 glatzköpfige Typen in abgeranzten Lederkombis, denen man schon mehrmaligen Boden Kontakt ansahen. Aber total dufte Typen. Ich organisiere dieses Event seit Jahren. Fahre immer in der Gruppe 1 mit um mich um die Neueinstieger, Anfänger etc zu kümmern. Jedenfalls führen wir nach der Mittagspause zurück ins Fahrerlager. Eigentlich wollte meine Gruppe nicht auf den Track sondern auf das weitläufige Gelände um Bremsen zu üben. Nach einem Blick auf die Rennstrecke war ich auch ganz froh drüber. Das Wasser lief in Sturzbächen über die Strecke und Teilweise durch die Kurven - garniert mit Pollen von den Bäumen. Lange Rede - kurzer Unsinn, einer der Trainer von Moto Monster stand allein im Fahrerlager, weil seine Leute wohl schon alle die Heimreise angetreten waren. Er kam auf mich zu und meinte dass wir Beiden jetzt als Erste auf die Rennstrecke gehen. Mir müssen alle Gesichtszüge entglitten sein. Auf mein Gestammel dass ich Angst vor nasser Strasse habe, meinte er nur - na dann erst Recht - dazu machen wir ja ein Fahrertraining. Nachdem ich ihm dass Versprechen abgenommen habe dass wir aber langsam fahren, bin ich mit klopfendem Herzen und gut gefüllter Hose mit ihm auf die Renne. Nachdem wir langsam begannen ging es immer schneller. Ich fasste in mein Motorrad, in mich und auch in den Trainer Vertrauen. Wir sind so 8 oder 9 Runden gefahren. Zum Schluss war ich gefühlt genauso schnell unterwegs wie im Trockenen. Als wir wieder im Fahrerlager waren bin ich wie ein Flummi und den Instruktor gehüpft und ich glaube - ich habe ihn sogar gedrückt. Wir haben das Geschehene ausgewertet. Also theoretisch kann man im nassen genauso schnell fahren wie im Trockenen. Zumindest auf einer Rennstrecke mit Strassen Reifen. Aber im normalen Straßenverkehr sollte man schon etwas runterschalten. Man weiss ja nicht wie der Strassen Zustand ist. Weiches, vorausschauhendes Fahren und sanft Bremsen mit frühem Hochschalten und so kann man auch im öffentlichen Verkehr bei Regen gut und zügig fahren. Allein dieses Erlebnis haben das 2 tägige Kurventraining mehr als gerechtfertigt.


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    Ich nutze aktuell ein Huawei mate 20 pro. Mittels SP Gadgets Case und Halterung an der Strebe befestigt. Funktioniert hervorragend. Als Software habe ich TT Go und Calimoto. Zusätzlich Blitzer.de [emoji2957]


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    Na was soll dabei schon rauskommen? Der Herr POM ist nun nicht mehr zuständig. Und in der Bussgeldstelle sitzen aus eigener Erfahrung nicht die hellsten Leuchten. Die Arbeiten jetzt streng nach Vorschrift. Ich würde erst mal mit guten Worten und deinem Papier dort aufschlagen. Wenn es aber die Beamten vom gleichen Schlag sind wie hier, dann nimm dir lieber gleich einen Anwalt.


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    Ja dafür interessiere ich mich auch. Ich nutze momentan die X-Gripp von Rammount. Aber die empfinde ich als ziemlich frickelig.


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    Es ist meine zweite Saison mit der AT. Mein Erstreifen war der A41. Nach meinem Umstieg von der VFR 1200 F war ich letztes Jahr beim Kurventraining in Groß Dölln total erschrocken wie schnell ich mit dem Reifen an der Kante war.
    Nachdem ich einige Wald/Feld/Schotterwege gefahren bin und ein Reisendurotraining gemacht habe, ist der Wunsch nach mehr "Offroadanteil" bei gleichzeitiger guter Strassenperformance gewachsen.
    Nach 7500 km habe ich Anfang dieser Saison den A41 runter geschmissen (war noch lange nicht am Ende). Zur Wahl standen der Metzeler Karoo Street oder der Pirelli Scorpion STR. ich fand die Optik vom STR einfach besser passend und einen Hauch mehr mehr Abenteuer versprühend.


    Die ersten Kilometer auf der Strasse waren schon mal sehr vielversprechend. Er singt bei niedrigen Geschwindigkeiten etwas (stört mich nicht) und bei normaler Straßengeschwindigkeit höre ich den Reifen eh nicht mehr. Schien mir am Anfang etwas kippeliger als der A41 aber wenn er mal auf Linie war, dann ging es wie auf Schienen durch die Kurven.


    So am 29. und 30.04. ging es für 2 Tage zum Kurventraining auf die Rennstrecke ins Drivingcenter nach Groß Dölln. Mal sehen ob der Reifen mehr Schräglage kann als der A41.


    Also hat der Instruktor auf meinem Wunsch hin auf Vorder und Hinterrad quer einen Kreidestrich gezogen, um zu sehen wie groß der übrig gebliebene "Sicherheitsstreifen" nach einer gemütlichen Runde um die Strecke bei den Teilnehmern ist. Beim A41 war ich schon bei den Langsamfahrübungen an der Kante.
    Als ich nach der Runde wieder zurück kam, war mein "Sicherheitsstreifen" vorne = 0 und hinten ca. 3 mm. Wohlgemerkt eher gemütlich - wie ich auf der Strasse auch fahren würde - und noch nicht im "Racemodus"


    Der Instruktor und ich haben uns dann darauf geeinigt, wenn es zügiger geht mit dem Körper (piiiep von der Sitzbank runter) zu arbeiten und es nicht auf den Versuch ankommen zu lassen, zu schauen ob die Fußrasten aufsetzen. Die Wahrscheinlichkeit dass ich vorher auf der Nase liege und die AT bei hohem Tempo wegschmeiße war uns beiden zu hoch.


    Bei mir (mein ganz persönlicher Eindruck) geht der STR also auch nicht weiter in Schräglage als der A41. Der A41 war ein wirklich sehr guter Reifen. Der STR ist bis jetzt in allen Belangen ebenbürtig. Ich hatte - auch bei Nässe auf der Strecke keinen Rutscher oder ähnliches zu verzeichnen. Dazu kommt dann noch seine Überlegenheit wenn es ins leichte Gelände geht und die reine Optik. Nur für die Renne taugt er nicht wirklich.
    Aber ich habe ja meine VFR gegen die AT getauscht weil ich mir ein wenig entschleunigen wollte. Das ist mir gelungen.
    Wenn die Laufleistung einigermaßen passt, dann habe ich meine eierlegende Wollmilchsau gefunden.


    Demnächst gehts in den Thüringer Wald und dann nach Südfrankreich - werde berichten.


    PS: Auf dem Rückweg zum Hotel gehts über Plattenstrasse etc. Da habe ich die Ducatis und Co dann mal so richtig abgekocht :lol:

    Ich habe den STR auch seit ca. 300 km drauf. Bin bis jetzt (Strasse und leichtes Gelände) sehr zufrieden. Am 29. und 30. geht's in Groß Dölln zum Kurventraining auf die Rennstrecke. Werde berichten.


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    Ja zumal sie auch anders kann. Hab neulich mal mit meinem Kumpel (Speed Triple s) gefahren. Damit er auch Spass hat bin im s3 Modus gefahren. Wir hatten beide vorher die VFR 1200 gefahren. Hinterher meinte er anerkennend dass es mir nicht an Leistung fehle mit der AT. Das liebe ich ja so an der AT mit dem DCT. Bereit für alle Lebenslagen.


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