Beiträge von Raggna

    Hallo Claus,

    unten in der Ölwanne ist die kühlste Stelle des Motors/öls. Und von da wird das Öl angesaugt.

    Folglich gelangt es so zu den Schmierstellen, wobei es sich zunehmend erwärmt beim Durchströmen der Ölkanäle.

    Der heißeste Punkt den das Öl schmieren soll, ist die Ringzone des Kolbens, da hat's dann im Extremfall so 350°C.

    Schaut man sich die Datenblätter an, ist da der Punkt der Selbstentzündung eigentlich schon überschritten.

    Das kann u.U. zu Selbstentzündungen führen, sprich Klopfern.....

    Je wärmer das Öl (angesaugt)wird, um so wärmer ist es an den kritischen Punkten, drum ist es günstiger die Temperatur niedriger zu halten.

    Schau mal auf das Datenblatt Deines Öls, da sollten die Temperaturen drauf stehen.

    Als Beispiel hänge ich mal das Datenblatt meines Öl an.

    - und das ist ein Vollsyntetisches Öl mit sehr guten Werten!

    Gruß

    Th.

    Moin,

    mir geht es auch darum ein Gefühl dafür zu bekommen, wann das Öl warm genug ist.

    Ab 60°C ist das Öl voll belastbar, nur wann liegen die an?

    Öl nimmt sehr viel langsamer Wärme auf wie Wasser, drum ist die Wassertemperatur nur zweitrangig.

    Ich möchte wissen, wann ich da im grünen Bereich bin, wie lange nach der Wassertemperatur habe ich 60°C?

    Irgendwann stellt sich evtl. auch mal die Frage "Wann ist es gut mit Gasgeben"?

    - bei 100°C.

    Sollte aber beim Motorrad mit offenem Motor nicht so das Problem sein, evtl. im Gelände ohne Kühlung?

    - eine Isolierschicht aus Lehm erschwert die Wärmeabgabe, als Beispiel.

    Gruß

    Th.

    Hi,

    die Argumente laß ich gelten, halte die Probleme aber für lösbar.

    Schau mal bei Harley wie die das gelöst haben, aber ein Spanner an der richtigen Stelle dürfte funktionieren.

    Verschleißfrei ist nix, 0,gar nix, wie hoch ist der Wartungsaufwand über die Betriebszeit ist die Frage.

    Gruß

    Th.

    Hi,

    ist das ein Hinterungsgrund oder Herrausforderung?

    Wenn man etwas wirklich will, geht da bestimmt etwas.

    Das ein oder Andere angepasst, einzig die Riemenlängen sind eine Sache.

    Harley fährt seit Jahren damit rum.....

    Gruß

    Th.

    Hallo Klaus,

    in der Praxis sieht das immer anders aus.

    Da kommt die Umwelt mit dazu, Schmutz, Dreck und allerlei abrasiver Partikel die Ihr übriges tun.

    Und plötzlich bleibt von der Wartungsfreiheit nix mehr übrig.

    Auf der anderen Seite ist der wartungsfreie Endantrieb schon erfunden, ohne den schweren Kardan Käse!

    https://www.vh-motorradtechnik.de/zahnriemenantriebe/

    Warum also auf den "Krampf" hoffen?

    Gruß

    Th.

    Moin,

    jedes Ding hat seine zwei Seiten, die Abstimmung ist ein Kompromiss.

    Wenn man richtig rein tritt blockiert's, bzw. regelt es.

    Somit ok, wenn man auf der Straße richtig Ankert ist das gar kein Problem, auch mal etwas quer in eine Kurve einzubiegen.

    Die AT ist ein Allrounder auf welche Bedingung will man es zuspitzen?

    Auf Straße oder Gelände, in Summe geht nur ein Kompromiss.

    Gruß

    Th.

    Moin,

    mich hat gewundert das die AT den Test gewonnen hat.

    Mit der Erstbereifung hatte sie ein schweres Erbe und trotzdem; Chapeau!

    Ohne das Übergewicht/Firlefanz der Luxusvariante und guter Bereifung wäre die Sache klarer ausgefallen.

    Das ist aber auch schon wieder subjektiv.

    Gruß

    Th.

    Moin,

    mir scheint das auch ein neues Wundermittel zu sein.

    Ich habe auch kein Wort zum Verschleiß von Ritzel und Kettenrad gefunden.

    Egal wie einer wird nachgeben, der Dreck der da drauf fliegt schmirgelt das eine oder andere runter.

    Und 20.000Km Laufleistung ist in meinen Augen jetzt keine Sensation.

    Gruß

    Th.