Alles anzeigenBisschen an der Kawasaki gebastelt. Fand die K-Stoffhülsen der Instrumente zu dominant.
Schick mit Zekah!
Alles anzeigenBisschen an der Kawasaki gebastelt. Fand die K-Stoffhülsen der Instrumente zu dominant.
Schick mit Zekah!
Ich erinnere mich an einen Text von Ulf Penner, dem bekannten Motorradtuner. Er sang eine Ode auf die 300er Kawa Ninja.
Das Ding hat 39 PS und läuft mit angelegten Ohren 170, aber es wiegt nur 175 kg (25 kg weniger als die aktuelle Fireblade). Für Penner macht der Leistungsmangel bei diesen kleinen Dingern ihren Charme aus. Die, so meint er, kannst du nämlich auswringen, bis sie Schrauben kotzen. Und wenn du halbwegs am Ball bleiben willst, musst du das auch. Bei einer 300er muss jeder Schaltpunkt sitzen, eine 1000er hat ohnehin immer und überall Leistung im Überfluss. Wenn der Erste bis über 100 geht, kannst du im Grunde alles im Zweiten fahren. Wenn du eine 600er oder gar eine 1000er SSP im öffentlichen Straßenverkehr mal so richtig ausfahren willst, dann stehst du mit einem Bein im Gefängnis und mit dem anderen im Grab. Mit einer 300er Ninja kannst du auch geblitzt werden, aber die bringt dich nicht gleich um, wenn du sie mal ausdrehst.
Alles anzeigenAb MJ2003 ...
Ich glaube nicht, Tim;-)
Druckmodulator integral abs für BMW Motorrad R 1150 GS Adventure 01 ab 2001 - BMW Motorrad
(ich glaube, ab Modelljahr 2003 wurde die so genannte EVO-Bremse eingeführt, über die ich außer ihrem Namen gar nichts weiß.)
Alles anzeigenIch persönlich finde die "Erfindung" genial. Würde es diese Möglichkeit für die AT geben, würde ich sofort zuschlagen.
DCT mag ich nicht.... PUNKT. Aber die Lösung mit E-Clutch und selber schalten, ohne dafür aber zwingend die Kupplung bemühen zu müssen, finde ich mehr als genial.
Ich habe neulich bei meinem FHH mal die offizielle PR-Mappe zu E-Clutch gelesen, inklusive einer genauen Beschreibung der Funktionsweise. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kuppelt das Ding im Normalzustand automatisch. Wenn man die Kupplung betätigt, schaltet das System auf manuelle Kupplungsbetätigung um, und man kann/muss mit einem Spezialkommando (weiß jetzt gerade nicht mehr, wie das geht), die manuelle Kupplungsfunktion wieder abschalten, wenn man sie nicht mehr haben will. Las sich alles sehr durchdacht, würde ich gern mal ausprobieren.
Alles anzeigenDas Problem trat auf, wenn mehrfach hintereinander in den Regelbereich des ABS gebremst wurde. Z.B. beim Fahrsicherheitstraining. Dann war die Batterie so runter, dass der BKV nicht mehr da war. Man brauchte plötzlich sehr viel mehr Handkraft, um wie gewünscht zu verzögern. Wenn das überraschend passiert, verliert man wertvolle Zeit.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Den BKV gab es für das ABS2 gar nicht. BMW hat bei der Entwicklung von Motorradbremsen echte Pionierarbeit geleistet - aber in der Praxis gab es mit den innovativen BMW-Bremsen immer mal wieder Probleme. Bei dem erwähnten BMW-Teilintegral-ABS mit BKV gingen die Meinungen weit auseinander: Wenn es funktionierte, dann konnte man eine halbe Tonne Mopped inkl. Besatzung und Gepäck in den Alpen mit einem Finger zusammenbremsen. Wenn was ausfiel, war scheiße.
Ich finde das Design jetzt auch eher unwichtig. Mich würde mehr interessieren, wie sich E-Clutch fährt. Für mich ist die automatische Kupplung bei meinem DCT wichtiger als das automatische Schalten. Hätte Honda bei der AT E-Clutch statt DCT angeboten, hätte ich vielleicht das genommen.
