Beiträge von MapStef

    Dazu müsste man den Strom messen, der bei 7 V durch die als Positionslicht leuchtende LED fliest: Kabel auftrennen und ein Amperemeter dazwischen schalten. Gibt es eine Steckverbindung in dem Kabel? Dann diese öffnen, das Massekabel provisorisch verbinden und bei den +7 V ein Amperemeter dazwischenschalten (Erst mal auf einen hohen Strombereich einstellen, damit einem die Sicherung im Messgerät nicht durchbrennt). Damit bekommt man die Stromstärke angezeigt und könnte sich den maximal möglichen Wiederstand ausrechnen: R = U / I. Also 7 V geteilt durch den angezeigten Stromwert in Ampere = der maximal mögliche Wiederstand in Ohm. Damit es sicher funktioniert sollte ein etwas kleinerer Wiederstand gewählt werden. Aber es gibt ja sowieso nicht jeden beliebigen Wiederstandswert zu kaufen. Außerdem könnte man bei dieser Gelegenheit auch gleich mal die anliegende Spannung messen, wenn die Positions-LED brennt. Sind das wirklich genau 7 V?

    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann liegen 7 V Spannung (U) an der Positionsleuchte an und du hast je vorderer Positionsleuchte einen 27 Ohm Widerstand (R) verwendet.

    Nach dem Ohmschen Gestz fließt damit ein Strom I von 0,259 A durch den Wiederstand (I = U / R).

    Daraus folgt, dass in diesem Wiederstand eine Leistung P von 1,8 Watt [W] verbraten wird. (P = U * I).

    Einfach bei Tante Louis in den technischen Daten zu dem Wiederstand nachsehen, was die erlaubte maximale Leistung für den 27 Ohm Wiederstand ist (Pmax).

    Wenn das nicht zu ermitteln ist, nimm dir einen Wiederstand des gleichen Typs und schließe ihn an ein Steckernetzteil an, das 7 V oder 7,5 V Gleichspannung liefert. Dann vorsichtig mit einem Finger an den Wiederstand fassen und fühlen wie heiß er wird.


    Bei einem Wiederstand von 54 Ohm fließt ein Strom von 0,130 A durch den Wiederstand und im 54 Ohm Wiederstand wird eine Leistung von 0,9 Watt verbraten. Also die Hälfte des Wertes beim 27 Ohm Wiederstand, da der Wert des 54 Ohm Wiederstand doppelt so hoch ist wie der des 27 Ohm Wiederstandes.


    Ich persönlich würde zu einem 54 Ohm Wiederstand tendieren. Außerdem würde ich einen Wiederstand kaufen, der für eine Leistung von mehr als 0,9 Watt gebaut ist. Mit Sicherheitsreserve vielleicht 2 Watt oder mehr. Außerdem würde ich den Wiederstand unter der Verkleidung so positionieren, dass er keine Kabel anschmoren kann und am besten von Luft oder besser von einem Luftstrom (Fahrtwind) umgeben ist.


    Just my two cent

    MapStef


    Und die Diode nicht vergessen, damit der Strom auch wirklich nur von vorne nach hinten fließt:lachen:

    Danke, das habe ich hier im Forum schon gelesen. Es geht mir aber nicht um das Modelljahr, sondern ich müsste am liebsten in welchem Monat eines Jahres das Motorrad wirklich gebaut wurde. Also wurde es zum Beispiel im Februar 2020 gebaut und stand dann bis zum Dezember beim Händler rum, bevor es verkauft wurde, oder wurde es erst im September 2020 gebaut und schon im Dezember 2020 verkauft.

    Hallo zusammen,


    Ich habe eine Frage zum Fahrzeugbrief / Zulassungsbescheinigung Teil II:

    Welches Datum wird in das Feld 24 eingetragen?

    Ist es das Datum an dem das Motorrad in die EU importiert wurde?

    Oder ist es ein allgemeingültiges Datum, zu dem die "Verzollung im Sammelausfuhrverfahren zuggelassen" (= Feld 23) für ein bestimmtes Modell (SD04, ... SD09) erteilt wurde?

    Hintergrund meiner Frage ist, ob man anhand dieses Datums etwas über die tatsächliche Produktion des einzelnen Motorrads herausfinden kann oder nicht.

    Wenn da z.B. der 14.05.2020 drinstünde, und es das Importdatum wäre, dann könnte das Motorrad nicht danach produziert worden sein.

    Wäre es hingegen ein allgemeingültiges Datum, könnte es schlecht für Motorräder gelten, die VOR dem 14.05.2020 in Deutschland verkauft wurden.


    Vielleicht weiß jemand von Euch etwas dazu.


    PS: falls es das Thema hier im Forum schon gibt: ich habe mit der SuFu nichts dazu gefunden


    Grüße,

    MapStef

    Auch von meiner Seite noch mal die Frage ob es Garmin oder TomTom Geräte - keine Apps- gibt, die sich mit CarPlay verbinden lassen? Ich weiß, es wäre etwas idiotisch den Navigationsgeräte Bildschirm auf einen zweiten, carplay fähigen Bildschirm zu spiegeln. Trotzdem: kennt jemand von euch solche Navigationsgeräte, die das können?

    Ja genau, und zwar egal ob in der Dose oder auf dem Hobel!

    Dann brauche ich in den Streckenabschnitten mit 70 Stunden Kilometer Beschränkung auf dem Weg zum Schwiegervater nicht dauernd auf den Tacho starren, sondern kann schauen ob mir eine AT entgegenkommt … :D