Beiträge von mandi5162

    zur Frage 1: mir ist nicht bekannt, dass der BT45 und der BT 016 je weiterentwickelt wurden, die gibt es schon sehr lang
    zur Frage 2: ja das ist die einzige Kombination wenn Du einen sportlichen Reifen haben willst. Momentan gibt es für unsere Dimension von keinem Hersteller ein Angebot - ich vermute einmal - der Bedarf wird wohl überschaubar sein. Auch varahannes hat diese Kombi auf seiner AT schon getestet - die Laufleistung hielt sich in Grenzen (aber das ist bei diesem Reifen wohl klar - Haftung geht vor Laufleistung) - nachzulesen auf seiner Homepage.

    In Österreich wird die Reinigung des Schaltmotors bei 50t km künftig in das Wartungsbuch aufgenommen (Originalaussage Roland Berger - Honda). Ich hab das Problem bei 90t km gehabt, bei meiner Lebensgefährtin habe ich im Zuge des 72t-Services gebeten den Motor zu öffnen - geringfügige Kohlestaub-Verunreinigung.
    Ich bin auf meiner Rückfahrt von der AHT (mit varahannes) nach mehreren Ausfällen im Trentino (immer 20 bis 30 Minuten stehen lassen) auf die Autobahn und auf schnellstem Weg zur Werkstatt vom Hannes in Kärnten gefahren. Dort wurde der Motor geöffnet und komplett gereinigt. Seitdem kein Problem mehr. Aber die Verdreckung war enorm und Klaus (Popodi) hat mir auch gezeigt, wie leitfähig der Kohlestaub ist und dass es dadurch zu Kurzschlüssen kommen kann. Klaus kannte das Problem schon vom Hannes und hat deswegen auch schon Honda kontaktiert. Mein Mechaniker meinte bei einem Telefonat zuerst - da muss man den Fehler auslesen und wahrscheinlich muss man den Motor austauschen. Das Problem war schon bekannt, aber die - einfache - Lösung noch nicht.


    Ist mit 99%iger Sicherheit so, hat mit dem DCT nichts zu tun. Auf der heurigen AHT hatte unser Kollege (elbotanico) das gleiche Problem - angefangen hat es bei ihm schon auf einer Balkantour. In Südfrankreich den Schaltmotor ausgebaut, gereinigt (war innen voll mit Kohlenstaub) und gut wars (der neue Schaltmotor wurde zwar angeliefert kam aber nicht mehr zum Einsatz).
    Bei mir (knapp 90t km am Tacho) das gleiche - nach den Seealpen, Ligurien und Apennin über die Pässe im Trentino - Ausfall des Schaltmotos. Zuerst einfach 30 Minuten gewartet und weiter gings, aber das Problem kam wieder. Nach dem dritten Stopp dann die letzten Kilometer auf die Autobahn (wenig Schaltvorgänge) zum Top-Mechaniker Popodi in Mühldorf in Kärnten - der kannte das Problem schon von varahannes. Schaltmotor ausgebaut - gleiches Bild wie bei "elbotanico". Seither wieder völlig normal.


    Ich kann mir (wenn auch nur schwer) noch vorstellen, dass man den Sinn des Reifentests nicht erkennt (es geht ja nicht um das Video sondern um die Erläuterung dazu) der meiner Meinung nach klar aufzeigt, dass der Reifen für einen „Otto-Normalfahrer“ sehr große Reserven hat, an deren Grenzen er - wenn er keinen Fahr- oder Linienfehler macht - kaum kommen wird. (ich bin dankbar dafür, denn ich weiß, dass ich mir - wenn ich ihn aufziehe - um den Reifen keine Sorgen machen muss)


    Aber dass man einem Menschen, dem es ein Anliegen ist die Fahrsicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen (und den man nicht kennt), den Tod durch einen Steinregen wünscht, das ist einfach nur krank und traurig. Diese Wortwahl und der persönlicher Angriff ist für mich völlig unverständlich. Ich dachte nicht, dass es solche Biker-Kollegen gibt….
    Eine Entschuldigung wäre wohl das Mindeste.


