Powerbank über die Bordsteckdose laden?
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#12 die zweite Stirnlampe ist Back-up... Ne Schlafmaske brauche ich nicht, mein Zelt ist innen dunkel, da brauche ich vermutlich ab und zu einen Wecker...
Als Backup würd ich das Smartphone nehmen. Das hast du ja eh dabei. Also wenn's nur um "ein wenig Licht" geht.
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#13 Wenn sie nur Backup ist, musst du sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht laden. Und wenn, dann ist die andere nicht mehr notwendig zu laden - weil defekt od. verloren.
Wie mir bei deiner Aufzählungüberhaupt vorkommt, dass da kaum Gleichzeitigkeitsbedarf besteht.
Zumo hängt am Bordnetz --> braucht keinen Platz an der Powerbank
mit drei vollen Kameraakkus macht man aktuell rund 600-800 Fotos ... das sind, zumindest bei mir rund 3-4 Tourtage bevor mal wieder geladen werden muss. Zur Not häng ich da mal die Kamera direkt an die USB-Steckdose des Motorrades.
An meiner Anker Powerbank (20000mAh) hab ich 3 Steckplätze zum Laden - da muss ich nur drauf schauen, dass ich ausreichend Kabel mit hab.
Und im übrigen tendiere ich aus eigener Erfahrung immer mehr dazu, weniger Sachen zum dokumentieren einer Reise mitzunehmen und statt dessen die Reise mehr zu genießen. Dieser ganze "Krempel" schränkt einen mMn viel zu sehr ein. Eine gute Kamera, ein Handy und aus ... darauf hab ich mich auch nach div. Versuchen mit Actioncams wieder reduziert. Gelegentlich denke ich über eine Drohne nach ... verwerfe wegen des zu erwartenden Aufwands diese Gedanken aber immer recht rasch.
Sorry, wenn ich vom Thema abgeschweift bin.Das mit dem Kamera direkt anhängen geht aber auch nicht bei jeder. Meine 80D (Canon) kann das zum Beispiel nicht. Aber ja, mit 3 Akkus kannst du auch mehr als 800 Bilder machen (in RAW und daueran).
An eine Drohne denke ich auch, aber gleiches wie bei dir. Verworfen, weil wird ja zunehmends reglementiert und in anderen Ländern sieht das vermutlich auch nicht besser aus. Auch wenn's bestimmt geile Aufnahmen wären....
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#14 Das ist der moderne mainstream, Filmen und in die sozialen Netzwerke streuen. Vielleicht bist du auch gar nicht auf der Jagd nach likes und klicks und machst das nur für dich aber da auch ein Laptop mitgenommen wird vermute ich das mal. Ist natürlich nichts Schlimmes.
Sei mir bitte nicht böse lieber Dirk, ich kann dir bei deiner Frage nicht helfen und du hast hier nicht nach Meinungen gefragt.
Ich äußere meine trotzdem, ohne den Ausstattungsumfang oder gar dich kritisieren zu wollen - sind nur meine ganz persönlichen Gedanken die ich teilen möchte, vielleicht liege ich ja auch daneben.
Deiner Frage nach ist das deine erste Tour mit soviel Technik, sonst wüsstest du vermutlich wie man die Stromversorgung sicherstellt.
Ich habe von einigen gehört, dass das richtig Stress ist, die Reisequalität gelitten hat und sie das nicht noch einmal machen würden. Immer die Ausrüstung ein- und auspacken, laden, ansehen und schneiden… und der Druck filmen zu müssen - schließlich hat man den ganzen Kram ja mitgeschleppt.
Es sei denn das ist der Hauptspaß und nicht die Motorradreise. Oder man möchte das professionell vermarkten, wie einige YT-ler. Man unterschätzt den Aufwand und auch die Menge an Gepäck, die den Fahrspaß sicherlich mindert. Und hinterher will das ohnehin kaum jemand sehen es sei denn es ist richtig gut.
Auch wenn es hier eventuell nicht interessiert, mein Motto lautet „weniger ist mehr“ - eine Kamera und so wenig Gepäck wie möglich.
Bloß keine Backups oder Ersatzdinge mitnehmen, auch keine Nahrung (Tütensuppen oder so), die Sachen kann man bei Bedarf auch im Reiseland kaufen… es sei denn man fährt durch die Sahara oder nach Sibirien.
Vielleicht berichtest du ja wie du es dann gemacht und empfunden hast, ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß bei der weitern Vorbereitung und natürlich dann bei der Tour,
LG Micha
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#15 Wie mir bei deiner Aufzählung
überhaupt vorkommt, dass da kaum Gleichzeitigkeitsbedarf besteht.
