Beiträge von Alex80.2

    Noch mal zum Verständnis:

    Du bemängelst den Quickschifter, der nicht sauber schaltet, wenn Du nicht ordentlich drückst? Dann gibt es noch einen Gasgriff mit zu großem Spiel und ungünstig verlegte Heizgriffleitung, richtig?

    Den schon bei einer Probefahrt bemerkbaren Rest (Gummigelagerter Lenker und hoher Schwerpunkt) lasse ich außen vor.


    Also Du tauschst eine Honda wegen o.g. Mängeln gegen eins von BMW und zwar aus der ersten Serie und berichtest darüber hier im Honda Forum?

    Deine Selbstironie ist beneidenswert…

    Eigentlich sind die Wintermonate die Monate für den Motorradkauf. Die Nachfrage ist niedriger, dadurch sinken auch die Preise leicht, so liest man zumindest überall.

    Wenn ein Motorrad innerhalb von paar Stunden weg geht, heißt für mich, dass der Besitzer sein Motorrad unter dem Marktpreis verkauft hat, unbewusst oder absichtlich.

    Die Aussage, dass diese “Wunschpreise” bei mobile gar nicht bezahlt werden, halte ich für ein Märchen. Es sei denn man übertreibt wirklich. Sonst kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand sein für z.B. einen durchschnittlichen Preis von 10000€ VB inseriertes Moped nach den Verhandlungen für 7000€ verkauft.

    Es ist aber eine gute Idee wie man einen Dumpingpreis für sein Moped rausfindet indem man beobachtet, wie schnell und für welches Geld die eine oder die andere ähnliche Maschine weggeht.

    Im Allgemeinen hast Du mit der Fausformel recht.

    Es gibt aber paar Ausnahmen, die diese 50% vom Wert nach 5 Jahren Null interessieren.

    Mir fallen gleich vier Reiseenduro Modelle ein, die preisstabiler zu sein scheinen:


    Natürlich sind das die GS Boxermodelle allgemein, hier am Beispiel von der ersten wassergekühlten R1200GS.

    Baujahr 2013-2015 aktuell 270 Angebote bei mobile, Preisspanne von 7000€ mit 155000km bis 16000€. Durchschnitt geschätzte 10000-13000€ bei dem Neupreis mit Vollausstattung ca.17000- 18000€ in 2015, wenn ich mich richtig erinnere. Und die Preise sind nach der Vorstellung der 1300-er gesunken.


    Yamaha Tenere 700. Die aktuelle günstigste fängt bei 7000€ an. Im normalen Zustand eher 8000-8500€ bei dem Neupreis von 9600€ in 2020.


    KTM 1050 Adventure. Die günstigste für 5500€ mit 85000 km zu haben. Der Durchschnitt geht eher Richtung 7000€ bei Neupreisen von ca. 9000€ in 2016. Damals wollte sie keiner haben. Selbst im ersten Jahr hat kaum einer die Liste von über 12000€ bezahlt.


    Und die Honda AT CRF1000. Die aktuelle Preisspanne von 89 Fahrzeugen bei mobile (zum Vergleich: 89 gebrauchten 1000-er gegen 174 gebrauchten 1100-er bei vergleichbaren Verkaufszahlen) reicht von 7000 bis 13600€. Der Durchschnitt liegt geschätzt bei 9000-10000€. Neupreis in 2017 12500-13600€.

    Wahrscheinlich gibt es immer wieder schöne AT’s für 7500€ im Angebot. Das sind aber anscheinend diese Händler, die schöne gebrauchten für 5000€ in Zahlung nehmen, um die dann auf Kundenkosten als Schnäppchen anzubieten, keine langfristige Kapitalbindung, der geplanter Profit ist 100%-ig da, passt doch.

    Das habe ich mir schon mal überlegt.

    Das einzige Modell, was bei mir in Frage kommen würde, wäre eine Tenere 700.

    Die sind aber immer noch so teuer als gebrauchten, dass ich gleich 2000-2500€ mehr für eine neue ausgeben würde.

