Alles eine Frage der Feuchtigkeit. Wenn es nass/schlammig ist, dann sind all die genannten Reifen überfordert. Bei staubiger Trockenheit geht auch der normale Tourenreifen ohne größere Probleme. Muss man aber wollen.
Herbsttour kann natürlich schon etwas Nässe bedeuten.
Ich war im Juni im Val Cenis rauf zum Fort de la Turra unterwegs und wegen der massiven Schneeschmelze war alles nass und unangenehm zu fahren. Hatte den TKC70 Rocks drauf.
Vom Fahrerischen erwarten Dich hier unterschiedliche Ansprüche: die Assiette ist sehr einfach, die Maria Stura meines Wissens seit ein paar Jahren gesperrt und die Ligurische wurde wohl vor ein paar Jahren auch "zahm" geschoben. Aber die bin ich ewig nicht mehr gefahren.
Wenn es trocken ist, geht das gut mit Ranger, Scout, TKC70 Rockes (!), o.ä.
Wenn es matschig ist, versagen die alle und Du braucht besser grobe Klötzchen. Mitas Enduro Trial XT-Dingens, oder wie der heißt (ehemals E09), Anakee Wild, usw.
Der Heidenau K60 Ranger fährt sich übrigens auf der Straße trotz gröberen Profils angenehmer als der Scout. Kein Lenkerschlagen bei 60-70 km/h. Ist aber natürlich viel früher durch (6000 zu 15000 km).
Ich würde sowas im Juli/August machen.