[...]
Der gesamte Beitrag gibt auch meine Gedanken wieder. Gute Videos zu produzieren, erfordert immens Aufwand. So gucke ich mir spaeter lieber meine Bilder an als meine Videos - das muss natuerlich nicht bei jedem so sein.
Video erfordert aber auch weit mehr Batteriepower, ganz abgesehen von der Drohne. Wenn Dirk also Spass an Video hat, verstehe ich seine Bedenken. (Hole ich die GoPro raus, wird deren Akkustand schnell Thema #1.)
Oft mussen auch mehrere Akkus nacheinander geladen werden, man kann also nicht einfach das Ladegeraet nachts an die Powerbank haengen und schlafen gehen. Ich lade waehrend der Fahrt ueber die 12V Dose und nutze die Powerbank hauptsaechlich als Reserve. Kommt unterwegs etwas dazwischen (ein kaputtes/lockeres Kabel etc.), sitzt man sonst schnell auf leeren Batterien.
Insbesondere Headset oder Kopfhoerer will ich sowieso nicht waehrend der Fahrt laden. Letztere sind fuer mich wegen der ActiveNoiseCancelation recht wichtig.
Grundsaetzlich bevorzuge ich es, Powerbank & Akkus beim Laden im Blick behalten zu koennen - bspw. im Tankrucksack. Geht das nicht, waere mir gute Qualitaet wichtig, damit sich da nicht irgendwann etwas ueberhitzt.
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#16 Bloß keine Backups oder Ersatzdinge mitnehmen, auch keine Nahrung (Tütensuppen oder so), die Sachen kann man bei Bedarf auch im Reiseland kaufen… es sei denn man fährt durch die Sahara oder nach Sibirien.
+1
Wir hatten doch neulich ein Video ueber ein schwer beladenes Mopped. Die Dame hatte u.a. Verpflegung fuer 3 Wochen dabei, weil ihr die Preise vor Ort so hoch erschienen. Ich frage mich, ob die zusaetzlichen Touratech-Taschen nicht teurer waren ...
Allerdings - ein guter Tip von Simon Pavey oder (Lyndon Poskitt?) ist es, einen Powerriegel fuer Notfaelle zu haben. Vielleicht in der Erste Hilfe Tasche oder beim Bordwerkzeug. Denn geht mal etwas schief, ist ein Energieschub oft hilfreich, und sei es als Belohnung/Motivation nach dem Reifenwechsel. Ein Bekannter hat auf Touren einen Notfall-Snickers dabei, weil seine Freundin zickig wird, wenn der Hunger kommt ...
Das war jetzt etwas offtopic, aber mit dem Powerriegel habe ich vielleicht so gerade noch die Kurve bekommen ...
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#17 Dr. Dolittle, welche Kamera benutzt du auf Reisen? Kann man an die auch einen Fernauslöser/timer anschließen?
Grüße
Dirk
Ich leiste mir den Luxus sogar zwei Kameras mitzunehmen ... 1x Sony RX100 5a und einmal Sony RX10 III. Für jede 3 Akkus ... das sind in Summe dann sogar deutlich mehr als die o.a. 600-800 Fotos.
An die RX10 kann man einen Fernauslöser anschließen.
Beide Kameras passen in meinen kleinen TRS bzw. die RX100 auch in die Brusttasche meiner Jacke. Beiden haben einen USB-Anschluß zum Laden. Das Mitnehmen einer Ladestation für die Akkus hab ich mir abgewöhnt. Wenn nachladen notwendig wird, dann wird der Akku in der Kamera geladen. Der erste Durchgang während Dusche/Abendessen, dann werden die Akkus ausgetauscht und der zweite Durchgang während des Schlafes über Nacht. Am nächsten Tag hab ich je Kamera wieder zwei geladene Akkus, mit denen ich meist wieder 2-4 Tage durchkomme. Die dritten Akkus sind "nice to have"
Für Übernachtungen hab ich mir einen 4fach USB-Netzstecker zugelegt ... da kann mann dann zusätzlich zu den Kameras auch noch z.B. das Headset (über das ich ab und zu Musik höre) oder die Powerbank, oder oder anschließen.Was leider wegen der immer noch unterschiedlichen europäischen Standards notwendig ist, das sind div. Netzadapter um dann diesen Verteiler anstecken zu können.
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#18 Das ist der moderne mainstream, Filmen und in die sozialen Netzwerke streuen. Vielleicht bist du auch gar nicht auf der Jagd nach likes und klicks und machst das nur für dich aber da auch ein Laptop mitgenommen wird vermute ich das mal. Ist natürlich nichts Schlimmes.
