Beiträge von Raggna

    Mahlzeit,

    also Kreisel darf man nicht zur Betrachtung rechnen, da hat's immer wieder Undichtigkeiten von Vorrausfahrenden, die Rutscher verursachen und nix mit dem Reifen zu tun haben!

    Ähnlich wie bei nassem Laub, da funktioniert kein Reifen.

    Aber bez. kalt, nass, ist es schon erstaunlich wie breit die subjektiven Einschätzungen sind.

    Mir persöhnlich ist der Michelin schneller warm und kühler noch fahrbarer, dafür höhrt er früher auf bei Hitze und heißem Asphalt.

    Die extreme haben mit dem normalen Fahren auf der Landstraße nix zu tun, da braucht es kalkulierbaren Gripp!

    Wenn dann noch die Laufleistung gut ist, na wunderbar!

    Aber wie gesagt, viel subjektive Einschätzungen die zum Wohlfühlen beitragen, der eine so, der andere so.

    Viel Spaß

    Gruß

    Th.

    Hallo guten Morgen,

    gestern habe ich die Saison beendet und war die Woche noch etwas unterwegs.

    Ich habe auch gemerkt, das der Michelin etwas anderes klingt als der Conti, aber vernachlässigbar.

    Dafür ist er bei Nässe und kühlem Wetter deutlich besser.

    Drum werde ich noch ein Satz testen, denn auch die Laufleistung schein deutlich besser zu sein.

    Hab immer noch deutlich über 3mm vorne und 4mm hinten und schon über 6000Km damit gefahren.

    Mit der Laufleistung war der Conti bei mir durch.

    Die Geschmäcker sind unterschiedlich wie die Priorisierung.

    Gruß

    Th.

    Hi Ralf,

    versuch mal den Luftdruck so einzustellen, daß der Reifen gut handwarm wird.

    Die Grobstöller haben eh weniger Verzahnungskontakt mit dem Untergrund, da sollte das um so besser funktionieren.

    So wie Du Dich wohl fühlst und wie es für Dich funktioniert.

    Viel Erfolg

    Gruß

    Th.

    Hallo Falko,

    ich war der Meinung die Abkürzungen wären inzwischen allgemein bekannt.

    Sorry, drum jetzt in Klarschrift:

    LD = Luftdruck

    LS = Landstraße

    PP = Michelin Pilot Power, war Ende der 90iger/Anfang 2000 der Reifen für Sportmopeds.

    funktionierte kalt, warm und auf der Renne, zu Überraschung hielt er auch! Gibts noch.

    TA + RA muß man in Verbindung mit Conti sehen, das eine Conti Trail Atack(CTA) , oder Conti Road Atack(CRA)

    Gruß

    Th. (Thomas) :wboy:

    Moin,

    bei Bremsscheiben bzw. Belägen kommt es entscheident auf die Reibpaarung an!

    Große Hersteller lassen sich Ihre Beläge immer von mehreren Lieferanten nach Vorgaben "Backen".

    Weicht man von der Herstellerpaarung ab, gibt es an verschiedenen Stellen Einschnitte.

    Das muß jeder selbst beurteilen, in Summe besser wirds meißt nicht.

    Verschleiß Scheibe, Geräusche, Verschleiß Belag, Nässereibung, Alles Punkte.

    Gruß

    Th.

    Moin,

    ich fahre auf der LS mit dem Michelin den gleichen LD wie früher mit dem PP.

    Da hat sich 2,1/2,3 bewährt, damit kommt er auf Temperatur und walkt nicht zuviel.

    Probier's aber für Dich aus, ich fahre (fast) immer alleine.

    Gruß

    Th.

    Hi,

    so viele KM werden es dieses Jahr nicht mehr werden.

    Drum wollte ich die heutige Runde noch als Abschluss für dieses Jahr nehmen

    und nochmal auf das Thema Vergleich zw. MAR und Conti TA3 zurückkommen.

    Die beiden Reifen sind vom Gripp her durchaus vergleichbar, allerdings ist nach meiner Einschätzung das Temperaturfenster

    des Michelin ca. 10°C tiefer angesetzt und er kann auch besser mit feuchtem Untergrund umgehen.

    - die mag der Conti nicht so wie der Michelin.

    Im hohen Temperaturbereich (eines Straßenreifens) bis ca. 60°C kann der Conti doch etwas mehr, da baut der Michelin schon bei ü50°C ab.

    Auch sind Schräglagen ü45° beim Conti unter guten Bedingungen eher erreichbar, wie beim Michelin.

    Nur kommt man im normalen Betrieb da kaum mal hin, drum werde ich noch ein Satz fahren.

    Gruß

    Th.

    Hallo guten Morgen,

    macht da keine Doktorarbeit draus!

    Die Grenzwerte sind beschrieben und eine Messung mit Messschieber ist dafür völlig ausreichend!

    Auf ein paar Zehntel kommt es nicht an.

    Drum cool bleiben und nicht überreagieren.

    Gruß

    Th.

    Moin,

    schaun wir mal auf die physikalischen Fakten!

    1300ccm, 149N/m bei 6500U/min, Zweizylinder Boxer, ü260Kg!

    1000ccm, 113N7m bei 11000U/min Vierzylinder Reihe, 210Kg!

    Und wer schon mal mit Getriebeberechnung zu tun hatte wird bestätigen, daß das Drehmoment bei Drehzahl

    bei der Berechnung der Wellen, ein entscheidenten Einfluss hat!

    Daraus resultiert die Leistung!

    Mit 10N/m kann man auch 1000KW erzeugen, benötigt dann allerdings 955000U/min!

    Ein Getriebe für 10N/m dürfte etwas filigraner ausfallen, wie für 149N/m.

    Auch ist eine Kurbelwelle(KW) eines Zweizylinder Boxers etwas massiver, wie die KW des 1000ccm 4Zyl.!

    Daraus folgt schlicht und einfach mehr träge Masse, die abgebremst, bzw. beschleunigt werden muss.

    Beim Hochschalten ist die Motordrehzahl für den nächsten Gang zu hoch, folglich muß die Getriebewelle etwas schneller und der Motor etwas langsamer werden! Beim Runterschalten umgekehrt, da kann man mit Gas und Kupplung etwas tricksen, was bleibt ist eine Unterbrechung des Kraftflusses! Da beißt die Maus kein Faden ab.

    Wundert sich jetzt noch jemand, warum es da Unterschiede gibt?

    Gruß

    Th.