Das Ventilspiel wird, wenn es sich denn ändert, im laufe des Betriebes kleiner, da sich die Ventile im Betrieb "setzen", das Heist, in den Ventilsitz einarbeiten. Dadurch verringert sich der Abstand zwischen Ventil und dem Antrieb dessen.
Wenn das Ventilspiel größer wird, auch das gibt es, aber sehr selten, dann liegt ein ganz großes Problem vor: massiver Abrieb und Motorschaden.
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Ich würde mal ganz freundlich sagen, dass hier mit historischem Wissen gearbeitet wurde...
Die Ventilsitze sind aus Sintermetallen und weisen, besonders im Bereich der AT Drehzahlen kaum noch einen Verschleiß auf. Natürlich können sich die Ventile selbst minimal eingearbeitet haben. Da aber unbekannt ist welche Veränderung des Ventilspiels über welche Betriebsdauer aufgetreten ist, haben wir den typischen Fall von Spekulatius....
Das Ventilspiel vergrößert sich, so ganz ohne Motorschaden einfach durch ein bisschen Ölkohle am Ventil. Und ja es verändert sich auch weil die Einstellschraube der Schlepphebel sich langsam aber sicher in den Ventilschaft einarbeiten - aber das erfolgt über 100.000ende von Kilometern
Ich versteh an dieser Stelle nicht warum Honda keine Hydrostößel verbaut hat oder zumindest alle Ventile mit Shims.
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Weil du bei allen Ventilen mit Shims 2 Nockenwellen benötigst....
Und das Spiel mit Hydrostösseln, besonders wenn die höheren Drehzahlen genutzt werden, hat Honda in den 80igern schon durch.... und das will ich an meiner AT nicht haben.