Sei mir bitte nicht böse lieber Dirk, ich kann dir bei deiner Frage nicht helfen und du hast hier nicht nach Meinungen gefragt.
Ich äußere meine trotzdem, ohne den Ausstattungsumfang oder gar dich kritisieren zu wollen - sind nur meine ganz persönlichen Gedanken die ich teilen möchte, vielleicht liege ich ja auch daneben.
Deiner Frage nach ist das deine erste Tour mit soviel Technik, sonst wüsstest du vermutlich wie man die Stromversorgung sicherstellt.
Ich habe von einigen gehört, dass das richtig Stress ist, die Reisequalität gelitten hat und sie das nicht noch einmal machen würden. Immer die Ausrüstung ein- und auspacken, laden, ansehen und schneiden… und der Druck filmen zu müssen - schließlich hat man den ganzen Kram ja mitgeschleppt.
Es sei denn das ist der Hauptspaß und nicht die Motorradreise. Oder man möchte das professionell vermarkten, wie einige YT-ler. Man unterschätzt den Aufwand und auch die Menge an Gepäck, die den Fahrspaß sicherlich mindert. Und hinterher will das ohnehin kaum jemand sehen es sei denn es ist richtig gut.
Auch wenn es hier eventuell nicht interessiert, mein Motto lautet „weniger ist mehr“ - eine Kamera und so wenig Gepäck wie möglich.
Bloß keine Backups oder Ersatzdinge mitnehmen, auch keine Nahrung (Tütensuppen oder so), die Sachen kann man bei Bedarf auch im Reiseland kaufen… es sei denn man fährt durch die Sahara oder nach Sibirien.
Vielleicht berichtest du ja wie du es dann gemacht und empfunden hast, ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß bei der weitern Vorbereitung und natürlich dann bei der Tour,
LG Micha
Micha, ich muss mich da mal einklinken. Je nachdem wo du unterwegs bist kann das durchaus sinnvoll sein, etwas Nahrung für einen Campingkocher mit dabei zu haben. Wenn ich zum campen in Urlaub fahre, hab ich das sowieso immer dabei und wenn ich (ist bei mir nächstes oder übernächstes Jahr geplant) nach Skandinavien fahren will, wo man quasi überall sein Zelt aufschlagen kann (wenn man gewisse Grundregeln einhält versteht sich), dann ist so ne Suppe aus der Tüte auch immer goldwert. Wenn man denn einen Platz zum nächtigen hat, muss man sich dann nicht noch Gedanken darüber machen, wo man jetzt noch was zu futtern organisiert bekommt.
Gleiches gilt für Energieriegel, sei es ein Snickers oder ein Proteinriegel oder auch nur Traubenzucker: Sollte eigentlich in jeder Jackentasche oder in jedem Tankrucksack einen Platz finden, denn Notfälle kommen manchmal schneller als man denkt........
Aber ich schweife ab, btT: Gerade beim (wild)campen würde ich nicht ohne zusätzliche Powerbank losgehen, denn es ist einfach nicht immer gesagt, dass du auch überall immer Strom herbekommst. -
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#19 Meine Erfahrung sagt, dass ein USB Ladegerät mit vielen Buchsen und eine starke Powerbank ausreicht...
https://www.amazon.de/gp/produ…_asin_title?ie=UTF8&psc=1
https://www.amazon.de/gp/produ…_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Damit halte ich meine E Zigarette, meine Kamera, mein Handy und meinen Helm (Funk) problemlos am laufen! Und alle zwei drei Tage will man ohnehin wieder in die Zivilisation um eine Dusche zu haben
Auf die Boardsteckdose muss ich eigentlich gar nicht zurück greifen... Die wäre aber im Notfall auch da um tagsüber, beim Fahren, die Powerbank zu laden. Über Nacht lade ich dann die Geräte wieder auf...
Nachtrag:
Vll für die DCT Fahrer zusätzlich interessant, da die Ihre Mopeds ja nicht anschieben können wenn die Batterie den Geist aufgibt:
https://www.amazon.de/TUOSTART…rthilfe%2Caps%2C84&sr=8-6
Powerbank mit Starthilfe Funktion.
Die Version von Anker (die es nicht mehr gibt) hat an mir an dem Ford Transit meiner EX mit 2,6l Diesel Motor schon gute Dienste geleistet... Es sollte also auch den kleinen AT Motor in Schwung bringen können...
