Beiträge von Sampleman

    Apple verkauft die weißen Originalkabel mit USB A-Stecker in unterschiedlichen Längen, aber die Funktion ist immer gleich, die können sowohl Daten übertragen als auch laden. Es gibt überall NoName-Kabel, die viel billiger sind und genau so aussehen, aber manchmal z.B. keine Daten übertragen können...


    Das Problem mit dem Kabel ist, dass es zu jedem Kabeltyp Berichte gibt, dass es nicht funktioniert. Ich habe mir vor allem deshalb ein Originalkabel genommen, weil ich keine Lust hatte, verschiedene Kabel durchzuprobieren.

    Die Polizei ist eigentlich universell für alles zuständig, die Verkehrspolizei kümmert sich vor allem um den fließenden Verkehr. Das Ordnungsamt kümmert sich um die öffentliche Ordnung, da gehört zum Beispiel auch das Einrichten und Überwachen von temporären Verkehrssperren dazu. Wenn du etwa umziehen willst und für den Tag des Umzugs vor deinem Haus ein Parkverbot brauchst, beantragst du das beim Ordnungsamt, nicht bei der Polizei.


    In aller Regel ist die Überwachung des ruhenden Verkehrs nicht Sache der Polizei, sondern der Kommune. Die lässt diese Überwachung entweder vom Ordnungsamt durchführen oder etabliert dafür eine eigene Behörde. In München gibt es zum Beispiel die kommunale Parkraumüberwachung.


    Die Mitarbeiter der kommunalen Parkraumüberwachung haben gegenüber dem Bürger nur sehr begrenzte Exekutivmöglichkeiten. Vermutlich dürften sie dich theoretisch auffordern, deine Papiere vorzuzeigen, in der Praxis werden sie das nie tun. Man merkt es auch daran, dass Parkraumüberwacher keine Dienstwaffe tragen und selten motorisiert sind. Außer dir ein Knöllchen ans Auto zu hängen, können sie nicht viel tun. Wenn das nicht reicht, rufen sie die Polizei.

    Die Honda ist bekannt dafür, bei Kabeln oft rumzuzicken. Ich benutze ein Original-Apple-Lightning-Kabel (das weiße). Sinnvoll daran ist auch, dass es einen verhältnismäßig kurzen USB-Stecker hat und recht flexibel ist. So geht die Schutzkappe bei eingestöpseltem USB-Stecker noch gut drüber. Ich habe eine AT1100, aber da dürfte kein Unterschied zur NT1100 bestehen.


    Eine Alternative zum Kabelgedöns ist ein Wireless Carplay Adapter, ich benutze zum Beispiel den CarLinkit 4.0.


    Zu diesem Thema gibt es aber in diesem Forum schon zahlreiche Thteads, vor allem im AT1100-Bereich.

    Ich finde das immer ein bisschen ärgerlich, wenn irgendwelche Typen sich anmaßen, einen ganzen Berufsstand mal eben als korrupt darzustellen. Deshalb kann ich das nicht unkommentiert stehen lassen.


    Das Problem ist eine Interessenlage in alle Richtung: Eine Firma will in Europa ein Fahrzeug auf den Markt bringen. Die Leser wollen über neue Fahrzeuge was lesen (sonst hätte "Motorrad Reisen" nämlich eine höhere Auflage als "Motorrad", bei dem es zu drei Vierteln um neue Produkte geht), und die Redaktionen wollen die ersten sein, die neue Mopetten vorstellen.


    Oft finden diese Firmenveranstaltungen zu einem Zeitpunkt statt, wo das Krad noch gar nicht beim Händler steht. Dass sich jede Redaktion ihre Testmotorräder kauft, geht schon deshalb nicht. Wie also rund 40 relevanten Redaktionen in Europa gleichzeitig ein neues Mopped ausprobieren lassen? Entweder schickt der Hersteller 40 Teams auf Lastwagen los, die das Mopped bei der Redaktion vorbei bringen, inklusive einem Techniker und einem, der's erklärt. Die quartieren sich am Ort dann drei Tage ein, bis die Redaktion das Ding ausprobiert hat, dann fahren sie wieder zurück. Oder der Hersteller lädt die üblichen Verdächtigen in ein Hotel mit schönen Straßen, stellt drei Dutzend Motorräder in die Hotelgarage und los.


    Ja, oft zahlen die Hersteller Reise- und Übernachtungskosten, sie laden dich auch zum Essen ein und schenken dir einen Leatherman mit Hyosung-Logo. Aber dafür war der Redakteur dann fünf Tage unterwegs, während sich zuhause die Arbeit stapelte. Ich habe die Chose jahrelang im Foto- und im Nutzfahrzeugbereich mitgemacht. Natürlich macht es Laune, an einem Nachmittag sieben verschiedene Bau-Lkw durch einen Steinbruch bei Marseille zu prügeln. Aber man glaubt nicht, wie sehr sich das abnutzt, wenn man das mehrmals pro Monat macht.


    Übrigens, der erwähnte Alpen-Masters Test ist etwas anderes. Den organisiert "Motorrad" selbst, im Verbund mit ihren Schwestertiteln. Die Hersteller stellen die Testmotorräder zur Verfügung, ansonsten haben sie da wenig mitzureden.


    Ich bezog mich auf die Koffer, die die ATAS im Test hatte, während BMW im Moment alle Koffer für die R1300GS vom Markt gezogen hat;-)

    Ich kenne das Geschäft womöglich besser als du, ich habe damit einen guten Teil meiner beruflichen Laufbahn bestritten;-)


    Aber auf den Unsinn, in der Klasse der Reiseenduros ein Mopped siegen zu lassen, für das der Hersteller aktuell keine Gepäcklösung anbieten kann, kann man finde ich nicht oft genug hinweisen;-)


    Und wäre ich Honda, würde ich "Motorrad" Testmaschinen grundsätzlich nur noch ohne Automatik hinstellen - Automatik mögen sie nämlich nicht;-)


    Übrigens: Die F900 ist auch eine Neuvorstellung, das hätte prima gepasst.

    Was ich an dem Testkonzept nicht verstehe: Warum haben sie nicht eine aktuelle AT 1100, meinetwegen die SD13 mit ES und DCT gegen eine BMW F900 mit ESA und voller Hütte antreten lassen. Das hätte richtig gut gepasst - und ob die AT gewonnen hätte, ist nicht raus.


    Das Testkonzept ist im Grunde unsinnig. Es werden alle wichtigen Neuvorstellungen genommen und irgendwie mit der Brechstange in Klassen gezwängt. Und eine ATAS mit 19 Zoll-Vorderrad ist genausowenig eine „wichtige Neuvorstellung“ wie die DE-Versionen der diversen Suzuki Vstroms.


    Allerdings musste die R1300GS unbedingt ins Testfeld - egal wie.