Gestern vom eine schöne Tour ins Elsaß vom ST Rhein-Neckar gefahren, Bei strahlendem
und frischen 6°C morgens und ging rauf bis auf 24°C Nachmittags. Unser heutiges Ziel war das Fort Mutzig bzw. die Feste Kaiser Wilhelm.
Mit dabei waren Cris Blueflash, Jörg Joschi66, Stefan Janosch und meine Wenigkeit.

Cris war aus Zeitgründen bei der 2,5h langen Besichtigung der Festung nicht dabei
Nach dem Treffpunkt in Landau ging es zügig Richtung Französische Grenze, wo wir Stefan trafen:

Zum Glück war gerade die Winterreifen / Schneekettenpflicht aufgehoben 

Quer durchs Elsaß, durch viele kl. Österlich geschmückte Dörfchen; und sogar den einen oder anderen kleinen Paß ging es Richtung Mutzig bei Straßbourg



Die Fort de Mutzig, (damals auf Deutschem Gebiet) übrigens mit mit Baubeginn 1894, entpuppte sich als riesige unterirdische Anlage, die bis zu 1000 Mann beherbergen konnte. Wir besichtigten die Mannschaftsunterkünfte, Küche, Versorgung und Stromerzeugung mit Zeitgenössischen Maschinen die ein lokaler Verein grandios Restauriert hat. Man kann sich anhand der Gegebenheiten, Bilder, Geschütztürme, etc. nur einen ungefähren Eindruck verschaffen, unter welchen Umständen die Soldaten damals gelebt haben...hier nur ein paar Eindrücke. Mich persönlich hat überrascht, das in der Festung sogar Granaten wieder geladen wurden.
Hier nur einige Bilder, um sich einen Eindruck zu verschaffen:



Teils hunderte Meter lange Gänge verbinden die einzelnen Räumlichkeiten miteinander



Man mag sich kaum vorstellen, welcher Enge und Lautstärke ein Schütze in diesem Transportablem "Ein-Mann-Panzer" im Gefecht ausgesetzt war, hier ein Modell und das Original (hier mit Deckel)



Hier ein Querschnitt eines Beobachtungspostens, man beachte den Materialquerschnitt 

Eine 4-fach Geschützbatterie mit 13cm Geschützen, die unglaubliche 13km weit schiessen konnten

war wohl Deutsche "Wertarbeit" 

Nachdem wir bei Tageslicht und ersehnter Wärme (in den Stollen ist es teile unter 10°C) noch etwas die "Außenanlagen" besichtigt hatten,