Nachtrag 2:
Beim Zelten hab ich immer noch so ein Ding hier einstecken:
https://www.amazon.de/ThorFire…ltlampe%2Caps%2C72&sr=8-9
Braucht nicht geladen werden... zwei Minuten kurbeln sorgen etwa für 15 Minuten Licht auf minimaler Helligkeit...
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#20 Das ist der moderne mainstream, Filmen und in die sozialen Netzwerke streuen. Vielleicht bist du auch gar nicht auf der Jagd nach likes und klicks und machst das nur für dich aber da auch ein Laptop mitgenommen wird vermute ich das mal. Ist natürlich nichts Schlimmes.
Sei mir bitte nicht böse lieber Dirk, ich kann dir bei deiner Frage nicht helfen und du hast hier nicht nach Meinungen gefragt.
Ich äußere meine trotzdem, ohne den Ausstattungsumfang oder gar dich kritisieren zu wollen - sind nur meine ganz persönlichen Gedanken die ich teilen möchte, vielleicht liege ich ja auch daneben.
Deiner Frage nach ist das deine erste Tour mit soviel Technik, sonst wüsstest du vermutlich wie man die Stromversorgung sicherstellt.
Ich habe von einigen gehört, dass das richtig Stress ist, die Reisequalität gelitten hat und sie das nicht noch einmal machen würden. Immer die Ausrüstung ein- und auspacken, laden, ansehen und schneiden… und der Druck filmen zu müssen - schließlich hat man den ganzen Kram ja mitgeschleppt.
Es sei denn das ist der Hauptspaß und nicht die Motorradreise. Oder man möchte das professionell vermarkten, wie einige YT-ler. Man unterschätzt den Aufwand und auch die Menge an Gepäck, die den Fahrspaß sicherlich mindert. Und hinterher will das ohnehin kaum jemand sehen es sei denn es ist richtig gut.
Auch wenn es hier eventuell nicht interessiert, mein Motto lautet „weniger ist mehr“ - eine Kamera und so wenig Gepäck wie möglich.
Bloß keine Backups oder Ersatzdinge mitnehmen, auch keine Nahrung (Tütensuppen oder so), die Sachen kann man bei Bedarf auch im Reiseland kaufen… es sei denn man fährt durch die Sahara oder nach Sibirien.
Vielleicht berichtest du ja wie du es dann gemacht und empfunden hast, ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß bei der weitern Vorbereitung und natürlich dann bei der Tour,
LG Micha
Hallo Micha,
ich will die Reise nur für mich selbst ein wenig dokumentieren, da erfolgt weder ein Publishing auf Instagram und Co, noch auf YT (da hab ich nicht mal einem Kanal...). Ich bin bisher schon durch die ganze Welt gereist, auch in Länder, die man sonst nicht unbedingt bereist (Saudi Arabien, Pakistan, Bangladesh...), aber bisher nicht mit dem Motorrad. Da hatte ich immer eine DSLR und ein oder zwei Objektive, das Handy und einen Laptop dabei. Den benutze ich als Reisetagebuch und zum sichern der Bilder.
Jetzt auf dem Motorrad versuche ich herauszufinden, was für mich das richtige Konzept ist. Natürlich will ich ein Bild von meinem Motorrad und mir vor dem Globus haben. Für mich, das wird bei mir an der Wand hängen. Ab und zu werde ich die Action-Cam mal einschalten, das hat sich meine Familie gewünscht, sie wollen es hinterher gerne mal sehen. Ansonsten steht für mich der Genuss der Reise im Vordergrund. Ich empfehle hier den Bildband von Mike Dodd: FJORDWÄRTS. Der reist aus London mit einer alten Goldwing ans Nordkapp und setzt sich u.a. mit seinem Drang das perfekte Bild zu haben vs. die Reise zu genießen auseinander. Das hat mich sehr berührt.
Mein Back-up ist tatsächlich nur die zweite Stirnlampe (30 Gramm), ich denke, die fällt nicht ins Gewicht, ist aber ärgerlich, wenn die eine Stirnlampe aufgibt. An Nahrungsmitteln hab ich auch nur 3 Tütensuppen dabei, wenn es mal nicht klappt, was einzukaufen... Für 3 Wochen Reise reichen die nicht.
Danke für deine Wünsche und deine ehrliche Meinung, auch wenn du mich missverstanden hast. Dazu ist so ein Forum für mich da, um sich auszutauschen und gegenseitig Tipps zu geben. Ich werde auf jeden Fall von der Reise berichten, sie hat für mich eine besondere Bedeutung, dazu bestimmt später mal mehr.
Grüße
Dirk
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