Beiträge von Golddigger
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Ah, ne moderne Rappelkiste. DFXL? Bin etwas überrascht, das jemand ins DF passt und auch ne AT fahren kann. Viel Spaß mit beidem
Ich hatte damals ein Glasquest, schlappe 38 kg und weich wie ne Banane.
Das hat auch fit gehalten, besonders bei Schritttempo am Berg
Dieses Frühjahr werde ich mal Go-One Evo R test fahren, ich freu mich drauf
Hoi Waldschrat
Ist ein normales DF ( bin 175 und 72kg )passe wunderbar rein und die SD8 mit tiefem Sitz fahre ich mittlerweile auf der oberen Position.
Vor dem DF hatte ichein Glas Strada, das hat sich auch nach allen seiten verwunden....
Mit dem DF habe ich 30 min zur Arbeit mit der AT 20, (16km) das Ding ist schon sehr Aerodynamisch und schnell, bis jetzt gab es noch keinen Rennradfahrer den ich nicht auf Distanz halten konnte..
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Ich hätte Angst mit diesem Teil auf der Straße zu fahren...
Fahre alles auf Nebenstrassen mit Fahrverbot, muss 2x die Haupstrasse kreuzen . Habe mir das auch gut überlegt, mein Weg zur Arbeit ist aber sehr entspannt sonst hätte ich das Velomobil nicht gekauft.
Im Winter habe ich herrlich warm dadrin und hätte ohne dieses Velo kaum Lust nach der Arbeit noch Sport zu treiben.
Aber ich gebe dir Recht derArbeitsweg muss passen sonst wird das nichts.
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Mein Untersatz zur Arbeit...
--Hält fit
--Habe keine Lust dass der Töff rostet, bei uns ist jeweils am Morgen die Strasse noch gesalzen...hier rostet nichts
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Ich würde sagen, die Preise sind in allen Qualitätslevels identisch mit denen bei uns in Süddeutschland. Und die Küche ist besser als ihr Ruf (zumindest für 7-10 Tage ;-)) – da sich heute überall Gerichte aus dem alten Empire finden. Man bekommt somit in jedem Pub neben Fish'n Chips und Burger auch stets ein ordentliches Curry o.ä.. Sandwiches sind in der Regel genial und superlecker, kein Vergleich mit DE!
Was ich ganz besonders mag: Überall gibts Massen an Biersorten und Super-Ciders "on tap", man kann sich von jeder Sorte einen Schluck zum Testen zapfen lassen und das Glas ist stets bis zum Rand gefüllt.
Ganz besonders bemerkenswert fand ich die grenzenlose Geduld und Höflichkeit (die vielleicht durch meine Warnweste verstärkt wurde - denn die tragen in GB meist nur „Offizielle"}.Brexit: Alle, die kennenlernen durfte, sind davon entsetzt (teilweise sogar weinend). Und nicht wenige bedanken sich überschwänglich, dass man mit seinem Besuch zeigt, dass man GB trotz Brexit nicht „verstoßen“ hat. Wo immer ich anhielt, dauerte es keine 30 Sekunden bis zum ersten Gespräch, oftmals sogar mit Einladung verbunden. Man will unbedingt zeigen, dass man sich zu Europa zugehörig fühlt und würde lieber gestern als heute das Rad zurückdrehen.
Die Niederlassung unserer Firma in England trauert dem Brexit keinesfalls nach.
Kann mir aber vorstellen, dass gerade der Tourismus sehr darunter leidet.
Gruess Thomas
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Genial... Kannst grad noch die Ventilspielkontrolle machen.
Besser kommst du nie mehr ran
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Noch immer etwas vom Besten:
Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach.
Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.
Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweatshirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.
Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweatshirt, ausgefranste Jeans und weiße
Turnschuhe.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.
Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen.
"Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."
Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.
Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: "Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb.
"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unter'm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach und trug Hemden, Pullunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, todchic und es zog auf meinem Kopf.
Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug, der ständig kneift und zwickt, lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe, was mich auch mürbe machte.
Aber was soll`s, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.
Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging sonntags spazieren. Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und es zog auf dem Kopf.
Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte: "Ich verlasse Dich." Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennen gelernt habe."
Vor kurzem traf ich sie wieder.
Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen, der mich mitleidig ansah.
Ich glaube ich werde ihm eine Mütze schicken.
Komm wir fahren eine Runde, ich könnte die gleiche Story niederschreiben, komme aus der Ostschweiz...
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jaja - wer die Wahl hat. hat die Qual
Ich hatte die ganzen Jahre über immer ein feines Sommermoped, sowie eine Winterhure für Salztage und meine heilige Beta Alp 4.0.
Diesen Winter bekomme ich den Allerwertesten nicht hoch, die Winterhure (XJ 650 Diverson) steht und steht. Ich befürchte, ich muss sie im Frühjahr zu veräußern und mich mehr auf die Beta konzentrieren. Die wiegt etwa die Hälfte von der ATAS und fährt sich deswegen offroad anders, viel entspannter. Das ist mir schon auf den ersten Metern mit der ATAS aufgefallen....
Leider fehlt es der Beta an sämtlichen Langstreckenqualitäten.
AuchI ist die Winterhure viel zu jung für ne Oldtimerausfahrt - sonst könnte sie bleiben.
Hallo Waldschrat
Sehe ich ähnlich wie du, habe im Winter immer eine Suzuki DR350 gefahren, das Motorrad ist genial, und kostet im Unterhalt fast nichts (im gegensatz zur AT...) nun habe ich aber eine "neue" DR 350 S , die ist mir fast zu schade für den Winter und rostet schon wenn ich nur schon das Wort Salz ausspreche....
Ich arbeite im Sommer ab und zu in Südfrankreich, dort würde ich jewils gerne mit der DR 350 hin,(die Gegend ist voll mit schönen Offroad weglein) aber mit der AT ist es dann halt doch bequemer da runter zu rauschen
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Ich finde es immer wieder erstaunlich wieviel Geld ihr für ein Zelt ausgebt.
Alles Relativ, wenn das Campieren einem genauso wichtig ist wie das Motorrad fahren, lohnt sich ein gutes Zelt, ich sehe es ähnlich wie Svenja (Svendura) eine Töfftour ist dann so richtig gelungen, wenn man im Zelt übernachten kann.
Mein Hilleberg Staika war gebraucht 280.- , übernachte mal 3 mal in der Schweiz im Hotel, dann hast den Betrag wieder drin...
Ich verstehe aber, dass vorallem bei tageweisem Regen , ein Hotel schon angenehm ist.
Wenn ich aber auf die letzten 15 Jahre zurückdenke wo ich im ganzen Alpenbogen und Frankreich im Allgemeinen unterwegs war, und die ganzen Begegnungen und Gespräche auf den Campingplätzen, nicht nur mit Motorrad-fahrer, dann sind es genau diese Erlebnisse die mir geblieben sind.
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