Beiträge von Sampleman

    Ist alles viel zu klein für mich. Mein Schuberth ist Größe 65. ich hatte auch schon einen LS2, der angeblich 3XL war, war aber mindestens eine Größe zu eng.



    An Wireless-In-Ear-Kopfhörer habe ich auch schon gedacht. Meine Sorge ist allerdings, dass die Dinger im Helm zu dick auftragen und dass ihre Akku-Laufzeit zu knapp ist. Ich habe mir mal NoNames gekauft, die sind nach zwei Stunden platt, das ist nix.


    "Bock auf Quatschen" habe ich auf dem Bock eigentlich weniger. Aber wenn das Quatschen richtig gut funktionieren würde, könnte man damit auf der AT natürlich schon einiges anstellen, zum Beispiel Adresseingabe am Navi.

    Hallo Leute, ich habe eine 2022er Honda SD08 und habe immer wieder dasselbe Problem:


    Wenn ich zwischen der CarPlay-Darstellung und dem normalen Honda-Dashboard wechseln möchte (über einen Zug an der kleinen Taste an der linken Lenkerarmatur) dann wechselt das System bei der ersten Tastenbetätigung zum Dashboard - aber nicht mehr zurück. Irgendwie scheint CarPlay zwar im Hintergrund weiterzulaufen, so kommen zum Beispiel weiterhin Sprachanweisungen von Google Maps über das Headset. Aber ich komme nicht mehr in die CarPlay-Darstellung zurück. Beim Zug am Knopf piept es einmal, sonst passiert nichts. Interessant: Wenn ich den Knopf nach vorne drücke, erscheint die CarPlay-Darstellung und der Sprachassistent startet. Aber nach wenigen Sekunden erscheint wieder das Honda-Dashboard. Wenn ich den Knopf länger ziehe, komme ich ins Einstellungsmenü, wo normalerweise als erster Punkt "Tourinformationen" aufgeführt wird, als zweiter Punkt "Apple CarPlay". Wenn ich jedoch in dieser Schleife gefangen bin, dann fehlt CarPlay im Menü, es ist wie abgestürzt. Die einzige Möglichkeit, CarPlay wieder ans Laufen zu bekommen: Anhalten, Zündung aus, Neustart.


    Was mich bei der ganzen Geschichte wundert ist, wie häufig das Problem auftritt. Gestern zum Beispiel brachte jede einzelne Betätigung der Umschalttaste CarPlay verlässlich zum Absturz. Heute habe ich es innerhalb einer Stunde bestimmt ein Dutzend mal probiert, immer war die Umschaltung problemlos, wie sie im Handbuch steht.


    Kennt jemand von euch Faktoren, die diesen Fehler begünstigen - und die man eventuell vermeiden kann?

    Ich habe das Gefühl, dass du nicht damit umgehen kannst, dass es Problemstellungen gibt, die du nicht verstehst und nicht begreifst.


    Aerodynamik und Akustik am Motorrad sind ein komisches Ding. Ich konnte mir zum Beispiel auch nicht erklären, warum mein Shoei auf meiner BMW R1100GS bei geschlossenem Visier lauter war als bei offenem Visier. Bei meinem Schuberth habe ich allerdings ganz klar das Phänomen, dass ich ohne Stöpsel vom Motorrad ab einem gewissen Tempo absolut nix mehr höre, es wird alles übertönt von den orkanartigen Windgeräuschen im Helm. Mit Ohrstöpseln ist nicht nur das allgemeine Geräuschniveau niedriger, ich höre auch wieder mehr vom Motorrad.


    Schönen Gruß an deinen guten Bekannten, aber ich glaube, der hat nicht besonders viel Ahnung.

    Gehe ich recht in der Annahme, dass man das Dauerlicht der Blinker nirgends im Bordcomputer abschalten kann? Ich persönlich finde das nämlich auch nicht so prall. Für mich ist "Blinken" der Unterschied zwischen "Hell" und "Dunkel" und nicht zwischen "Hell" und "etwas weniger hell".

    Den GT Air gibt es nur in XXL. das ist für mich zu klein.


    Zudem ist Lärmentwicklung im Helm nur ein - wenn auch ein sehr wichtiges - Kriterium für die Auswahl eines Helmes. Ich möchte einen Helm haben, der ein eingebautes Sonnenschutzvisier hat, das gab es lange Zeit bei Shoei nicht. Außerdem mag ich Klapphelme sehr gern, am liebsten solche, die auch eine Zertifizierung als Jethelm haben (hat mein Schuberth E1 nicht). Deshalb habe ich mich entschlossen, das Thema Lärm mit Lärmschutzstöpseln zu erschlagen.

    Gerade eben fragte ein Member, warum ich keinen Rat suche. Na ja, bei solchen Ratschlägen...


    Mein erster Helm war ein Shoei Raid 2, natürlich mit optionalem Lärmschutzkragen. War mir zu laut. Jetzt fahre ich einen Schuberth, UVP 750 Euro.


    Lass ma...

