Beiträge von Reiseendurist

    Da kannst du mal ein wenig recherchieren und wirst einiges an Material finden. Es gibt z.B. auf YouTube ein Video von einem Taxifahrer mit einem 5 Jahre alten Kia EV6 mit 301.000km auf der Uhr dessen Akku jede Nacht auf volle 100% geladen wurde. Der Besitzer hat aus Spaß und weil es ihn interessiert ein Akkuzertifikat erstellen lassen und das war mit 85% Restkapazität überraschend gut!

    Von diesem YT-Kanal gibt es jede Menge seriöse Infos zu dem Thema:


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    Ein gutes Beispiel sind auch die vielen Tausend Teslas weltweit, von denen bestimmte Modelle lebenslang gratis am Supercharger laden können und das auch fleißig tun. Da gibt es kaum Probleme mit erhöhter Degradation. Akkuprobleme bei Tesla gab es bislang eigentlich nur mit den europäischen Modellen in denen billige LG-Akkumodule aus China verbaut wurden...


    In China gibt es sowas schon länger, das habe ich mal in einer Reportage gesehen. Das System scheint sich aber nicht so recht durchgesetzt zu haben bzw. ist nur lokal umsetzbar.

    Ich kann ja nur von mir berichten: Ich lade wo immer es geht mal ein paar Prozente nach. Entweder beim Kunden (die meisten Krankenhäuser haben inzwischen Ladesäulen für ihre Mitarbeiter auf dem Gelände) oder beim Einkaufen auf dem Supermarktparkplatz, am Wochenende beim Schwimmbadbesuch mit den Enkelkindern, wenn meine Frau und ich (mal) ins Kino gehen, bei der Pipipause an der Autobahn, abends am Pflanzenmarkt wenn meine Frau mit ihrer Freundin Pflanzen oder Deko kaufen geht usw. ...

    Eine Dreiviertelstunde auf einem zugigen Autobahnparkplatz habe ich auch noch nie geladen, eigentlich immer so 5...15 Minuten. Also immer nur soviel wie ich benötige um das nächste Ziel sicher zu erreichen. Im Winterhalbjahr versuche ich die SOC möglichst nicht unter 20% fallen zu lassen weil die Reichweite doch deutlich nachlässt bei tiefen Temperaturen.

    Aber wie gesagt, das Ganze ist natürlich recht individuell und es kann durchaus sein, das die E-Mobilität gar nicht in dein Leben bzw. das deiner Familie und euren Lebensrhythmus passt. Das ist dann eben so und das ist ja auch okay!

    Warum beschränkst Du Dich nur auf die Ladesäulen in deiner näheren Umgebung? Damit meinst Du sicherlich innerstädtische AC-Ladesäulen bzw. solche in Deinem Wohnumfeld. Klar, die sind in einem Umfeld mit angespannter Parksituation meist belegt. Hinzu kommt dass Autos mit E-Kennzeichen in vielen Kommunen kostenlos parken können, das wird natürlich gut genutzt.

    Was aber unterschätzt wird ist das Netzwerk an Schnellladesäulen was in Deutschland inzwischen sehr gut ausgebaut ist (45.321 Stand November 2025). Und dort ist IMMER was frei! Im schlimmsten Fall wartet man mal ein paar Minuten aber das kommt an städtischen Tankstellen zu Stoßzeiten oder in der Ferienzeit an Autobahnrastplätzen auch vor.

    Das Schnellladesäulen-Netz nutze ich persönlich fast ausschließlich da ich reiner "Laternenparker" bin und komme damit wirklich sehr gut klar. Mein Fahrprofil als Außendienstler sind 50...500km täglich in ganz Berlin und Brandenburg und mein Elektro-Kombi (kein Hybrid) hat eine WLTP-Reichweite von 690km.

    Klar, die Stromtarife am Schnelllader sind etwas teurer aber das kann man mit passenden Abo-Modellen gut optimieren. Und die Befürchtung der höheren Akkudegradation durch Schnellladen ist bei den aktuell verbauten Akkutechnologien weitestgehend unbegründet wie aktuelle Untersuchungen zeigen.

    Ein Elektroauto lädt man außerdem nicht wenn man muss sondern wenn man kann. Das ist Teil der gedanklichen Umstellung die jeder Umsteiger auf E-Mobilität mehr oder weniger durchmachen muss und das passt im alltäglichen Leben meist ganz gut.

    Ich für mein Teil möchte die Annehmlichkeiten eines modernen Elektroautos inzwischen nicht mehr missen und für mich gibt es (auch im Privatleben) keine Rückkehr zum Verbrenner mehr.

    Ich bin die Africa Twin in diesem Jahr kaum noch gefahren weil mir mein Zweitmoped sehr viel Spass macht und ich durch Job und Enkelkinder im Moment einfach nicht die erforderliche Zeit für zwei Motorräder habe. In zwei Jahren als Rentner wird sich das hoffentlich wieder ändern.

    Nein, das hat die CRF1100 seit Ende 2019 auch schon. Und wenn man per Quickshifter schaltet deaktiviert sich der Tempomat leider.

    Hallo,


    ich biete hier meine reisefertige CRF1100 ES an die ich zum Frühjahr 2026 verkaufen möchte. Auf Wunsch ginge es natürlich auch schon eher. Sie steht in der Garage und wird nicht mehr gefahren.


    Die Daten:


    CRF1100L ES Modell 2024 (Euro 5+) mit EERA-Fahrwerk

    1. Hand

    Garantie bis 3/2026

    Manuelles Getriebe

    Farbe: Ballistik Schwarz Matt

    EZ 3/2024

    9112 km

    Nächste HU 3/2026

    Unfall- und Umfallfrei

    Nur Straße, nie Schotter/Gelände

    Garagenfahrzeug

    Letzte Inspektion bei Honda in 4/2025 mit 7.149 km

    Reifen kamen neu bei 8.842 km (Bridgestone A41)



    Zubehör:


    Schwarzes Alu-Kofferset Touratech

    Garmin Zumo XT2 (Halterung am 12V Bordnetz fest angeschlossen)

    Topcasehalterung für Givi Monokey-System (ohne Topcase!)

    Orig. Honda Bordsteckdose (ab Werk)

    Orig. Honda Heizgriffe (ab Werk)

    Orig. Honda Quickshifter

    Orig. Honda obere Windabweiser

    Zwei Fahrersitze (orig. Honda) sind dabei: 1. Hoher Fahrersitz und 2. Komfortsitz (auch der Standardsitz der ATAS ab 2024)

    Orig. Honda Handschützer (rot)

    Orig. Honda Hauptständer

    Tankring SW-Motech

    Kotflügelverlängerung PUIG vorn

    Seitenständerverbreiterung

    Wireless CarPlay/Android Auto-Adapter (komplett hinter der Gummiabdeckung)


    Es ist also Zubehör im Wert von 3.000 Euro verbaut welches auch dran bleibt. Das auf den Fotos abgebildete Givi Topcase möchte ich gern behalten genau so wie den Tankrucksack.


    Probefahrt/Abholung in 15745 Wildau


    Der ehem. Neupreis der Maschine betrug (in 2024) 17.390 Euro, inkl. Zubehör also ca. 20.400 Euro


    Kontaktaufnahme bitte per PN.