    Vielen Dank für eure Meinungen.


    Also meine Maschine bleibt.

    Für was Gescheites fürs Reisen + Gelände bräuchte ich min. 13000€. Da ich auch das nächste Motorrad lange Zeit besitzen möchte, muss es eine neue sein. Und dann fängt alles entsprechend von vorne an, Fahrwerk, Navi, Schutz, Gepäck.


    Selbst hätte ich für meine 7000€ bekommen, würde ich noch die weiteren 6000€ mindestens investieren müssen. Das wäre für mich im Vergleich, was ich dann besser oder leichter haben würde, zu viel.

    Vor allem jetzt, wo ich weiß, dass die AT´s keiner mehr haben will, man bekommt sie hinterher geschmissen und ich für 7000€ noch eine top gepflegte AfricaTwin haben kann 8o


    Aber im Ernst jetzt: Mir wären die 5000€ zu wenig.

    Erstens für das Geld bekommt man gerade so eine F800GS aus 2010 mit hoher Laufleistung, wenn wir bei offroadtauglichen Reiseenduros bleiben wollen.

    Zweitens wenn meine 5000€ kosten soll, dann sollten es auch einige ATAS mit hohen Laufleistungen, aber in einem guten optischen und technischen Zustand für ca. 7000€ geben. Hat schon mal jemand so ein Angebot gesehen? Ich nicht. Die günstigste tiefergelegte ATAS mit 35000km kostet bei mobile 9200€, die nächste mit 52000km soll schon 9590€ kosten.

    Drittens und das Wichtigste: ich würde selbst für so eine Maschine 6000-7000€ ausgeben und ich bin garantiert nicht der berühmte Dumme. Aus meiner Sicht ist die erste ATAS durch ihr Fahrwerk schon etwas anders, als die normale AT. Beim Gebrauchtkauf einer 990-er Adventure R/S oder einer 1290 Adventure R oder einer fürs Gelände umgebauten Tenere 700 würde ich nie auf die Idee kommen optische Macken aufzuzählen, wenn der technische Zustand passt und der Preis fair ist.


    Da ich bei technischem Zustand bin und paar Mal „ausgelutscht“ und „verbraucht“ gelesen habe, würde ich aus meinen Erfahrungen und „Insiderwissen“ behaupten , dass meine Maschine besser durchgewartet ist, als die eine oder andere „checkheftgepflegte“ mit 25000 km. Verkratzte Verkleidungen oder hohe Laufleistungen (vor allem bei so einem Treckermotor) sagen noch nichts über den Pflegezustand einer Maschine aus, nur so am Rande.


    Im Prinzip liegen bei meinem Moped ca. 1500 € zwischen den „gelegentlicher Offroadeinsatz“ und „einmal im Stand umgefallen“ Aussagen. Die neuen Verkleidungsteile direkt aus Japan (schon mit Aufklebern versehen) würden ca. 900€ incl. Versand kosten plus eine gebrauchte Hinterradfelge aus Ebay, sowie die ganzen Originalteile ganz schnell wieder einzubauen wären.

    Ich handele aber bei solchen Sachen offen und ehrlich, deswegen habe ich im Forum alles beschrieben sowie in einer Anzeige alles detailliert dokumentieren würde. In dem Sinne bin ich wahrscheinlich doch der Dumme…


    Ach ja, zum Thema KTM Händler. Sie nehmen gerne die japanischen Maschinen in Zahlung, wollen aber die vor paar Jahren von Ihnen verkauften KTM nicht haben beziehungsweise nur über den Preis, weil sie genau wissen, was für Problemchen eine gebrauchte KTM bereiten kann. Aber natürlich nicht alle…


    Auch generell zum Gebrauchtmarkt am Beispiel von AT würde ich nicht sagen, dass der zusammenbricht.

    Die niedrigen Ankaufspreise bei vielen Händlern lassen sich nur dadurch erklären, dass es heutzutage Gang und Gäbe ist auch mit Inzahlungsfahrzeugen mehrere Tausende verdienen zu wollen. Vielleicht liegt es auch an der Komlexität der aktuellen gebrauchten, wodurch auch die Gefahr eines Gewährleistungsfalles steigt.