    Sorry, wenn das jetzt patzig rüberkam, aber dieser Thread heißt "Was habe ich mir neues gekauft." Das hat doch irgendwie schon ziemlichen Mitteilungscharakter, oder;-)


    Mein Problem ist, dass ich einen Riesenschädel habe, weshalb einfach 98% aller Helme für mich zu klein sind. Und bei denen, die ich dann über die Rübe bekomme, muss ich nehmen, was ich kriegen kann. Gut gemeinte Ratschläge wie "nimm doch diesen oder jenen Helm, den habe ich auch, der ist superleise." funktionieren in den allermeisten Fällen nicht, weil es den Helm eben nicht in Größe 65 gibt;-)


    Und auch bei den Scheiben sind die Möglichkeiten ja endlich: Kürzen, verlängern, Spoiler drauf, großen Spoiler drauf - habe ich alles schon durchprobiert. Ich bin gerade mit einem Kumpel eine große Runde gefahren, der fährt auch mit Lärmschutzstöpseln, hat in seinem Helm ein Headset drin und sagt mir, dass er bis etwa Tempo 100 die Ansagen versteht, darüber hört er nur noch, dass eine Ansage kommt, und guckt aufs Navi. Ehrlich gesagt, dafür baue ich mir kein 200-Euro-Headset in meinen Helm.


    Die sehr gute Nachricht: Ich habe meine Billiglösung heute ausprobiert, und sie hat sehr gut funktioniert. Die Lautstärkeneinstellung war weit entfernt von Maximum, und dennoch konnte ich die Ansagen bei 120 auf der AB noch einwandfrei verstehen.


    Warum ich das hier hinschreibe? Vielleicht hat einer ein ähnliches Problem und kann meine Lösung für kleines Geld nachvollziehen. Ich hatte neulich schon den Gedanken, mir diese In-Ear-Kopfhörer zu kaufen, die Rockmusiker auf der Bühne tragen, damit sie in all dem Lärm ihr eigenes Instrument hören. Die Billigsten gehen bei 500 Euro los, die Besseren kosten das Dreifache. Oops;-)

    Was sollen die am allgemeinen Geräuschniveau im Helm ändern?


    Was bei dir klappt, muss bei anderen nicht ebenfalls klappen. Glaub mir, ich habe schon einiges ausprobiert.

    Ich habe die Nase gestrichen voll von Headsets im Helm. Grund: In den Helmen, die ich mir in meinem Motorradleben bislang gekauft habe, war es spätestens ab 50 km/h so barbarisch laut, dass man darin außer Orkan nichts mehr hört. Dagegen kommen auch im Helm eingebaute Lautsprecher nicht an.


    Deshalb bin ich in den letzten Jahren immer mit In-Ear-Kopfhörern gefahren - oder gleich mit Ohrstöpseln und ohne Navi-Ansageton. Meinen alten TomTom Rider V.4 habe ich immer mit einem Jabra BT3030 gekoppelt, das ist ein Bluetooth-Empfänger mit eingebautem Mikrofon und ein paar Bedientasten - und einer 3,5-mm-Buchse, an der man jeden beliebigen Kopfhörer anstöpseln kann.


    Leider wurde der Jabra von meiner neuen AT zwar erkannt, ließ sich aber nicht koppeln. Also habe ich meine innere Stimme ignoriert und mir für meinen Schuberth E1 für satte 200 Euro ein maßgeschneidertes Sena-Headset gekauft. Das Ergebnis: Untauglich. Natürlich schließen die Sena-Lautsprecher meine Ohren nicht hermetisch ab, natürlich ist es ohne Ohrstöpsel viel zu laut im Helm, natürlich ist der Sound shyce und ab 50 nicht mehr zu verstehen, und oben drauf kommt noch, dass der Helm jetzt drückt.


    Deshalb habe ich mir jetzt am großen Fluss für knapp 20 Euro den Joyroom JR-CB1 Wireless Receiver gekauft:



    Das Ding beherrscht die neuesten Bluetooth-Profile, es ließ sich tatsächlich (anders als der Jabra) problemlos mit der Honda koppeln. Ein erster Test mit meinen alten In-Ear-Kopfhörern ergab zumindest bei Musikwiedergabe eine ordentliche Qualität (vielleicht nicht ganz HiFi, aber wirklich gut genug) und - vor allem - eine mehr als ausreichende Lautstärke. Ich muss also jetzt nicht mehr die Systemlautstärke bis zum Anschlag aufreißen, um überhaupt nur irgendwas zu hören, 50 Prozent reichen voll und ganz.


    Wie sich das Teil bei der Wiedergabe von Navi-Ansagen schlägt, muss ich noch ausprobieren, aber ich bin guter Dinge, dass das klappt. Vor allem kann ich wohl auf der Honda ein Problem umschiffen, das ich mit der Kombi Jabra-TomTom immer hatte: Wenn zwischen den Ansagen einige Zeit verstrich, dann ging der Jabra immer in den Sleep Mode - und brauchte bei der nächsten Ansage eine bis zwei Sekunden zum Aufwachen. Dann war der spannenste Teil der Ansage schon durch. Sollte das Joyroom-Ding ähnliche Probleme machen, werde ich einfach leise Musik im Hintergrund laufen lassen, dann geht er eben nicht mehr schlafen;-)


    Mikrofon hat das Ding auch, aber das funktioniert natürlich nicht, wenn es in der Jacke steckt. Also werde ich auch in Zukunft darauf verzichten, während der Fahrt zu telefonieren oder per Spracherkennung WhatsApp-Nachrichten zu verschicken. Ich werde es aushalten, ich bin ja schon groß.


    Die Kopfhörer habe ich übrigens bereits vor Jahren mit Silikon-Ohrpolstern im "Tannenbaum-Design" gepimpt. Die dichten den Gehörgang besser ab als übliche Ohrhörer-Polster. So wirken diese Ohrhörer ein Stück weit wie Lärmschutzstöpsel.


    Und das Sena-Headset? Ich habe es aus dem Helm wieder rausgebaut und zurückgeschickt.