Wie ja zu erwarten war, hat die R1300GS beim diesjährigen "Alpen Masters" in "Motorrad" den ersten Platz belegt, nachdem sie im ersten Teil in der Disziplin "Reiseenduro" die ATAS DCT rausgekickt hatte.
Ich hatte ja neulich schon mal geschrieben, dass beide Maschinen in ihrer Test-Komfiguration im Listenpreis um rund 3.000 Euro auseinander lagen. Doch wenn man fair wäre, müsste man eigentlich 4.500 Euro draus machen müssen, denn die Honda war (laut Liste) mit einem Koffersystem ausgestattet, das man auf den Bildern nicht sah. Vielleicht um zu kaschieren, dass für die R1300GS bis voraussichtlich 2025 GAR KEIN KOFFERSYSTEM LIEFERBAR SEIN WIRD. 
Wieso eine Reiseenduro einen Alpentest gewinnen kann, für die es im Moment keine Koffer gibt, erschließt sich mir im Moment nur mühsam. Im Grunde hätten sie die R1300GS für 2024 aus dem Test nehmen und 2025 testen müssen. Aber da muss dann ja schon die R1300GS Adventure gewinnen.
Mal sehen, ob die dann Koffer hat.