Vielleicht hatten wir den ja schon.
Eine "Wollmilchsau".
Pumpt, leuchtet rot und weiss und gibt SOS, lädt Allerlei und hilft starten.
Den Hinterreifen hat er in 2.5 Minuten auf 2.5bar gebracht.
Vielleicht ein bisschen gross geraten fürs Motorrad.
Vielleicht hatten wir den ja schon.
Eine "Wollmilchsau".
Pumpt, leuchtet rot und weiss und gibt SOS, lädt Allerlei und hilft starten.
Den Hinterreifen hat er in 2.5 Minuten auf 2.5bar gebracht.
Vielleicht ein bisschen gross geraten fürs Motorrad.
Erstmal gut dass da niemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist. Das kenne ich leider anders.
Als bekennender Kuppler verstehe ich irgendwie nicht, dass Honde da keinen "Oh Shit" Hebel an der Position der Kupplung stehen lässt. Bin überzeugt dass jeder DCT Fahrer da in solchen Situationen intuitiv hingreift, nicht?
Wie ich es verstanden habe, werden die zwei Kupplungen über Öldruck geschlossen. Warum also nicht diesen elektronisch gesteuerten "O-Shit" Hebel der die Kupplungen vom Öldruck entlastet, sprich öffnet? Aber was weiss ich schon....
Würde aber gerne so einen DTC "Grossroller"umbauen.
Alles anzeigen... muß man sich solche Gedanken wie hier als Kunde machen der ein Bike zwische 15000 und 24000 Euro neu gekauft hat ... sicher nicht, ...
Sehe ich als Techniker gaaaanz anders. Eine Lösung gemeinsam zu erarbeiten, statt drüber zu jammern ist doch ungleich interessanter, nicht? Ich fahr die Honda solange ich ihre Unpässlichkeiten ertrage. Sie hat in meinen Augen aber leider auch keine Konkurrenz im Markt, wenn man grossvolumige Enduro mit 18/21" und Zweizylinder als Kaufkriterium betrachtet . Sorry Suzuki...
Bin aber mit einer Handvoll anderer Motos nicht in der Situation mich jeden Tag übers Hoppeln -bei mir ist`s gaaanz sicher der Reifen - ärgern zu müssen. Da ist die Honda wirklich die einzige, für mich ertragbare Hüpfburg in meinem Fuhrpark.
Und ich hatte noch nie einen Reifen der länger als 5000km gehalten hat. Liegt aber an der Topografie hier.
Hallo,
als "Leichtbetroffener", der das seinen Hoppelreifen zuschreibt, wage ich hier nun einen etwas anderen Ansatz. Lenkkopflager.
Das Bild zeigt ein LKL von Emil Schwarz (ES) für die CRF 1100. Wer sich da in Google etwas informiert, findet ganze Abhandlungen drüber.
In Kurzform; Geschweisste Lenkköpfe sind einem Verzug unterworfen. Sie werden meines Wissens fertig bearbeitet verschweisst. Liegen die Lagerschalen deshalb nicht koaxial (gleichachsig) im Lenkkopf, tragen die Lager nicht vollfächig. Spürt man wohl erst nach einer gewissen Laufleistung. Und sieht man bei gebrauchten Lagern, vor allem dem unteren, sehr gut. Selten ist da eine gleichmässige umlaufende Tragschicht sichtbar gewesen.
ES klebt seine Lagerschalen mit Untermass ein. Die müssen bis zum Abbinden mit der Gabelbrücke fixiert werden. Die Ausrichtung geschieht hier über das obere lager. Hier ist eine Gewindebüchse eingepresst. Ich baue nun schon ein paar Jahre immer ES Lager ein. War aber nie wegen einem "hubbeln" am Vorderrad. Meist beim verschleissmässigen Wechsel als Update. Alle, wirklich alle Motos mit geschweisstem Lenkkopf liefen mit ES Lagerumbau viel "satter" und stabiler. Konnte den Lenker bis in fast zum Stillstand loslassen, ohne dass da eine Schwingung auftrat.
Meine ES Motos waren: CB1300, KTM 1190, Yamaha Fazer 1000, CRF 1000 von 2018, und noch ein paar andere Modelle von Kumpels.
Sogar meine Yamaha MT01, mit verschraubten Alu - Rahmenhälften hatte auf 2/3 Lagerschalenfläche fast keine Laufspuren am unteren Lager.
Ich war bis jetzt einfach zu faul um die Lager einzubauen. Hab ihr gesagt, wenn sie nicht aufhört mit den nervigen Rückrufen, kriegt sie`s nie...
Wieso schreibe ich das allles? #174 hat bei mir die Glocke läuten lassen. Andere Belastung, andere Reaktion Prinzip.
Hallo Klaus, ich denke es ist nicht die aufgetragene Menge an Öl.
Die lässt sich auch mit OneOne nach Belieben auftragen. Pro Zug ein Milliliter oder 35 Tropfen mit einstellbarer Abgabezeit.
