Beiträge von Dusttruster

    Warum ersetzt man das 21" Vorderrad durch ein 19" ohne das man das 21er optional anbietet? :shock:

    Ich vermisse bisher weder Grip noch Handling, habe aber ein sehr ruhiges und stabiles Vorderrad bei Unebenheiten und abseits im Dreck.

    Klar ist die ATAS nicht für den ambitionierten Dreck gebaut, aber über die Jahre und verschiedene Motorräder auf ein 21" Vorderrad zu wechseln war für mich DAS I-Tüpfelchen im Langstreckenkomfort.

    Meine SD09-Scheibe steht seit der Auslieferung unverändert auf ihrer Position, ich müsste nach 2 Jahren für solch eine Spielerei immer anhalten und schauen wie das überhaupt geht, egal an welchem Moped.


    Japaner sind eben Weltmeister in " Sicher ist sicher".... das wird sich sicherlich nie ändern. Aber vllt auch deswegen kann man die Produkte Kardanbruchlos..... äääh bedenkenlos kaufen :wgirl:

    Schwierige Aussage... ich habe in 2 Jahren 40.000km auf die AT geschruppt, vom Nordkap bis nach Casablanca habe ich mit ihr viele Ecken gesehen und vieles erlebt. Ich will damit sagen das die Zeit nicht der Faktor ist fürs kennenlernen und Geschichten sammeln :wboy:

    Den Umweltaspekt müssen wir als Motorradfahrer leider komplett ausblenden, ich könnte sonst nimmer schlafen zumindest.


    Ich gebe dir aber trotzdem teilweise recht, wenn man stellenweise sieht wieviel Kilometer so manche 2-4 Jahre alte GS erst auf dem Tacho hat auf einem der zahlreichen TT-Events, plus die immensen Kosten der Ausstattung am Bike und Mensch...dann fragt man sich stellweise wirklich wofür haben manche ein Motorrad :think:

    Meine SD09 geht trotz RRA mit Software-Update auch noch gelegentlich aus. Zudem bin ich der festen Überzeugung das ich einen bockigeren Lastwechsel habe seither. Im 1.+2.Gang langsam fahren ist fast unmöglich geworden (Reset vom DCT ist durchgeführt), fühlt sich an als würde der Gasgriff quasi zwischen 0% und ~15% nichts machen. Hat das noch jemand seit dem Update?

    Die Frage ist ja auch was ist "fahren wie auf Eiern bei Wind"? Das Moped ist leicht und hat sehr viel Angriffsfläche für Wind... sowie Hohlräume wo der Winddruck sich austoben kann. Mit einer anderen leichten Enduro tut man sich bei kräftigem Wind auch sehr schwer.

    Durfte die 300er Rally am Sonntag ausgiebig fahren, der Besitzer wollte dafür die 690er KTM fahren. Die CRF300 benötigt generell sehr schnell ein zumindest besser gedämpftes Hinterrad! Das Serienfahrwerk ist schon sehr grenzwertig was die Fahrsicherheit außerhalb geschlossener Ortschaft angeht :shock:


    Grüße

    Der Ranger kann und mag keinen Schlamm, da er nahezu keine Selbstreinigung kann. Die Blöcke sind dafür zu großflächig und zu nahe beieinander leider. Ich werde wieder zum Anakee Wild greifen, der kann auch schlammig wenn man ordentlich am Gas bleibt. Einzig auf nasser Straße liegt der Ranger griptechnisch ganz klar vor dem Anakee Wild.

    Nach nun rund 10.000km auf der 690 will ich meinen Senf zur Frage geben. Auf dem Teil habe ich 1100km Anreise nach Spanien und 1400km Rückreise jeweils am Stück mit Gepäck über die Autobahn gemacht. Ging für mich entspannter als auf der ATAS da ich viel mehr vor und zurück variieren kann beim sitzen. Hört sich seltsam an aber für mich (1.83m und 83Kg) ist die Sitzposition wie Kniewinkel auf der KTM einfach perfekt! Ich habe das kleine Universal-Windschild von Adventure Spec verbaut und das nimmt ordentlich Fahrtwind von der Brust. Werde demnächst den Sattle Score 1600 mit der KTM angehen, nicht mit der AT, auf der ist nach spätestens 1000km körperlich wie Mental Schluß bei mir. Schalten im Stehen geht mit der KTM wunderbar dank Schaltassi... da reicht es quasi bei stehendem Gas irgendwie am Schalthebel zu drücken oder zu reißen und der jeweils nächste Gang ist drin. Offroad hat die KTM für mich einen riesen Vorteil: sie macht fast alles von alleine! Wenn man das Moped einfach machen lässt fährt sie jede Spur die man sich vorstellen kann.

    Ab 250km suche ich aller spätestens mit der 690er eine Tankstelle, aber wer braucht in Europa mehr am Stück? :think: Die Tenere 700 hat das fast identische Volumen und Reichweite, geht auch. Der Tankdeckel hinten kann nerven, aber das Spritgewicht tief im Kunstoffheck ist für mich ebenfalls ein absoluter Gamechanger gegenüber dem hohen Blechtank der CRF. Übrigens besteht die Möglichkeit für 430 Euronen von Rade Garage einen Zusatztank zu Verbauen der nochmals über 100km Reichweite ermöglicht, mittig tief unter der Sitzbank sitzt und man damit sogar die Gewichtsverteilung selber steuern kann.


    Absolut vergleichbar mMn, beide verfolgen das identische Konzept: Eine geschichtlich korrekte und echte Enduro, kompakt, leicht und haltbar. Die KTM ist eben der größte Schritt nach vorn im Vergleich zur CRF, mehr im Spagat der Performance zwischen Offroad und Langstreckentauglich geht nicht. Die CRF hatte mir auf einem Testtag im Steinbruch nicht getaugt, das Fahrwerk samt Rahmen ist viel zu lasch und hat keinerlei Rückmeldung an den Fahrer, ebenso war der Motor für mich nicht tauglich da viel zu schwach. Für gemütliches Endurowandern hat man mit der CRF sicherlich ein tolles Moped für geringen Taler. Die Menge an Motordefekte an der KTM sind vllt auch ein wenig auf die Verkaufszahlen zurückzuführen + die erwähnten A2-SuMo-Jünger die eh alles besser können :wboy: