Beiträge von Sampleman

    Schuss ins Blaue: Ich hatte mal bei einer BMW merkwürdige Geräusche und auch Vibrationen vom Vorderrad. Am Ende hat sich herausgestellt, dass ein Kolben im Bremssattel schwergängig war und so den Bremsbelag über Gebühr schleifen ließ. Das Ende vom Lied war eine kaputte Bremsscheibe.


    Ich weiß nicht, wie gut/sorgfältig deine AT gewartet ist, aber vielleicht sollte mal jemand die Bremskolben auf Leichtgängigkeit prüfen. Schaden kann das nicht. Und zumindest bei BMW kosten Bremsscheiben ätzend viel Geld, selbst wenn man Fremdteile nimmt. Das wird bei Honda nicht billiger sein.

    Ich hatte vergangene Woche meine AT in der Werkstatt und bekam eine Honda CB 650R als Leih-Bock. Das Ding ist komplett naked und hat keinerlei Windschutz


    Bild 2: Angebot Honda CB650R


    Also, nix, noch nicht einmal eine minimale Cockpit-Verkleidung. Ich bin recht groß, und das TFT-Display ist so niedrig montiert, dass ich deutlich den Blick senken musste, um draufzugrucken. Vor dem Lenker ist dieses Mopped im Grunde zu Ende.


    Abgesehen davon, dass ich wegen meiner langen Beine auf dem Bock extrem schlecht gesessen habe, ist mir eins aufgefallen: Ich hatte wirklich deutlich weniger Lärm am Helm. Ich bin mit meinem Schuberth E2 mit Sonnenschirm drauf gefahren. Hätte ich den abgemacht, wäre der Helm vermutlich noch etwas leiser geworden.


    Mit anderen Worten: Was den Lärm am Helm verursacht, scheint die Scheibe und die riesige Verkleidung der AT zu sein. Es soll Windschutz bieten und verursacht Gebrüll.

    Just for the record: Mein Display an meiner SD08 (Bj. 22, EZ.23) wurde im Frühjahr 2024 tatsächlich ausgetauscht. Aktuell ist die Softwareversion 3.80 drauf.


    Optisch gesehen hat man es daran, dass beim ersten Display die Displayschutzfolie vom Chef persönlich bei der Übergabe draufgeklebt wurde (war dabei) und er sich dabei keine große Mühe gegeben hat. Das neue Display hat eine absolut makellos aufgeklebte Displayfolie, so perfekt, dass es fast aussieht wie maschinell gemacht.

    Das ist das Problem mit der gelegentlich übermotivierten Moderation dieses Forums. Ich hatte dieses Video aus gutem Grund in die "Plauderecke" geschrieben, weil ich nicht ernsthaft wissen will, wie man auf einer AT Counterstrike zockt.

    Jeder wie er mag, aber das erklärt evtl. auch, warum dir die Darstellung verschiedener Elemente auf dem Display zu klein ist. In CarPlay ist das alles gut zu sehen.


    Eventuell könntest du mal versuchen, ob es was bringt, wenn du die Lautstärke deines iPhones und/oder deines Headsets erhöhen kannst, während eine Ansage kommt,

    Benutzt Du Kurviger über Apple Car Play oder direkt über das Smartphone?


    Wenn du es über CarPlay benutzt, versuche mal, die Lautstärke hochzudrehen, während die App eine Ansage macht. Offenbar gibt es verschiedene Audio-Kanäle für Ansagen und Musik, und die Lautstärke für Ansagen kann man oft nur verstellen, während eine Ansage läuft.

    Ein Vorteil von E-Clutch gegenüber einem Quickshifter ist natürlich auch das, was DCT kann: Das Abwürgen des Motors im Gelände verhindern.

    Ich habe seit vielen Jahren ein Kurviger-Tourer-Abo und seit einigen Wochen das Tourer+-Abo.


    Ich kam zu Kurviger, weil ich eine Alternative zu TYRE suchte, dem Planungsprogramm, das TomTom unterstützt und seinen Geräten beigelegt hat.


    Ich habe ehrlich gesagt vergessen, was genau den Unterschied ausmacht zwischen dem Gratis-Account und der Bezahlversion. Ich glaube, mit der Gratisversion konnte man keine Routen exportieren, außerdem konnte man den Kurvengrad "extrakurvig" nicht einstellen. Was bei Tourer dabei ist, ist ein Cloudspeicher für deine Routen. Du könntest also theoretisch an irgendeinen PC gehen, Kurviger aufrufen, dich einloggen, und du hast deine Routen, deine Favoriten etc. zur Hand.


    In meinen Augen war die Stärke von Kurviger immer das Finden toller, kurviger Strecken. Da war es meines Erachtens anderen Planungstools mit Kurven-Algorithmen immer deutlich überlegen. Wo Kurviger vermutlich seine Grenzen hat, das ist die Offroad-Navigation, aber das ist für mich kein Manko, das mache ich ohnehin nicht.


