Beiträge von Ron Twin

Hallo Ralf,

entschuldige ich habe es zu spät gesehen. Also alles richtig so.

Habe nochmal meine Einstellungen aus einem alten thread rausgekramt.

Meine Fahrwerkseinstellung (87kg Fahrer) Straßenorientiert, AT ohne DCT - EZ:2019

Gabel (immer Uhrzeigersinn)

Feder 9/15 Umdrehungen (Serie 6/15)

Zugstufe(oben) 0,5 Umdrehungen weiter zu vom Serienstand (Serie x/3)

Druckstufe(unten) 11/15 Klicks (Serie 7/15)

Federbein (immer Uhrzeigersinn)

Feder zwischen 25/35 (Solo) und 35/35 (Gepäck und/oder Sozia) (Serie 7/35)

Zugstufe (unten) 2Klicks weiter (Serie 11/x)

Druckstufe (oben) 24/26 Klicks (Serie 18/26)

Wenn Du es wirklich in der Grundeinstellung hast, sollte die Gabel alles andere als hoppeln. Das Fahrwerk ist ab Werk nämlich zu weich eingestellt.

- Kontrolliere nochmal Zug und Druckstufe. Zugstufe hat nur 2,5 Umdrehungen und reagiert sehr sensibel.

- Alle Einstellungen sind mit dem Bordwerkzeug vornehmbar

- Fahrzeug muss vorn und hinten gleichmäßig ein und ausfedern

- halte Dich möglichst an empfohlene Vorgehensweisen (zähle mit und schreibe auf!) aber!!!

- lass Dich nicht verrückt machen von individuellen Meinungen zur Fahrwerkseinstellung, die "ab-Werk" Einstellung ist auch nicht individuell

Grüße

Verwende derzeit auch das 2PersonenZelt von Decathlon. Preis/Leistung Top, da gibt es nix. War bisher auch regensicher. Einziger Nachteil, die Alustangen müssen durch den Stoff gefädelt werden was etwas fummelig ist. Kann es aber empfehlen, würde es nur eine Nummer größer nehmen also als 3Personen Zelt. Dann bleibt ausreichend Platz für Koffer und Klamotten.

Deutlich besser mein altes Sierra Leone lll von Salewa. War das perfekte Zelt von Größe, Quali und Auf.-/Abbau. Gibt es leider in der Form nicht mehr zu kaufen. Plane drunter ist Pflicht wenn man länger als 2-3 Urlaube was davon haben möchte. Es hält dann ewig. Meines hatteich sogar bei einem Segelmacher instandsetzen lassen nachdem der Rasenmäher drüber gefahren war. Letzten Endes ist es dann über einem Auspufftopf geschmolzen nachdem sich ein Spanngurt ungemerkt löste.

Zitat von Scoo

ich meinte ja damit ja auch: sofern ich das an der tanke in den ÖL „Papierkorb“ werfe, möchte ich verhindern, dass es dann im Restmüll landet, weil ich ggf. in eine falsche Flasche abgefüllt habe.

Wie soll ich nen Kassenbon über Öl haben, wenn ich nur die Kettenreinigung (mit Diesel) selber mache? Außerdem macht man diese Reinigung ja öfter als nen Ölwechsel. Da gehen einem ja die BONS und Ölflaschen aus?

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Hast Du völlig recht.

Es gibt aber diese Ölwannen z.B. bei Louis oder auch POLO. Wenn Du dort Kunde bist nehmen die sicher auch die reine Kettenreinigungsabfallsuppe. Ich meine die fassen 10l ? bin nicht ganz sicher. Da kannst Du die Kette schon paar mal sauber machen.

Ich würde in Deinem Fall einfach mal beim Kauf vom Kettenspray oder dergleichen nachfragen. Oder eben wie auch schon erwähnt, bei der Stadt entsorgen. Denke die Werkstatt würde das vlt. auch entgegen nehmen. Man muss halt im Vertrauen stehen das da keine Bremsflüssigkeit mit drinnen ist. Dann dürfte man das Zeug eigentlich überall loswerden. In meinem Fall machts auch die Werkstatt.

Hab nie verstanden und tue es bis heute nicht aus welchem Grund viele GS-Fahrer so verbissen sind was ihr Motorrad anbelangt. Ich konnte viele Modelle fahren, bin genau deshalb nie ein GS-Fan geworden. Ein weiterer Grund, auf den Campingplätzen sind stets die Japaner ohne Werkzeug ausgekommen. Fahrer europäischer Modelle haben das Bild nach der Tagesrunde durch schrauben geprägt. Defekte Kühlsysteme oder Radlager bis hin zu den wildesten provisorien irgendwelcher ABS-Module. (Meine Erfahrung!)

