Beiträge von Sampleman

    Bei Scenic geht das: Route sonstwo planen, am PC in die Scenic-Cloud übertragen. Dann gibt es in der App eine Import-Warteschlange, dort kann man dann die Routen aus der Cloud in die App übertragen. Das macht man schlauerweise gleich im Anschluss an die Routenplanung, während man am PC sitzt.


    Sobald eine Route unter den Favoriten in der App gespeichert ist, kann man sie in Apple CarPlay aufrufen und starten.


    Was man auch machen kann: Scenic mit dem selben Account zusätzlich auf einem Tablet einrichten und z.B. über den Power Planner in der Scenic App eine Route planen. Diese geplanten Routen schiebt man dann auf dem Tablet in die Favoriten - und kann sie dann später auf dem Handy bzw. in Apple Carplay wieder aufrufen. Dieser Transfer von einer App in die andere dauert allerdings eine Weile. Ich würde pauschal 30 Minuten dafür einkalkulieren.


    (Scenic gibt es nur für iOS)

    Ich fahre meinen 1.5-Liter Yaris Hybrid auch regelmäßig nach Norddeutschland, das sind dann immer so knapp 700 km am Stück. Knapp 5,5 Liter bei 130 kommt hin. Auf der Autobahn ist ein Hybrid einem gut gemachten Verbrenner in puncto Verbrauch kaum überlegen. Das weiß aber auch jeder.


    Dafür fahre ich meinen Hybrid in der Stadt problemlos mit 4,5 Litern, das ist dann da, wo vergleichbar große und schwere Verbrenner ehe 7 Liter ziehen. Und dann haben sie immer noch keine stufenlose Kraftübertragung, und die Klimaanlage läuft auch nicht weiter, wenn der Motor an der Ampel aus ist.


    Die Diskussionen ähneln sich aber. Wer eine Technik ablehnt, sucht nach Gründen.


    Mein Toyota Yaris und meine Affentwin sind sich in meinen Augen aber in einem Punkt sehr ähnlich: Beide haben ein technisches Kabinettstückchen, das sie in ihrer Klasse einzigartig macht. Hätte es meinen Toyota nicht mit Hybridantrieb gegeben, hätte ich mir wahrscheinlich gar keinen Toyota gekauft, sondern vielleicht einen Skoda oder einen Peugeot. An kompakten Viertürern mit Heckklappe und rund 100 PS unter der Haube gibt es ja nun wahrlich keinen Mangel.


    Beim DCT ist es es ähnlich. Derzeit liest man ja, dass alle möglichen Hersteller jetzt mit automatisierten Kraftübertragungen kommen, nachdem Honda mit dem DCT über Jahre mehr oder weniger allein auf weiter Flur war. Mich freut das. Ich habe meine AT erst seit einem Jahr und will sie noch eine lange Zeit fahren. Aber ich würde mich freuen, wenn auch mein nächstes Motorrad keinen Kupplungshebel mehr hat.

    Was machst denn du, wenn du zu langsam bist für eine vernünftige Motordrehzahl? Du fährst mit schleifender Kupplung. Das ist für mich genauso "herumeiern" wie das, was du in Unkenntnis der Situation anderen Leuten unterstellst. Ich komme aus dem BMW-GS-Boxerlager, und da ist eine der übleren Sachen, die dir passieren können, ein Kupplungstausch (das willst du dir bei einem luftgekühlten Boxer einfach nicht geben). Und viele GS-Fahrer brauchen häufiger eine neue Kupplung, weil sie unexaktes Fahren mit einer schleifenden Kupplung kaschieren. Mit DCT geht das nicht.


    Wie viele Hybrid-Autos im Polo-Format kennst du denn;-)

    (Aber lassen wir das)

    Ich glaube, die Wahrheit ist, dass die DCT-Fraktion keine Lust darauf hat, als unfähig, dumm und bequem hingestellt zu werden.


    Für mich ist DCT der USP meines Motorrades. Hätte sich Honda dazu entschlossen, DCT bei der AT nicht anzubieten, hätte ich mir eventuell ein ganz anderes Motorrad gekauft. DCT macht die AT in ihrer Klasse konkurrenzlos. Ohne DCT könnte es auch eine BMW, eine Suzuki oder eine Triumph werden. Ich mag es, wenn meine Fahrzeuge technische Lösungen haben, die einzigartig sind. Das war auch einer der Gründe, weshalb ich mir ein Auto mit Hybridantrieb gekauft habe. Ich hätte auch ein ganz normales Auto kaufen können, wollte ich aber nicht.

    Wer zwingt denn hier wem etwas auf? Wäre ich jemand, der manuelle Getriebe hasst, hätte ich wohl kaum das Motorradfahren angefangen, denn 99% aller Motorräder haben eins.


    Ich käme allerdings nie auf den Gedanken, jemandem persönliche Defizite zu unterstellen, weil er ein anderes Equipment gekauft hat als ich. Das ist der große Unterschied zu Automatik-Hassern. Der Begriff ist mit Bedacht gewählt.

    Mal ein Stil-Hinweis: Leute, die es für sinnvoll halten, erwachsene Menschen mit "Setzen 6" abzukanzeln, sollten mal darüber nachdenken, ob bei ihnen nicht die Maßstäbe etwas verrutscht sind.


    Und stell dir vor, die hätten den Beschleunigungsvergleich im Fünften gemacht...


    Wo du einen Punkt hast: "Motorrad" findet Automatik am Krad scheiße, versteht es nicht, hält es von vorn herein für überflüssig. Dem Blatt wird ja eine hohe BMW-Affinität nachgesagt, mal sehen, ob sich daran was ändert, wenn BMW seinen ASA vorstellt.


    Nein, da würde ich dir widersprechen wollen. Ich finde das Handbuch noch viel schlechter als die Bedienelemente. Der, der das in Japan konzipiert hat, gehört körperlich gezüchtigt, genau wie der, der die deutsche Übersetzung verbrochen hat. Ganz schlimm.


    (Mein Tipp zum AT-Begreifen: YouTube-Videos)

    Das hängt vom Modell ab. Die 1100 hat diesen Schräglagensensor, der ungewolltes Schalten in Schräglage vermeidet - also zumindest in einer Schräglage, in der dir ein ungewollter Schaltruck die Linie verderben könnte. Ich hatte dennoch ein paar Runterschaltmanöver in Kreiseln oder Spitzkehren, die wohl dadurch entstanden, dass ich so untertourig fuhr, dass der Motor abzuwürgen drohte. Seitdem fahre ich entweder zackiger ums Eck, oder schalte einfach in den Ersten.