Beiträge von Sampleman

    Es kann sein, dass das mit den Verbindungsproblemen eine Eigenheit des Lightning-Steckers von Apple ist. Mit meinem Wireless-Adapter (USB-C) hatte ich noch nie ein Problem.


    Ich habe mir für mein iPhone auch eine Halterung gekauft, bei der das Handy in eine Schutzhülle gesteckt wird, und diese Schutzhülle wird dann per Steckhalterung auf den Halter am Lenker gesteckt. In diese Lösung das Kabel reinzufrickeln ist jedenfalls massiv unpraktisch. Bei mir steckt das Handy in der Jacke, und bei Bedarf bekommt es Saft aus einer Powerbank. Für mich der Hauptvorteil dieser Lösung: Ich muss nichts an- oder abbauen, wenn ich vom Bock steige.


    Ich habe allerdings bei Apple Carplay (selten) die Situation, dass ich eine Eingabe am Smartphone machen muss (und nicht kann, weil das Ding in der Jacke steckt). Aber weil das bei meinem kleinen Telefon mit Handschuhen an ohnehin nicht geht, muss ich in solchen Situationen anhalten und die Handschuhe ausziehen. Und dann kann ich auch in die Jacke langen;-)

    Dazu gibt es ein paar Anmerkungen: Wenn man sein Smartphone an die einzige USB-Dose anschließt, die an der AT serienmäßig dran ist, dann darf es nicht mehr als 1.500 mA ziehen, sonst wird es dauerhaft nicht geladen. Damit sollten kleinere Smartphones wie mein iPhone 8 problemlos klarkommen, moderne, große Smartphones brauchen eventuell mehr Leistung. Ich kenne das Problem aus dem Auto: Der Ladestecker, der mein iPhone problemlos geladen kriegt, schafft das beim Huawei P30 meiner Frau nicht. Man kann in die 12V-Bordsteckdose (wenn man sie hat) einen USB-Ladeadapter einstecken, der mehr als 2000 mA liefert, das sollte dann auch für stromhungrige Geräte reichen. Bei Apple ist das Problem aufgetreten, dass es bei CarPlay über Kabel zu Vibrationen kam, die für kurze Unterbrechung der Datenübertragung zwischen Handy und Honda gesorgt haben. Eine solche kurzfristige Unterbrechung quittiert CarPlay mit sofortigem Absturz. Wenn man sein iPhone jetzt per Kabel nur lädt, die Datenverbindung aber wireless macht, dann ist das kein Problem mehr, weil das iPhone auch dann problemlos weiterläuft, wenn der Ladestrom mal kurz wegbleibt.


    Ich kann mir vorstellen, dass diese Problematik bei Android Auto genauso besteht.


    Der Vorteil von Android Auto bzw. Apple Carplay im großen TFT-Display gegenüber einer Navigation auf dem Handy-Bildschirm liegt in der Ergonomie. Man kann ACP/AA während der Fahrt über die Tasten bedienen. Mein iPhone reagiert noch nicht einmal auf Touch-Eingaben, wenn ich Handschuhe anhabe.

    Die Dinger sind von Heigoal, haben bei Amazon die ASIN B0C36BKKFK


    Das Set hat knapp 40 Euro gekostet. Ist angeblich für die CRF1100 maßgeschneidert, was ich nicht ganz glaube. Die Montage ist simpel: Einfach über den Sitz ziehen und unter dem Sitz zwei Bänder mit einem Klettverschluss zusammenziehen. Die Dinger sind recht robust und bringen ein bisschen was. Bei Hitze wird tatsächlich der Hintern etwas belüftet, und bei Regen sitzt du nicht in einer Pfütze. Nachteil: Die Bezüge sind sehr rutschig.


    Wenn's recht ist, wechsle ich mal das Thema: Ich habe heute Geld gelassen für ein Produkt zur Vernichtung fossilen Brennstoffs. Nachdem mein Erstausstattungs-Vorderreifen Bridgestone Battlax AX41T wie erwartet nicht lange gehalten hat (ca. 5.300 km) und ich - anders als erwartet - diesen Reifen nicht mehr kaufen konnte (ausgelaufen), habe ich einen Battlax A41 ohne T als Ersatz bestellt.


    Als der Reifenschrauber diesen aufzog, erschrak ich zunächst ob seiner Grobstolligkeit. Aber ich bin gerade mal 50 km gefahren, geht eigentlich. Mein Plan ist, damit so lange zu fahren, bis der Hinterreifen auch fertig ist, und dann kommt ein komplett anderer Satz drauf.