    Erfahrungsgemäß war noch vor paar Jahren ein Tausender grenzwertig. Damals habe ich von paar Händler gehört : „ich verdiene mit neuen Maschinen. Mit deiner gebrauchten verdiene ich wenig, 500-1000 für Aufbereitung drauf und weg damit“

    Durch eure Einschätzung kristallisiert sich schon eine realistische Preisspanne von 6000-7500€ heraus. Das ist schon mal was, womit ich was anfangen kann. Jetzt muss ich mir überlegen, was ich mache…


    Ich bedanke mich!


    Ich habe sie selbst konstruiert, also gibt es nicht zu kaufen.

    Aber ich habe ein noch nicht fertiges Exemplar, was ich damals sicherheitshalber auch lasern und abkanten ließ, in der Garage rumliegen, muss nur schauen, ob alle Befestigungwinkel auffindbar sind…

    Habe ich vorhin gemacht 8o . Bei mobile und motoscout steht aktuelle eine einzige Standard AT mit über 70000 km für 7000€, was für mich keine wirkliche Referenz ist.


    Jep, ist das 2018-er Modell mit Zulassung Anfang 2019, habe hinzugefügt.

    Hallo zusammen,

    wie der Name schon sagt, bräuchte ich eure Einschätzungen für den Wert meines Mopeds.

    Meine AT hat einige KM auf dem Buckel, ist hier und da umgebaut und wegen dem gelegentlichen Offroad Einsatz in keinem perfekten optischen Zustand, daher is mobile.de und co. keine wirkliche Hilfe für mich.


    Es ist Winter und ich beschäftige mich gerade mit dem Thema, wo es lang gehen soll, versuchen meine ATAS leichter zu machen (da hätte ich paar Ideen dazu) oder gleich eine leichtere Basis á la Tenere für weitere Umbauten zu nehmen.


    Mein Problem ist, dass ich mit meiner Honda voll zufrieden bin. Einziger Nachteil ist halt das Gewicht im Gelände, womit ich eigentlich auch klar komme, bisschen weniger kg wären aber auf Dauer nicht verkehrt.


    Na ja, schauen wir mal.

    Hier sind paar Infos zum Moped:

    Modell 2018, Zulassung 2/2019

    78000 km

    Bis 26000 km Checkheft, dann alles selbst gemacht: Ölwechsel mit Filter alle 6000-8000 km, die nächste Ventilspielkontrolle wäre theoretisch bei 82000 km fällig. Verschleißteile sind neu oder I.O.


    Bis auf Kratzer und paar Risse in der Verkleidung sowie Kratzer an den Sturzbügeln und Felgen guter technischer Zustand.


    Ausstattung

    Ein Satz Honda Originalkoffer

    Ein für Offroadeinsatz selbstgebautes Gepäcksystem, funktioniert im Gelände sehr gut, kompatibel mit Originalaufnahmen der Honda Koffer

    Eigenbau Gepäckplatte mit einem Kompressor drunter, von TÜV abgenommen

    Mofessor Kettenöler

    Hauptständer

    Eine zusätzliche USB Steckdose im Cockpit

    Navihalter mit einem großem China-Handy und der Verstärkung von Vlad, offroadtauglich

    Motorschutz Touratech Extreme plus Outbackmotortek Sturzbügel.

    Das von FRS überholte und auf 100 kg Fahrer abgestimmtes Fahrwerk (bei 47000 km), dadurch ist der Bock relativ hoch, man kann es auf den Bilder unten sehen.

    Von Jungbluth überholte Fahrersitzbank.

    Von Verschleißteilen wären noch ein Satz Honda Luftfilter, ein Satz Honda Lenkkopflager und ein Originalritzel abzugeben.


    Wie Ihr seht, wurde das Moped artgerecht bewegt und gezielt für einen Geländeeinsatz optimiert.