Ein offen laufender Kettentrieb erzeugt einen Sog. Was er aufnehmen kann an Dreck und Wasser versucht er an Ritzel und Kettenblatt wieder abzuschleudern. Ein Öl dessen Adhesion ausreicht um auf feuchter, mit Wasser benetzter Oberfläche anzuhaften oder diese nasse Oberfläche gar zu unterwandern - immer bezogen auf die Funktion einer schnelllaufenden Motorrad Antriebskette - ist mir nicht bekannt. Lerne aber sehr gerne dazu.
Allzeit gute Fahrt und Sonnenschein.
Daniel
Hallo Thomas,
ich vermute mal, dass OneOne nicht verstopft ist und seinen Milliliter pro Zug abliefert?
Dann dürfte es tatsächlich das viele Wasser sein, dass die Kette blank spült.
Die Kette nimmt bei Regen extrem viel Wasser (und Dreck) auf und schleudert dieses mit dem ungleich kleineren Anteil Öl wieder ab.
Selber fuhr ich lange Zeit das Panolin Biotrac E700. Ein sehr dickflüssiges, PTFE haltiges Öl. PTFE oder Teflon verdrängt Wasser. Bin damit mal von München im Regen nach Hause gefahren und hatte trotz viel "Zupfen" eine nass glänzende Kette. Die gleiche Kette hat bei mir nun 30000km gelaufen und sie bleibt nochmal mindestens 15000km drauf. Also die 450km Dauerregen haben ihr wohl nicht gross geschadet.
Ich benutze zur Zeit wieder ein Getriebeöl. Das Panolin Biotrack neigt leider dazu sein Teflon schon im Behälter auszuscheiden.
Silikon (Spray) ist auch hydrophob, mischt sich also nicht mit Wasser. Ob es denn fähig ist, das in rauen Mengen anfallende Wasser zu verdrängen, wage ich aber zu bezweifeln. Vielleicht wärs ja einen Versuch wert.
Ich denke, dass die Rollen gar nicht mal so unglücklich über diese "Wasserschmierung" sind. Weit schlimmer ist wohl der Trockenlauf.
Bleibt mir leider nur, dir besseres Wetter zu wünschen. Viel Spass auf dieser wunderschönen Insel.
Alles anzeigenEs lohnt sich also manchmal, über den berühmten Tellerrand zu schauen!
Bisschen spät, aber mein Senf muss da oben drauf.
Ich fahre seid bald 30 Jahren immer wieder neue Landcruiser, mittlerweile 4 Stück. Einzige Ausnahme war der Hilux von 2009-2015. Tausche die nach 300 000km immer ein. Bekomme da jeweils noch richtig Geld dafür. Bis dato war die grösste Reparatur eine Kupplung am aktuellen LC bei knapp 200`000km. Und wie sich herausgestellt hatte, viel zu früh. Wir ziehen viel Hänger und machen fast ausschliesslich Langstrecke, sind aber selten Offroad.
Ich mag deutsche Autos wirklich. Haptik und Verarbeitung sind noch immer toll. Nur ist deren Zuverlässigkeit in meinen Augen leider etwas ins Hintertreffen geraten seit Anfang 2000. Noblesse oblige war leider mal. Hatte mal einen A6 und möchte darüber schweigen..
Mein Mercedes Händler rollt jedesmal mit den Augen, wenn ich ihm bei neuen Poblemen mit dem 2020er Sprinter von der Zuverlässigkeit meines LC berichte.
Ach ja, ich hab mir einen neuen Toyo bestellt. Modell wie gehabt und noch ohne grosse Batterie. Wird aber wohl der letzte Verbrenner Dino meiner Autokarriere sein.
Alles anzeigenTechnologietransfer auf dem Landweg ? Ist aber in dieser Zeit nicht ungefährlich, kann man die Reise irgendwo verfolgen ?
ist nicht Silvias erste Reise in dem Ausmass. Bis dato kamen da immer nur einzelne Bilder an wenige Leute. Actionkamera und Drohne sind ihr ein Greuel.
Das sind aber über ein Dutzend Teilnehmer. Viele GS`en. Und die dürften sich, meine Erfahrung, wohl nicht zurück halten können...
Allzeit gute Fahrt
Daniel
Heute durfte ich die Triumph von Silvia vorbereiten für eine lange Reise nach Shenzhen/China. Am 7. Juni gehts ab München los. 9 Wochen und 16000km soll die geführte Tour dauern. One Way. Zurück per Flieger, Motos mit Frachter nach Hamburg. Chapeau Silvia.
Die Trumpi bekam einen neuen Kettensatz und Heidenaus - Gott sind das störrische "Hardox" Gummis - und natürlich zweimal TwoTwo. Beruhigt. Reserveschläuche nimmt sie aber trotzdem mit. Falls es denn den Heidennau gröber zerreißen sollte.
Ach ja, der alte Kettensatz hat 50000km gehalten. Silvia fährt seit 2021 den ersten Prototypen von Oneone.
Allzeit gute Fahrt, auch an Silvia.
Daniel.
TwoTwo.swiss
Man(n) schläft herrlich da oben. Die Leiter wird noch nach rechts verschoben.
Allzeit gute Fahrt
Daniel