Die GS ist für viele ein tolles Motorrad. Wird seinen Grund haben. Persönlich sehr geschmacksache was Boxermotor, Fahrwerk und Optik angeht. Mein Credo, Probefahrt machen und sich wirklich einen Vergleich erfahren. Nicht so sehr von anderen Dingen beeinflussen lassen. Das ging mir nämlich ganz genau so. Ich habe nach 10Jahren GSX-R z.B. eine Probefahrt mit einer 1090 Adventure gemacht (die normale Version) weil ich sie optisch total schön fand und immer noch finde. Sie war im Vorwege mein absoluter Favorit. Anschließend hätte ich wirklich meine Gixxer behalten. Das war garnicht mein Ding.

Aber der Händler war auch gleichzeitig fHH und so kam ich eher zufällig dazu eine ATAS zu fahren. Ab den ersten Metern habe ich schon gemerkt wie gut dieses Motorrad ist. Ausbalanciert, Motor, Fahrwerk, Klang, 20 Minuten hatten gereicht und ich habe mir direkt eine bestellt.

In diesem Sinne, viel Spaß mit der Neuen und immer eine handbreit Restweg unterm Reifen

Mache ab Garantieende meinen Ölwechsel selbst. Es gibt Wannen zum auffangen, dort sammle ich auch den alten Diesel vom reinigen. Die kann man immer wieder verwenden. Man kann gegen Vorlage des Kassenzettel das alte Öl dort abgeben wo man das neue gekauft hat.

Was definitiv nicht mit rein darf ist Bremsflüssigkeit. Dann wird der Handel es nicht mehr bzw. nur noch gegen sehr viel Geld los. Vor Behälter Leerung werden Proben im Labor untersucht. Alte Öllappen / Ölfilter usw. laufen unter ölhaltige Betriebsmittel. Geht vermutlich auch mal an der Tanke. Sowas kommt aber definitv nicht in den normalen Müll.

Wenn man das schon selbst erledigt, muss man auch verantwortungsvoll genug sein. Geld ist immer noch genug gespart. Im Zweifel beim Kauf aufklären lassen, das schafft Klarheit.

Mache das alles aber auch nur selbst weil ich es mal gelernt habe. Normal ist es sicher auch sinnvoller es der Werkstatt zu überlassen.

Grüße

Um die Frage zu beantworten, ich verwende dazu eine Kunststoffschale und einen Pinsel, am Ende einen Lappen. Die alte Suppe kommt in den Altölbehälter. Bevor jetzt wieder eine Steinigung beginnt, es ist vollkommen i.O. Diesel und Kettenfett zusammen mit Altöl zu entsorgen.

Ähm, eine Frage an die jenigen welche ihre Kette nie reinigen. Seid ihr regelmäßig in der Werkstatt? Dort wird es dann vermutlich für Euch erledigt. Man kann die Lebensdauer erhöhen indem man es zwischendurch selbst mal mitmacht.

Kettenverschleiß ist schlecht über die Spannung messbar. Man erkennt ihn daran wie weit man sie hinten vom Kettenblatt abziehen kann egal wie stark die Kette gespannt ist. Letztlich auch an der Form der Zähne. Weiter gehen mit der Zeit einzelne Kettenglieder fest. Oft kann man das durch reinigen wieder lösen. Irgendwann wirds jedoch schwer.

Grüße

Habe jetzt nicht den ganzen Threat gelesen.

Die eigene Meinung sollte aber kaufentscheidend sein. Das ist vor einer Probefahrt kaum zu beurteilen was einem besser liegt. Ich fahre seit ewigen Jahren Motorrad/Moped. Habe beides ausprobiert. Wollte am Ende keine Experimente und habe mich fürs Schalten entschieden. Bis heute nicht bereut. Die FHH helfen aber gerne weiter.

Viel Spaß beim ausprobieren.

Lustig zu lesen wie aus dem TO "Kettenspray" eine Diskussion zur Sinnhaftigkeit des Kardanantriebs wird.

Ich benutze Sprays von Louis und Motul. Die Länge der Haltbarkeit (Kette) hängt von vielen Faktoren ab z.B.

Wetter (Regen)

Häufigkeit der Reinigung

Fahrstil

Schmiermittel

Ich reinige meine Kette wenn es geht nach ca. 1500km. Dazu verwende ich Diesel. Nicht so giftig wie Kaltreiniger, preiswert und in großen Mengen verfügbar. Schmiert auch gleichzeitig schonmal. Um die Felgen sauber zu bekommen hat sich bei mir neben Diesel eine wachshaltige Politur von Sonax bewährt. Geht aber nur mit dieser einen bestimmten. Kann bei Interesse mal nachschauen wie die genau heist.

PS: Kardan is nix für Sportmotorräder