Beiträge von Esan

    Vielleicht eine blöde Anmerkung, aber manchmal sind die Dinge ja einfacher als gedacht:

    Meine 1000er ist bei Wind umgeweht, danach war die Gabel verzogen, es sah so aus, als wäre das Cockpit und vorn die Verkleidung schief (natürlich nicht im Spaltmaß). Als ich es gerichtet hatte (stehend mit dem Vorderrad stark gegen einen großen Stein gedrückt (gelenkt)) war die Gabel zur anderen Seite verzogen. Mit anderen Worden: unerklärlich „leicht“, vielleicht auch weil der breite Lenker einen ordentlichen Hebel möglich macht, läßt sich die Gabel verdrehen und die „ganze Verkleidung steht schief“. Unerklärlich für mich deshalb, weil ich überrascht war, dass man es überhaupt manuell machen kann.


    O

    Ups, sorry, hab wohl gerade Corona-Dröhnschädel, ich habe mich hier wiederholt, lag schon länger zurück, hatte ich schon mal berichtet.

    Meine ist bei Sturm vom Seitenständer über die Mitte umgeweht und dabei hart auf die rechte Seite gefallen. War unter einer Plane, die wohl wie ein Segel gewirkt hat. Versicherungsschaden: 900€. Auch der Lenker stand schief, ansonsten Verkleidungsschäden. Es war wohl eine „Verwringung“ in den Gabelholmen, der Lenker stand schief zu den Armaturen. Der KFZ-Sachverständig von der Versicherung hat es sich angesehen, ein guter Typ. Ich habe das Moped neben einen großen Stein gefahren, den Lenker gegen die Schiefstellung gedreht (haben wir zu Zweit gemacht) und übertrieben, jetzt war es zur anderen Seite schief. Also etwas wieder zurück, alles gut. Beide haben wir gestaunt, wie „weich“ die Holme sind und wie schnell so eine Verdrehung und Zurückdrehung möglich ist.

    Sorry Dolittle, ich dachte, ich bekomme etwas Mitgefühl. Aber ich hab ja selbst schuld. Nein, helfe gern weiter, es wäre schade, wenn nicht, aber pappig erzeugt manchmal pappig, ..

    ja, wer den Schaden hat, ..

    vielleicht noch etwas zum Hintergrund meiner derzeitigen „Öl-Dünnhäutigkeit“:

    Mein Moped hat sonst so gut wie kein Öl verbraucht zwischen den Wechseln, so habe ich mir blöderweise fast „abgewöhnt“, zwischendurch den Ölstand zu prüfen. Beim 36T Wechsel, der jetzt knapp 9T km zurückliegt, wurde der Ölstand von der Werkstatt irrtümlich mit reingeschraubtem Peilstab kontrolliert. Die Gewindelänge des Peilstabs ist in etwa so wie der Unterschied zwischen Min und Max des Peilstabs. So wurde das Moped versehentlich mit Ölstand Min ausgeliefert, weil ja, wenn es korrekt läuft, mit aufgelegtem Peilstab gemessen wird.

    Das habe ich jetzt zufällig bemerkt, der Peilstab zeigte gar kein Öl mehr an, ich konnte einen ganzen L nachfüllen, um so gerade auf Min zu kommen (die Öldruckleuchte war nie an). Ich mache mir jetzt natürlich bittere Vorwürfe, weil ich mein Moped ja irgendwie auch liebe.

    .. ich habe das Bild aus dem Handbuch mal aufgezoomt, ja tatsächlich habe ich jetzt erst den Mittelsteg entdeckt und tatsächlich ist er dann so wie meiner, sorry, ..

    Hey Dolittle, das Bild aus dem deutschen Fahrerhandbuch kenne selbst. Nur mein Peilstab sieht doch ganz anders aus, oder? Vielleicht ja auch nicht. Meine AT kommt aus dem Ausland, entweder Italien oder England, ist ein Grauimport. Ich habe habe diese Frage gestellt, um eine Antwort zu bekommen.