Das ist meine ReiseENDURO. 150kg, ca. 30ps. Ich fahre überall, wo ich will. Auf Landstraße halte ich locko 100kmh, und ich stehe nicht blöd vor jedem Schlammloch und denke ob ich die Mopi alleine ausziehen/hochheben kann oder ob die überhaupt durchkommt.
Ich kann jedem sagen, dass eben Offroad war ich nie untermotorisiert. Sogar umgekehrt, Husqvarna 701 enduro hat ständig Probleme gehabt, dass die am Steilhang nur langsam mit schleifenden Kupplung gefahren ist ( Husqy hat Drehmoment unten null komma nix). Und ja, das Motorrad nackt 240 kg will ich nicht in Gelände haben. Mir ist egal ob da 170, 100 oder 70 PS.. Das ist alles übermotorisiert. Man braucht das wirklich wenn er etwas ungewöhnlich machen will. Für die meisten Menschen, reicht wesentlich weniger Leistung.
Und die Asphalt Abschnitte fahre ich gemütlich.
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du hast völlig recht, eigentlich sind geräte wie ktm 1290, gs 1300, atas, norden usw. (selbstverständlich auch die vorgängermodelle) seit langer zeit eigentlich nurmehr reisegeräte und zu schade (kosten immerhin von ca. 20K aufwärts) um im gelände niedergelegt zu werden, jedenfalls ist das meine bescheidene meinung, schotterstraßerln sind natürlich kein problem (im trockenen zustand und einfach gehalten)
evtl. wäre höchstens die 700erter tenere von den großen blunzen für gröbere abenteuer geeignet.
ich bin schon zu alt und zu "wech" beinander, aber sollte ich noch können wie ich wollte wären z.b. die ktm 500 exc, evtl. umgebaut mit größerem tank zwecks reichweite oder sogar eine 690er enduro erste wahl
wie immer meine subjektive meinung, jedem das seine, mir jedenfalls wäre mein motorradl zu schade um es in irgendeiner schneise umzulegen....ja....ich glaube ich würde weinen wenn irgendwas abbricht oder eingedepscht ist, dazu ist die blade viel zu schön