Beiträge von CRF1100DCT_Fan

    Grüß euch,


    vorab danke für die Beiträge hier, hat mir sehr geholfen das Problem zu lösen!


    Nachdem klar war um welchen Schlauch es sich handelt bin ich ihn mit der Taschenlampe nachgefahren um die Stelle zu finden. Dazu die linke Seitenverkleidung vom Tank gelöst und weggehalten (nicht demontiert) um besser in den kleinen Spalt zwischen Rahmen und Tank hineinzusehen.


    Der Schlauch hat von Haus aus eine leichte S-Form und ist bei mir ca. 7cm nach dem Tank komplett abgeknickt gewesen, so wie man einen Gartenschlauch abquetscht wenn man da Wasser absperren will.


    Durch zurechtziehen am Schlauch und einrichten der Position mit einem stumpfen Schraubenzieher konnte ich die Knickstelle lösen. Das Wasser oberhalb der Knickstelle ist gleich nur so rausgeschossen. Auch ein Test wo ich oben Wasser eingekippt habe hat prima geklappt.


    Bin ziemlich happy, ein minimalinvasiver Eingriff, ohne den Tank runter zu rupfen. Wenn je zur Wartung später mal der Tank runter kommt werde ich die Schlauchführung nochmals prüfen.


    Thx & schönen Tag

    Ja, da hast du recht, Tank runter mach ich sicher nicht selber.


    Finde es halt schade bei einem fabrikneuen Motorrad den Tank samt Verkleidungen runter zu friemeln, besser wird das alles nicht, bin Werkstätten gegenüber immer (leider oft bestätigt) skeptisch.


    Noch dazu unterstelle ich das ein Teil der Arbeit dann auf mein 1000km Service gebucht wird obwohl es unter Garantie laufen müsste.


    Werde versuchen den Schlauch nachzufahren und dort eine Stelle zu finden ohne Tank ab. Wenn das nicht klappt muss sie eh zum Händler :(

    Gestern und heute habe ich dem ordentlichen Gewitterregen nicht mehr ausweichen können. Meine neue CRF1100 ist sowohl im Stehen als auch Fahren so richtig nass geworden.


    Beim Tanken dann die unangenehme Überraschung, das Wasser stand randvoll bis an den Wulst wo vom Tankdeckel die Dichtung aufliegt.


    Habe daheim mit einer dicken steifen Kunststoffschnur (ähnlich Einziehfeder) im Ablaufloch rumgestochert. Leider ohne Erfolg, ab ca. 40cm geht nichts mehr.


    Hat das von euch schon jemand gehabt? Glaube auch nicht das es nicht verstopft ist, sondern denke die Leitung ist abgeknickt, aber so stark das 100% dicht. Na Super :(


    Kann es natürlich beim 1000km Service ansprechen aber lieber wäre es mir wenn ich es vorher selber gefixt bekomme.


    Kennt ihr das Problem? Könnt ihr mir einen Tipp geben? Hat jemand ggf ein Foto vom angebauten Tank wo man den Verlauf dieser Leitung sieht? Unten beim Fussraster gehen gehen bei mir drei Drainageschläuche raus, ist einer davon der vom Tank?


    Zur CRF1100 MY2022 gibt es noch keine gescheiten Explosionzeichnungen im Netz :(


    Danke im Voraus,

    Bg

    Christian




    Also so ganz schlau werde ich da nicht. In der Bedienungsanleitung steht bei rutschigen Oberflächen wie Feldwegen ist „Schotter“ die richtige Wahl. Hätte ich jetzt genau umgekehrt gesehen und auf „Offroad“ getippt. Wie auch immer, die schnellen Kupplungszeiten (Verschleiß?) brauche ich nicht, d.h. die paar mal wo ich im Gelände unterwegs bin werde ich den Modus „Schotter“ verwenden und gut ist es.


    Wenn hier wer zum Modus „Offroad“ und „G-Schalter“ weiter aufschlauen kann & Erfahrungen gemacht hat bitte gerne!

    Grüß euch,


    Könnt ihr mir den Unterschied vom Modus „Schotter“ und „Offroad“ erklären?


    Wenn ich einen teilweise geschotterten Forstweg fahre, welcher Modus ist hier besser?


    Warum sind hier überhaupt zwei Modi ausdifferenziert, die müssten sich doch sehr ähnlich sein?


    Wünsche ein schönes Wochenende

    Christian

    Die erste Messung nach Handbuch war richtig, die zweite Messung hat dir ein falsches Ergebnis gebracht!


    Warum?


    Durch das fehlende Zirkulieren und Umpumpen des Öl während die AT am Seitenständer war, hat sich der Ölstand in der Messkammer nicht abgebaut und mit der Ölwanne vergleichmäßigt. Dadurch der scheinbar höhere Ölstand.


    Genau darauf hat mich mein Händler hingewiesen, das er oft diesen Fehler bei Kunden sieht, mit falschem Ölstand herumgefahren wird.


    Mir erschließt sich nicht warum man, bei der Besonderheit Trockensumpfschmierung die eben „anders“ ist als man bisher von seinen Mopeds kennt (wo Erfahrungswerte eben nicht mehr gelten), ein Vorgehen wählt das so explizit abweicht von dem was der Hersteller vorsieht?


    Bg

    Habe von meinem Händler bei der Übergabe eine sehr gute und ausführliche Einschulung bekommen.


    U.a. ist er dabei auf das Thema Ölkontrolle eingegangen.


    Aufgrund der (Semi)Trockensumpfschmierung mit mehreren Ölkammern/Reservoirs in der Wanne ist genau das Messprozedere, siehe Bedienungsanleitung, anzuwenden:

    - Seitenständer

    - Laufenlassen

    - Abrinnen

    - Geradestellen

    - Messen bei nicht eingeschraubten Ölmessstab


    Ich denke das beste ist wenn man sich genau daran hält (so schwierig ist das ja auch nicht), weil keiner genau weiß wie alternative Messmethoden z.B. am Hauptständer, etc., die unterschiedlichen Öl-Niveaus aus den vorangegangenen Betriebszuständen in den verschiedenen Ölkammern berücksichtigen.


    Mit dem „originalen“ Prozedere ist eben sichergestellt das eine korrekte und reproduzierbare Messung erfolgen kann!