Fahrradfahrer

  • #1

    Hallo zusammen,

    bez. Fahradfahrer gab es ja ein paar Neuerungen!

    Zum Einen muß man jetzt 1,5m Seitenabstand halten!

    Zum Anderen ist es jetzt für Radfahrer vorgeschrieben, auch den Radweg zu benutzen.

    Leider funktioniert das nicht wirklich.

    1. der Radler fährt nicht Rechts, sprich er hält vom Straßenrand min. 1,5m Abstand.

    Daraus folgt das ein Autofahrer mit SUV (oder möchte gern SUV) zum Überholen auf die Gegenfahrbahn fahren muß.

    Zu Allem Überfluss ist der Platzbedarf dieser SUV-Fahrer zusätzlich gestiegen, mit der Folge, daß man auf der Landstraße kilometerlang hinter PKW's festhängt, die sich nicht trauen zu überholen und für "zwei" oder drei ist es auch für Moped zu "haarig".

    Eigentlich sollte der Platz reichen!

    https://de.wikipedia.org/wiki/…a%C3%9Fe_Verkehrsraum.svg

    2. die Argumente der Radfahrer den Radweg nicht zu benützen, sind hanebüchend!

    - mein Fahrad kann da nicht fahren - z.B. , weil das "scheiß 10.000€ Rennrad, schmale Rennreifen drauf hat, die auf dem Radweg einsinken"

    Da fällt mir nur ein: Pech gehabt, falsches Fahrrad für diese Straße, kauf Dir ein "G'scheites".

    Oder sie kommen mit dem Argument Sportgeräte dürfen doch auf der Straße fahren, damit wäre die Verordnung sinnlos!

    Ist das dann kein Fahrrad meht?
    Jetzt bin ich gespannt, wann der zunehmende Ausbau von Radwegen so vorrankommt, daß Alle besser und sicherer vorankommen?

    So ist es jedenfalls Mist und trägt nicht dazu bei, die Agressivität im Straßenverkehr zu mindern!

    Fährt man ein paar Min. hinter so einem 'Vollhorst' her, kann man tolle Dinge erleben!

    Gruß

    Th.

    Einmal editiert, zuletzt von Raggna ()

  • #4

    Auf meinem Arbeitsweg ist eine Straße wo Radfahrer nicht überholt werden dürfen.

    Mache ich auch nicht, als einer der wenigen, da kannste auch was erleben.

    Es gab da Unfälle und es ist eng und unübersichtlich, es gibt auch keinen Radweg.

    Aber jetzt entstehen aggressive Überholmanöver ohne Sicht, wie ich es vorher nie erlebt habe und ich fahre diesen Weg fast 10 Jahre.

    Manche der Radfahrer haben das erkannt und fahren auf dem schmalen Gehweg.

    Frage mich auch ob die Verkehrsplaner sich mal ein paar Stunden zu den Stoßzeiten da hin gestellt haben, um ihre Planung zu prüfen…

    Auch von Kontrolle durch irgendwelche Ordnungskräfte keine Spur.

    Es wird der Tag kommen an dem da wieder Leid entsteht.

  • #5

    Hier empfieht es sich Gelassenheit walten zu lassen. Aufregung bringt für beide Parteien nichts.


    Ich für meinen Teil, habe es mir abgewöhnt mich über andere Verkehrsteilnehmer zu ärgern. Seit dem kann ich sehr relaxt und entspannt unterwegs sein und das Fahren genießen.


    lg

    Rüdiger

    Honnert Brozend Sejerlänner:happy-partydance:

    5 Forumstreffen 2019-2023 :romance-grouphug:


    Eat, Ride, Sleep. Repeat :handgestures-thumbupright:

  • #7

    OT on


    Meine "liebsten Freunde" im Straßenverkehr, wenn ich mit dem PKW unterwegs bin:


    Radfahrer in der Stadt (ich spreche hier von einer Großstadt >250.000 Einwohner), mit Dörfern kenne ich mich nicht aus

    die StVO wird nicht eingehalten, bzw. bewusst missachtet (Ampeln, Rad- und Fußwege, etc), da der Radfahrer mangels Kennzeichen

    nicht zur Verantwortung gezogen werden kann


    E-Autofahrer auf der AB, die mit +/-110 km/h in der mittleren (oder linken) Fahrspur rumeiern um den Akku max. ausnutzen zu können


    Mobile Wohnklos die wie E-Autos die selben Fahrspuren benutzen, aber abkacken sobald eine Steigung >0,5% als "Wand" vor ihnen steht


    OT off



    Und jetzt setze ich mich zu Jens :popcorn:





    Gruß Klaus :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

  • #8

    Da sieht man mal wieder, wie es doch regionale Unterschiede gibt.

    Seit wir diese hohen Spritpreise ertragen müßen, bin ich mit meinem E-Auto mit 120 - 130 km/h auf weiten Teilen der A81, auf der linken Spur unterwegs und überhole haufenweise „Verbrenner“, die nur noch mit 100 - 110 km/h unterwegs sind. Sind hauptsächlich Berufspendler, denen die Spritkosten besonders weh tun.


    Grüße aus dem wilden Süden,

    Allgeier72

  • #10

    greinsen: Wahre Worte. Besonders kritisch wird’s, wenn sich Readfahrer/innen und Fußgänger/innen mittels Kopfhörer von der Außenwelt „abkapseln“, den Blick auf‘s Handy gerichtet vorwärts bewegen und einem direkt vor die Nase laufen/fahren. Da hilft zum Teil kein AVAS, Motorgeräusch, noch die Hupe etwas.


    Grüße aus dem wilden Süden,

    Allgeier72

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