    Als ich meine BMW verkaufte und meine AT kaufte, verkaufte ich mit der BMW auch mein olles TomTom-Navi. Meine AT bekam einen Wireless-CarPlay-Adapter und ich begann, mein iPhone zum Navigieren zu benutzen.


    Es gibt bei iOS ein Problem, das Android so nicht hat: Die Übertragung und das Starten von Dateien. Bei iOS hat im Grunde Apple die Hand drauf, wie du Dateien importierst und exportierst. Deshalb suchte ich gezielt nach einer Navi-App für iOS, die CarPlay-kompatibel ist und in die ich möglichst einfach Routen importieren kann, die ich auf Kurviger geplant habe. Es gibt schon eine ganze Weile die Kurviger-App für iOS, aber erst seit ein paar Monaten kann sie auch CarPlay. Damit du die App nutzen kannst, brauchst du einen Tourer+-Account. Wenn du schon einen Tourer-Account hast, kannst du 15 Euro im Jahr draufzahlen.


    Der große Vorteil: Du planst deine Routen, legst Favoriten fest whatever - alles an deinem PC, dann speicherst du sie in deinem Kurviger-Account, und dann machst du die App auf und kannst die Daten nutzen.


    Ich habe jetzt ein paar Touren mit Kurviger Tourer+ gemacht, und Stand heute ist viel Licht und einiger Schatten.


    Das spricht für Tourer+


    1. Sehr einfache und dennoch sehr individuelle Planung am PC möglich. Du kannst zum Beispiel Zwischenziele eingeben und die Etappe zu jedem Zwischenziel in der Kurvigkeit unterschiedlich festlegen. Also meinetwegen 100 km Anfahrt möglichst schnell, und wenn du dann im Zielgebiet bist, wird es extra-kurvig.


    2. Sehr einfache Übertragung der Daten vom PC zum iPhone. Da du in einer Software-Umgebung bleibst, musst du auch nicht den GPX-Track extra anpassen. Er wird vom Navi so abgefahren, wie du ihn am PC geplant hast.


    3. Gelungenes Screen Design. Kurviger auf CarPlay hat eine angenehme Darstellung, nicht zu viele und nicht zu wenige Details. Der Auto-Zoom funktioniert sehr gut, die Ansagen passen. Ich bin in den letzten zwei Jahren mit vielen Navi-Apps gefahren. Nach Kurviger zu fahren ist sehr angenehm. Kurviger unterstützt auch die Split-Screen-Anzeige von CarPlay, das kann z.B. Calimoto nicht.


    4. Brauchbares Planungstool in der App. Neulich habe ich im Handumdrehen eine 150-km-Rundtour von mir aus in den Nordwesten geplant. Hat keine Minute gedauert und war eine tolle Tour.


    5. Brauchbare Funktion: Die Anzeige passt, Routenänderungen werden ausreichend schnell berücksichtigt.


    6. Günstiger Preis: 30 Euro im Jahr gehen eigentlich.


    Allerdings hat Kurviger Tourer+ auch ein paar Schwächen, von denen ich hoffe, dass einige noch überwunden werden.


    1. Mangelhafte Bedienung über das CarPlay-Display. Bei Apps wie Calimoto oder Scenic kannst du direkt auf dem CarPlay-Schirm nach Zielen suchen, Routen laden etc. Du kannst im Grunde deine Planung zuhause machen, dein Smartphone steckst du in die Tasche, den Rest machst du am Mopped. Das geht bei Kurviger nicht. Da musst du am Smartphone genau vorbereiten, was du jetzt machen willst. Dann steckst du das Smartphone weg, startest CarPlay am Mopped, rufst Kurviger auf und fährst das ab, was du am Smartphone gestartet hast. Nehmen wir mal an, du willst unterwegs deine Route unterbrechen und zu einer Tankstelle fahren: Anhalten, Smartphone auspacken, Planung modifizieren. smartphone wieder verstauen, weiter. Es gibt nur einige wenige Dinge, die du direkt in CarPlay machen kannst, z.B. den nächsten Waypoint überspringen.


    2. Streckensperrungen und Blitzer werden nicht angezeigt.


    3. Einige Infos fehlen: Scenic hat zum Beispiel einen Höhenmesser, TomTom einen Kompass. Immerhin blendet Kurviger seit einiger Zeit Geschwindigkeitsbegrenzungen und das eigene Tempo ein.


    4. Performance-Probleme. Ein paarmal ist mir die Kartendarstellung eingefroren, ein paarmal war keine Stimme da.


    Aber insgesamt ist das ein erfreuliches Produkt, das ich gern nutze und mit meinem Beitrag unterstütze.