    Rund und schnell schließt sich natürlich nicht aus - ganz im Gegenteil, rund ist schneller. Darum meinte ich ja, dass es nicht am Reifen liegt, sondern am Fahrer (und dessen Fahrstil), wenn er einen Rutscher hat. Und Öl- und Sandflecken sind definitiv gefährlicher, wenn man einen agressiveren Fahrstil pflegt. Da geht es nicht um Können oder Nicht-Können, das habe ich auch nicht geschrieben. Fazit des Tests ist für mich - dass, wenn jemand mit diesem Reifen (bei wesentlich geringerem Tempo als Hannes es fährt) ein Problem hat, er seinen Fahrstil (zumindest bei Nässe) überdenken sollte. Die Ursache für einen Rutscher sitzt zu 90 % AUF dem Motorrad. Egal mit welchem Reifen.
    Hannes schreibt in seinem Begleittext und seiner Erläuterung, dass es ohne genaue Streckenkenntnis und Übung gefährlich wäre bei Nässe so ein Tempo zu fahren (fast 74 kmh) und daher bei einem normalen Tourentempo der Reifen schon deshalb enorme Reserven hat. Vor Sand- und Ölflecken ist man ohnedies nie gefeit, da hilft der beste Reifen nix, wenn man die Stellen falsch erwischt. Auch Hannes ist bei Nässe schon auf einem Ölfleck gelegen - trotz weichester Linie.
    Wenn mein (fast neuer) A41 runter ist - und das ist er jetzt nach Sardinien sicher - dann kommt der CTA3 auf meinen ersten Felgensatz hinauf. Die Referenz von Hannes wird für mich wohl reichen :P :P


    Übrigens Hannes sitzt neben mir und bestätigt meine Antwort vollinhaltlich.
    Vielleicht kommst einmal zu einer gemeinsamen Runde - würde uns freuen.


    Da bin ich anderer Meinung. Es wird nicht viele geben, die auf nasser Fahrbahn mit einem Enduroreifen so ein Tempo fahren können. D.h. für den Otto-Normalfahrer hat der Reifen sehr große Reserven (siehe Erläuterungstext von Hannes) an dessen Grenzen man kaum kommen wird (da ist der Bauch und der Kopf dagegen). Wenn also jemand mit diesem Reifen einen Rutscher hat, dann liegt es nicht am Reifen sondern am Fahrer. Es ist immer einfacher (vor allem fürs eigene Ego) einen Rutscher auf den Reifen zu schieben, als über ev. Linienfehler nachzudenken. Ich bin schon oft nach einem Rutscher zurückgefahren um zu schauen was da war und ich fand immer die Ursache - oder hab`s gleich gemerkt warum (Bitumenstreifen, Sandfleck, Aspahltabriss etc. - oder einfach die Straße nicht gut genug gelesen). Einfacher wäre es natürlich dem Reifen die Schuld zu geben.


    Tja - immer diese Reifenfragen :P :think:
    es kommt darauf an.
    Die beiden Reifen sind nicht unbedingt vergleichbar. Der SR-STR ist eher ein strassenlastiger Dual-Purpose-Reifen (m.E. vergleichbar mit dem TKC70) aber sicher für einen größeren Schotteranteil gemacht als der CTA3. Wobei - mit dem CTA3 kannst Du ohne weiteres auch auf Schotter abbiegen, solange er trocken und fest ist. (ich bin mit dem CTA2, A40 oder A41 schon sehr viel Schotter gefahren und der CTA 3 kommt als nächstes auf meinen ersten Felgensatz)
    Der SR-STR hat bei "Motorrad und Reisen" ein "sehr gut" bekommen, vor allem auch wegen seiner guten Nasslaufeigenschaften. Und wenn Du Dich generell mehr auf Schotter bewegen willst, dann stimmt die Richtung mit dem SR-STR besser.


    Es ist also reine Geschmacksache bei diesen beiden Reifen. Auf der Straße ist der CTA 3 sicher überlegen was die Performance betrifft. Einlenkverhalten, Spurtreue etc. kann ich nicht beurteilen.

    Fortsetzung des Reifentests von Varahannes - dieses Mal auf nasser Fahrbahn. Sehr aussagekräftig.


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    Für alle die den Beitrag von EXGSler auch nicht sehen können (so wie ich), hier noch einmal Teil 1 des Tests:


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