Beiträge von Sampleman

    Mir geht es im Moment nach dem Umstieg von einer BMW GS mit niedrigerem Schwerpunkt, Telelever und 19-Zoll-Vorderrad auf eine AT so, dass ich den Eindruck habe, dass ich mit der GS die Linien besser getroffen habe.


    Ich kann mir aber vorstellen, dass man mehr als drei Tage braucht, um sich zwischen zwei so ungleichen Motorradkonzepten umzugewöhnen. Andererseits: wenn dir die AT taugt und die NT nicht, musst du ja nicht umsteigen.

    Ich bin von einer 1998er BMW GS auf eine 2022er SD08 mit DCT umgestiegen und habe festgestellt, dass ich an der BMW eben doch Gasspiele an der Ampel gemacht habe. Ich hatte mir angewöhnt, direkt vorm Losfahren bei gezogener Kupplung einen minimalen Gasstoß zu geben, der die Leerlaufdrehzahl vielleicht von 1.000 auf 1.3000 anhebt, nur um sicherzustellen, dass der Motor auch rund läuft und Gas annimmt. Das wäre objektiv wohl kaum nötig gewesen, außer vielleicht bei ganz kaltem Motor, aber dass ich das überhaupt mache, habe ich mir erst nach der ersten Probefahrt mit der AT ins Bewusstsein gerufen;-)


    Glücklicherweise habe ich mir das schnell wieder abgewöhnt.

    Bei mir würde ein Vierteljahr aussetzen rund 125 Euro im Jahr an Steuer und Versicherung sparen.


    Jetzt muss man sich fragen, wie viel einem 125 Euro wert sind. Bei mir sind Motorradtouren echte Stimmungsaufheller, und da reicht es für mich schon, wenn ich zwischen November und März zwei, dreimal zum Fahren komme. Das sind mir die 125 Euro wert.


    (Alk gibt es schließlich auch nicht umsonst)


    Und auch das Gefühl "ich könnte ja jederzeit, wenn ich wollte" ist mir was wert.

    Nein, das meine ich nicht. Es ist doch unbestritten, dass eine AT mit DCT - verglichen mit einem Mopped mit manueller Kupplung - sehr direkt losfährt, wenn man am Gas dreht. Dazu kommt, dass der Gasgriff der AT keinen nennenswerten Leerweg hat und - so ist zumindest mein Eindruck - auch eher leicht- als schwergängig ist.


    Dass damit manche Leute Probleme haben, zeigt ja dieser Thread. Deshalb die Frage für Grobmotoriker: Bringt die Verstellung der Throttle Response Linderung, wenn man Linderung braucht?

    Hallo Leute, gerade bin ich auf ein interessantes Produkt gestoßen, die Carlinkit AI Box.


    Ich kenne Carlinkit eigentlich als Anbieter von Wireless-Adaptern für CarPlay-Systeme. Ich selber benutze den Carlinkit 4.0, das ist ein kleiner Kasten von der Größe einer Streichholzschachtel. Der wird via USB-Kabel an die USB-Steckdose der AT angeschlossen und hat einen eingebauten WiFi-Hotspot. Darüber nimmt er Kontakt mit einem iPhone/Android-Smartphone auf und startet Apple Car Play oder Android Auto. Das Smartphone steckt derweil in der Jackentasche und muss nicht mehr angerührt werden. Funktioniert prima, allerdings hält der Handy-Akku nur ein paar Stunden durch.


    Jetzt bin ich über die AI Box gestoßen. Das ist ein eigenständiger Computer, der unter Android läuft und speziell für Android-Auto-Systeme gebaut wurde. Die Box hat GPS eingebaut, es gibt einen Steckplatz für eine SIM-Karte und einen für eine Micro-SD-Speicherkarte. Angeblich soll man auf das Ding alle Apps spielen können, die es im Google Play Store gibt. Das Teil soll auch Telefonie beherrschen und Netflix streamen.


    Ich frage mich, ob es nicht vor allem für Android-Anwender reizvoll wäre, statt über Kabel oder über Wireless-Adapter ein Smartphone an ihre Honda zu koppeln, einfach die Smartphone-Funktionalität fest an Bord zu haben, etwa unter der Sitzbank oder hinter der Verkleidung.


    Die AI Box scheint ein Stück größer als der normale Wireless-Adapter zu sein, sie kostet mit ca. 250 Euro auch ein gutes Stück mehr. Wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, dann kann man die AI-Box auch weiterhin als Wireless-Adapter für sein iPhone oder Android Phone nutzen (wobei mir da der Nährwert nicht ganz klar ist).


    Hat jemand schon mal von dem Teil gehört bzw. Erfahrung damit?