Beiträge von mandi5162

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    Dazu rate ich Dir auf jeden Fall - fahr mit beiden Varianten wenn möglich.


    PS: langsam fahren ist gut aber in Rechts-Spitzkehren heißt die Devise - auf Zug bleiben. Ich hab schon mehrmals Kollegen ihr Bike umlegen gesehen weil sie zu langsam geworden sind, den Gang nicht schnell genug wechseln konnten oder beim bremsen das Gleichgewicht verloren haben. Eine Großenduro kann man nicht mehr halten wenn sie sich zu neigen beginnt und ev. den Fuß nicht schnell genug von der Raste bringt. Man braucht in solchen Kurven immer auch Courage und da hilft das DCT enorm - sagen alle die eine fahren.

    Das mit der Schrittgeschwindigkeit und den steilen Serpentinen kann ich gerne beantworten.


    Als Beispiel: Kurt (majortours) und ich (KTM 990 und Vara) hatten bei einem ÖAMTC-Fahrsicherheitstraining einmal einen Sonderauftrag erhalten. Wir sollten ein "Rennen" machen. Wer bei einem Zielpunkt in ca. 100 m Entfernung als Zweiter ankommt hat gewonnen. (Kurt hat um 10 cm gewonnen...) D.h. Kupplungschleifen bis fast zum Stillstand (und immer schön nach vorne schauen). Das hab ich mit meiner AT (DCT) auch probiert und geht genau so. Man nimmt die Fußbremse und kommt so auf 5 kmh und weniger, es geht aber auch mit der Handbremse.


    Serpentinen: da hatte ich auch Bedenken, aber schon meine Probefahrt hat mich eines Besseren belehrt. (schön öfters hier geschrieben) Eine steile Rechtskurve (Spitzkehre) war mit der Vara selbst als routinierter "Gebirgler" immer ein wenig Stress. Entweder 1. Gang (z.b. bei Gegenverkehr) oder mit Kupplung schleifen im 2. Gang. Die selbe Stelle mit DCT und NULL Problem. Unmittelbar nach der Kurve zog es mir einen Smiler auf und ich wusste, das wird es werden.


    Ich war mit einer Gruppe AT-ler vor 14 Tagen in Friaul und sind den Col di Caneva gefahren. Wirklich sehr enge steile Spitzkehren - nichts für Anfänger. Ich war notgedrungen mit Sozia unterwegs und selbst diese Situation geht mit DCT problemlos. Es bleibt der 2. Gang drinnen, sehr niedertourig und es ruckelt ein wenig, aber das Zurückschalten auf den 1. Gang war nicht erforderlich (besonders wichtig ist in diesem Fall aber die richtige Blickrichtung - weit nach vorne). Das DCT macht das schon, man kann sich drauf verlassen. Ich bin nach wie vor begeistert.

    Abstimmung erledigt - aber wozu eigentlich. Es ging doch ursprünglich um eine Abdeckung mit "CRF". Deshalb hab ich mich gemeldet. Ich danke nochmals für das Angebot - finde ich sehr kollegial. Wenn sich wer die Arbeit macht, sollte man das nicht bis zum Exzess ausnützen sondern dankbar sein. Jedem recht getan......
    Wer´s so nicht haben will, soll seine Bestellung zurückziehen und nicht motzen.


    Christines Sturz war auf der normalen Landstraße. Ölige Stelle wie Peter und ich festgestellt haben - Pech gehabt. Aber bei der Vara wäre da nichts gebrochen. Ich (und Varahannes) haben unsere in der Toskana hingelegt - bei weit größerem Tempo - und bis auf Abschürfungen auf dem GIVI-Sturzbügel war nichts kaputt. Wäre das Ding aus Stahl wie Du richtig sagst, wäre zwar was verbogen aber nicht gebrochen. Und dass man den Auspuff abbauen muss finde ich auch nicht gut gelöst.


    Wo das Gewicht der CRF herkommt kann ich nicht beantworten, da kennen sich andere besser aus.

    Fakt ist - Leichtigkeit kostet Stabilität (außer man würde high-tech verwenden) und man muss natürlich auch sehen, dass das für 90 % der Anwender nie ein Problem werden wird. Und die anderen 10 % lernen aus den Vorfällen und schützen die empfindlichen Teile. Da sind wir halt die "Versuchskaninchen" im Betrieb. Ich habe meine AT nicht zum anschauen sondern zum fahren gekauft, verbunden mit einem gewissen Risiko eines Sturzes abseits des Asphalts. Jedem der vor Schotter nicht Halt macht kann ich nur dringend empfehlen aufzurüsten. Was es wird ist z.T. auch Geschmacksache (Kuhfänger oder nicht....), aber was es auch wird, es soll auf jeden Fall den Motor schützen, denn das wird sonst teuer (€ 1.700,-- in meinem Fall). Auch wenn ihr Fußrasten "verliert", auch diese Teile bestehen aus Einzelteilen die nicht alle kaputt werden, hier kann man auch sparen. Also abgebrochene Fußrasten einsammeln und auseinander nehmen.


    Unser FHH hat daraus schon die Konsequenzen gezogen und legt die "Sollbruchstellen-Teile" auf Lager. Aber gebrochene Motordeckel (beidseits) hatte er auch noch nie. Bei Christine sind die beiden rechten Deckel arg angeschliffen (trotz TT) aber Gott sei Dank nicht gebrochen.


    die sehen gut aus aber - so subjektiv kann selbst ein Sturzbügel beurteilt werden.
    Bei meinem Sturz hätten die ganz genau "gar nichts" genützt. Ohne massiver Motorschutzplatte und einem mindestens Drei-Punkt-befestigten Motorschutzbügel ist das Gehäuse von unten nicht geschützt und bricht wie Porzellan.
    Ich habe mich bei zwei lehmigen Spurrillen für die mittlere Erhebung entschieden und bin (mangels Stollenreifen und wegen nachlassender Konzentration) nach rechts in die Rille abgerutscht. Das Bike drehte sich und die Motorunterseite schlug auf der mittleren Erhebung auf (und dort stand noch ein Stein in die Höhe)