Beiträge von macblum

    Die ersten Tage habe ich hier 3x 500 kcal bekommen. Meine Yazio-Abnehm-App hatte mir mal einen Tagesbedarf von 2300 kcal berechnet, UM ABZUNEHMEN!!!


    Jetzt ist es hier etwas besser geworden und ich komme an 2000 kcal ran.


    Bisher mochte ich Dich irgendwie … :angry-tappingfoot:

    klar, alles Spekulation. Man hat (hoffentlich) niemals 2x den gleichen Unfall im Leben.


    Meinem Crosstiefel hätte ich zugetraut, dass die Energie der Raste vorbeirutscht … Aber ausprobieren werde ich es nicht nochmal.


    Ich kann mit meinen Beriq-Kloppern schalten und laufen, aber (letzteres) kann ich in sportlichen Skischuhen auch … ich will ja fahren, nicht wandern.


    Habe in denen halt das Problem, dass keine Hose oder Regenzeug drüberpasst

    Danke,


    Und siehe #35:

    Also ich wollte ja nicht pauschal Daytona Stiefel schlechtmachen, sondern zu individuellen Überlegungen anregen. Shit Happens und jeder Schutz muss situativ wirken. Wenn man mit der Schnalle (oder dem Geschnür von FW- oder Springerstiefeln) irgendwo hängen bleibt, reißt einem vielleicht viel mehr ab und glatte Lederpuschen wären die bessere Wahl gewesen …


    Muss jeder für sich und seinen Einsatzzweck entscheiden.


    Was mich angeht: ich bin quasi schmerzfrei, nehme aber auch 9 Pillen am Tag … das ist schon okay. AKUT vor der OP war es schon … sagen wir … unangenehm! :shock:


    Jetzt nervt halt die Aussicht auf die kommenden 87 Tage …

    Ich habe auf längeren Trips immer Softgepäck am Bike. Vorne Sturzbügeltaschen (sw motech drybag 80) und hinten touratech Discovery. Das bringt schon knautschzone. Aber da hier wohl die Fußraste Teil des Übels war, war es eben nicht genug. Wenn die mit 230 kg auf den Fuß nagelt muss man sich das wohl wie einen Einschlag mit dem Vorschlaghammer vorstellen … natürlich mit der spitzen Seite :shock:

    So, den Text hatte ich heute Morgen um 9 angefangen und seit dem War hier die Hütte voller Besuch und hier explodiert der Thread … keine Ahnung, ob das noch passt:


    Ich hatte morgens vor Abfahrt noch überlegt, die Enduro-Klamotte anzuziehen (weil meine Tourenhose nach einem Missgeschick an der Tanke grottig nach Diesel stank - ja, ich hatte den Transit betankt, aber noch die Mopedhose an).

    Aber über die MX-Stiefel passt kein Regenzeug und die dünne Endurohose ist bei einem Schliddern auf der Straße Nix und ob die Cross-Orthesen schleiffest sind, weiß ich auch nicht.


    Manchmal fahre ich auch mit Protektorenhemd unter der Tourenjacke, weniger wegen des Schutzes, eher weil die Weste schlecht ins Gepäck passt.


    Ich freue mich über Eure Genesungswünsche, aber Ziel der Ansprache war, dass man sein Sicherheitskonzept nochmal mit seinem Fahrprofil abgleicht.

    Denn eben war der operierende Oberarzt hier und sagte, diese Lisfranc‘sche Luxationsfraktur sei ein Motorradklassiker: schuld daran meist die Fußraste.

    Moin Gemeinde,


    aus aktuellem Anlass stelle ich mir die Stiefelfrage.



    Nein, leider nicht die Stiefelbierfrage, sondern die nach dem richtigen Schuhwerk.


    Letzten Freitag, gut 20 km vor Ankunft auf hoffi69 s Dilledappen-Tour, führte mich mein Weg situationsbedingt über ein etwa 300 m langes, unbefestigtes Stück Straße. Ich fuhr wie gewohnt stehend über den Schotter, visierte nach der Hälfte einer leichten Senke eine fest wirkende Passage an und legte mich ein einem Sekundenbruchteil hart auf die linke Seite.


    Der stabil aussehende Belag erwies sich als glitschige Lehmpfütze, deren Oberfläche scheinbar nur angetrocknet war.


    Zum Thema: mein linker Fuß lag unter der AT und nur mit Mühe konnte ich ihn darunter herausziehen, aufstehen und geflutet vom einschießenden Adrenalin dem Zossen in die Senkrechte heben. Die linke Schulter war auch betroffen und laufen mit dem Fuß nicht möglich.


    Mühseelig fuhr ich die Etappe weiter, da ich so kurz vorm Ziel, nach gut 500 km keine Harvarie anmelden wollte.


    Angekommen ergab sich folgendes Bild, nachdem Dölle mir den Stiefel so zärtlich er konnte vom Fuß zerrte:


    … dann das:



    … und nach einer einstündigen OP und der ersten Nacht dieses:



    Zum Glück kam @VerenAT21 , meine bezaubernde - und eigentlich verhinderte - Personal Medical Assistance nachgeeilt, und das Lachen kehrte langsam zurück … ❤️



    Erneut zurück zum Thrma:


    Ich trug meine Daytona Lederstiefel, war ja nicht explizit offroad unterwegs. Zum Zeitpunkt des Umklatschers fuhr ich stehend, ca. 20 km/h. Ich schlug hart links auf und rutschte nicht viel mehr als 1-2 Meter.


    Offensichtlich traf meine Fußraste oder ein anderes hervorstehendes Teil meinen Vorderfuß und klemmte den ein. Die Folge: alle Mittelfußknochen wurden aus der Position gedrückt und etwa „eine Zehe“ weiter nach links verschoben.



    Ja! Sowas tut weh!



    Ich bin auf meinen Schottertouren schon ein paar Mal auf die Seite gefallen und fast immer war mein Fuß unter der Maschine eingeklemmt. Ist wohl auch eine Folge des stehenden Fahrens. Allerdings trug ich auch immer meine Beriq Cross-Stiefel, die im Knöchel- und Fußbereich sehr hart sind und nie ist etwas passiert.

    Ein Lederstiefel hilft eben nur gegen Abrieb auf Asphalt, aber nicht bei harten Einschlägen.


    Ich werde die alten Dinger jedenfalls aussortieren und gegen Adventure-Stiefel mit harter Knöchelpartie austauschen.

    Auch für Straßentouren.


    Die Sache nimmt mich für diese Saison aus dem Rennen und wird mich sicher 4-5 Monate beschäftigen, drei davon, ohne dass ich den Fuß belasten darf, anschließend Physio.



    Das macht mich dann eher zu einem Langzeitparker.


    Und die Schulter? Morgen wird sich im

    MRT raustellen, ob was gerissen ist, ich denke aber eher nicht. Ich trug meine Tourenjacke mit normalen Protektoren. Wer weiß, ob es etwas gebracht hätte, wenn ich mein Protektorenhemd zusätzlich drunter getragen hätte.


    Habe ja jetzt ein Vierteljahr Zeit, meine Ausrüstung zu überdenken.

    Das solltet ihr vielleicht auch mal …