    An dieser Stelle mal eine Empfehlung für den Quick-Reifenservice in der Provinostraße in Augsburg. Der Meister fährt selbst Mopped (Yamaha XJR 1200) und wechselt Motorradreifen mit großer Sorgfalt.



    Alles schön mit Drehmomentschlüssel festgezogen, wie es sich gehört. Guter Mann.

    Das ist immer noch so. Der Kurviger Web Planer bietet unter "Route exportieren" eine Option "Link erstellen" an, unter der man dann direkt eine Exportmöglichkeit zu Scenic findet. Dann wird (am PC) quasi deine Route aus der Kurviger-Cloud in die Scenic Cloud geschoben. Nimmst du dann dein iPhone zur Hand, erscheint die Route in der Import-Warteschlange. Da kannst du sie dann in deine App importieren. Für diese Vorgänge braucht man einen Online-Zugang. Zum Abfahren der Route dann nicht mehr.


    Erwähnenswert ist der Scenic Power Planner. Er erlaubt in der App eine detaillierte, kurvenreiche Routenplanung. Auf einem iPhone geht das zwar im Prinzip, aber das Display ist halt winzig. Wer neben seinem iPhone noch ein iPad hat, kann dort die Scenic App ebenfalls installieren und sich mit seinem Scenic-Account anmelden. Routenplanung auf dem iPad geht nicht ganz so geschmeidig wie auf einem 27-Zöller am PC, aber immer noch deutlich besser als an einem iPhone. Routen, die mit dem Power Planner auf dem iPad geplant und in Scenic gespeichert werden, stehen anschließend ohne weiteres Zutun auch auf dem iPhone bereit (wenn beide Online-Zugang hatten).


    Der Scenic Power Planner nutzt offenbar das Routing von Kurviger - er kann also automatisch kurvige Strecken planen.


    Das ist so ein bisschen das Problem: An der 1100 gibt es kein Fach, in dem du etwas unterbringen könntest. Auf dem Bild markiert ist die Gummikappe über der USB-Dose. Die Kappe hat unten einen Schlitz in der Dichtungslippe, durch den man ein Kabel fädeln kann, so dass die ganze Geschichte danach halbwegs spritzwassergeschützt ist. Wenn man ein Kabel hat, das einen längeren Stecker hat oder dick ummantelt und unflexibel ist, dann passt das schon nicht mehr.


    Ich habe ein Original-Apple-Kabel eingesteckt, das ging gut. Da ist der ganze USB-Stecker (also vorn das blanke Steckerteil und hinten das isolierte Plastikstück) nur 2,5 cm lang. Dann kommen hinten dran noch 5 mm flexible Gummitülle, dann geht das Kabel los. Ich kann es jetzt im Moment nicht nachmessen, aber ich nehme an, dass Stecker, die komplett länger als 4 cm sind, schon nicht mehr unter die Kappe passen. Theoretisch könnte jemand, der basteln kann, das ganze Steckergehäuse an der Honda aufschrauben und so verlegen, dass die USB-Steckdose innen liegt - mit einem kompakten Adapter eingesteckt. Ich weiß aber nicht, ob das geht - und ob nicht hin und wieder die Werkstatt an die USB-Dose muss, zum Beispiel um ein Software-Update aufzuspielen.

    Zeig mal, wenn du fertig bist. Würde mich interessieren.

    Dass der Xuda unter die Abdeckung passt, glaube ich nicht, bei mir geht die sogar bei Kabeln mit etwas ausladenderen Steckern nicht mehr zu.


    Ich benutze Apple Carplay mit einem Wireless-Adapter (Carlinkit 4.0), und in der Tat ist der hohe Stromverbrauch des Smartphones ein Problem, das man im Blick haben muss. Ich habe jetzt zwei Sachen probiert, das eine ist eine kleine Powerbank, die etwa halb so groß ist wie eine Packung Zigaretten, das andere ist eine Handyhalterung und Strom aus der Bordsteckdose. Mir gefällt die Powerbank besser. Optimal wäre eine Handy-Hülle mit eingebautem Akku und Induktionslader. So was hatte ich schon mal, ist aber schnell kaputtgegangen.


    In der Praxis geht das mit der Powerbank ganz gut. Wenn man daran denkt, das Handy in der Mittagspause dranzuhängen, ist es nach dem Mittagessen locker wieder bei über 80%.