Alles anzeigenDarum habe ich die auch noch und die wird auch immer bleiben dürfen
Aber auch bei dieser gab es damals ein großes Problem beim Starten mit dem ABS-Steuergerät: Dieses ging immer auf Störung, wenn die Spannung beim Anlassen zu weit runter ging. Aber das war/ist auch das einzige Problem bei diesem Moped, ansonsten läuft es einfach.
Es gab die R1150GS zu Anfang mit dem ABS2, das ich in meiner 1998er R1100GS auch hatte. Ab Modelljahr 2001 hat BMW die R1150GS auf das Teilintegral-ABS umgestellt, für das es dann auch den umstrittenen elektrischen Bremskraftverstärker gab.
Wenn deine 1150 das gleiche ABS hat wie meine 1100, dann hat sie auch den gleichen Konstruktionsfehler: Das ABS führt nach Einschalten der Zündung einen Initialisierungsvorgang durch, der erst dann erfolgreich abgeschlossen wird, wenn das Vorderrad sich im Schritttempo dreht und dabei der ABS-Sensor Impulse liefert. Fällt bis dahin die Bordspannung auf unter einen bestimmten Wert (bei der 1100 waren es glaube ich 10 Volt), dann wird der Initialisierungsvorgang wegen Unterspannung abgebrochen - die Kontrollleuchten blinken weiter, das ABS ist deaktiviert. Das Problem ist, dass die Maschine beim Starten des Motors maximal Strom zieht - und dass das im Alter immer schlimmer wird, weil der Anlasser scbwergängiger wird und mehr Strom zieht. Ich hatte zwei 1100er, und an beiden hat mein Schrauber die gleiche Modifikation vorgenommen: Er hat die Stromversorgung des ABS an das so genannte Entlastungsrelais umgeklemmt. Dieses Relais fällt ab, wenn man den Starter betätigt, es soll beim Starten des Motors alle unnötigen Verbraucher abschalten. Durch die Modifikation wird auch das ABS beim Starten abgeschaltet - und bekommt erst wieder Strom, wenn der Motor läuft. Dann beginnt es erneut mit der Initialisierung - und durchläuft die ohne Probleme, weil die Bordspannung nicht mehr einbricht. Streng genommen ist diese Änderung nicht zugelassen, sie sorgte aber dafür, dass ich jahrelang mit funktionsfähigem ABS unterwegs war. Im Fahrbetrieb ist die Änderung nicht zu bemerken, mach dem Losfahren gehen einfach die Warnleuchten aus. Und eine Batterie, die stark genug ist, mit einem 25 Jahre alten Valeo-Starter einen kalten 1100er Boxer anzureißen, die ist auch stark genug, mal drei Sekunden lang das ABS rattern zu lassen, wenn es sein muss.
Alles anzeigenSampleman, das Problem daß du nicht aus ACP rauskommst liegt mitunter daran daß sich ACP beim Starten automatisch verbindet und hochfährt.
Da haben wir uns offenbar missverstanden. Ich hatte bislang noch nie das Problem, dass ich nicht mehr aus ACP rauskam, sondern immer, dass ich aus dem Honda-Cockpit nicht mehr rauskam.
Alles anzeigenDas mit dem Display besteht eigentlich seit 5 Jahren also qs hin oder her, das sollte nach 1-2 Jahren erledigt sein.
Was echt scheisse ist, dass Honda das weiß und nichts unternimmt außer Garantie auf 10 Jahre zu erhöhen. Mein Jahrgang 24 ist da leider ausgeschlossen, wie bescheuert ist das denn?
Laut meiner Information wurde das Display zum Jahrgang 2024 überarbeitet und soll die Problemanfälligkeit nicht mehr zeigen. Deshalb gibt es seit 2024 auch keine erweiterte Garantie mehr. Ich muss dazu sagen, dass ich genügend Geräte mit einem Touch-Display habe, die zum Teil auch schon zehn Jahre alt sind und nicht kaputtgegangen sind. Es ist ein unangenehmes Gefühl, wenn man weiß, dass es mit einem Teil schon mal Ärger gab, aber ich hoffe einfach mal, dass es das jetzt gewesen ist;-)
Alles anzeigenGuten Morgen und vielen Dank für die Info. Das hört sich ja super an. Das werde ich direkt mal versuchen.
Ich melde mich, ob es geklappt hat.
wenn du bereits vor zwei Jahren versucht hast, ein neues Display auf Garantie zu bekommen, kann es sein, dass damals die Garantieerweiterung von Honda noch nicht veröffentlicht war.