Moin,
doch genau das sagt es aus!
Ein FW muß Fahrbanstöße schlucken (absorbieren) und das Fz darüber sollte im vorrangegangen Niveau weiterfahren.
Dabei soll das Rad immer Bodenkontakt mit der gleichen Anpresskraft haben (so die Theorie).
Das versuchen moderne Fw zu realisieren, dazu nimmt man dann an der Hinterhand inzwischen progressive Anlenkungen zu Hilfe.
Das bedeutet das ein normales FB damit angelenkt wird und die "Hebelei" die Wirkung des FB progressiv werden läßt!
Und da liegt der Hase im Pfeffer: durch die progressive Anlenkung ist die Wirkung von Feder und Dämpfung progressiv verstärkt!
In einer normalen Federgabel oder FB mit progressiver Feder bleibt die Dämpfung gleich hingegen ist die Wirkung der Feder progressiv.
Dadurch passt die Dämpfungskraft nie mit der der Feder überein, Entweder passt die Dämpfung zur unteren Federkraft oder zur progressiv verstärkten. Im ersten Fall federt das FB oder Gabel am Anfang zu schnell aus (schießt den Fahrer hoch) oder das FB/Gabel bleibt bei abnehmender Federkraft "stecken" und hat dynamisch ein zu tiefes Niveau.
Auf flotten Strecken kann es dann passieren das nach mehreren aufeinander folgenden Stößen das Fz zu tief steht und aufsetzt.
Damit sind wir dann im gefährlichen Bereich!
Evtl. hat Dirk (roadrider) das besser verstanden?
Eine progressive Anlenkung kann man auch mit einer angepasten Änderung der Anlenkung tieferlegen!
- damit würde man das doppelt Gemoppelte vermeiden!
Gruß
Th