Erfahrungen mit dem Heidenau K60 Ranger

  • #21

    Meinst Du das wirklich ernst?

    Du vergleichst den K60 Ranger mit dem CTA3?

    Es sollte eigentlich logisch sein, dass Du damit auf Asphalt etwas „sachter“ machen, oder eben auf die Elektronik vertrauen musst…😉

    „Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da durch Erfahrung.“

  • #22

    Moin, wir sind ihn beim Endurotraining mit 1,8 bar gefahren.

    Auch nen paar Kilometer Landstraße. Beim voll angasen aus der Kurve raus meldete sich auch ab und zu die gelbe Lampe. Ich war allerdings überrascht wieviel grip der auf trockener Straße hat.


    2,7 wäre mir auch auf dem CTA (den ich privat fahre) zuviel.


    Gruß

    René

  • #23

    Danke für deine Erfahrungen, also wie viel Bar dann für befestigte/Asphalt Straßen empfehlenswert, 1,8 ist bisschen zu wenig , meine Vermutung :)

  • #27

    Auf Asphalt fahre ich vorne 2,2/2,3 und hinten 2,5/2,6

    „Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da durch Erfahrung.“

  • #28

    Gude,


    ich kann nun meinen ersten Senf zu den Rangers abgeben.

    Der HR kam bei knapp 49000 km auf die Felge, gepaart mit einem Scout vorne, der noch nicht fertig war. So bin ich dieses Jahr die TET-Sec 13 in Frankreich gefahren und bin grundsätzlich gur auf Schotter und Asphalt zurechtgekommen.

    Kürzlich bei 52.000 km kam dann der passende VR auf die Felge. Jetzt habe ich ca. 54.000 km auf der Uhr und der HR ist hart an der Verschleißgrenze.


    Zwischenbilanz: 5000 km (vielleicht werden es auch noch 1000 mehr, aber dann ist Glatze) waren zu erwarten bei einem Stollenreifen, sind mir aber zu wenig gegenüber dem Langläufer K60 Scout, den ich über 15.000 km auf der Felge hatte.

    Klar, der Einsatzzweck ist ein anderer und auf Schotter performt der Ranger natürlich besser. Aber so lange es nicht feucht wird, bedient der Scout auch alle meine Anforderungen.

    Auf Asphalt kommt der Ranger früher an seine Grenzen, als ich erwartet hätte. Gerade in der zweiten Hälfte seines Daseins bringt er die Kraft häufig nicht auf die Straße und lässt das TC-Lämpchen flackern. Das Phämonen kenne ich auch vom Scout, aber deutlich später erst. Möglich, dass sie unteren Gummischichten der Heidenaus einfach zu hart sind – aber davon habe ich keine Ahnung.

    In der Kurve hatte ich ein gutes Gefühl, aber auch kein überragendes.


    Der Vorderreifen überrascht mich. Er läuft deutlich ruhiger als der Scout, der mir regelmäßig im Bereich 70+ Lenkerflattern beschert hat. Er läuft (noch) angenehm rund. Sein eigentliches Einsatzgebiet Schotter hat er noch nicht gesehen. VIelleicht am kommenden Wochenende.

    Zur Laufleistung kann ich noch nichts sagen. Es hat unglaublich lange gedauert, bis die Nupsis in der Mitte abgefahren waren – aber das ist eher unnützes Wissen und hat fahrtechnisch nicht wirklich was zu bedeuten.


    Fazit: ja, kann man machen, aber muss man nicht. Ich habe noch keinen Verglaich zu anderen Grobstollern, aber die typisch geringe Laufleistung lässt ihn für mich ausscheiden.


    Bei ca. 18.000 km/Jahr habe ich wenig Lust mir drei Reifensätze pro Jahr zu kaufen. Ergebnis: offen. Vielleicht gebe ich dem TKC70 Rocks mal eine Chance ... falls der länger als der Ranger hält. Oder es kommt eben wirder der hölzerne Scout auf den Bock. Mal gugge.

    :atblack:

    Aus der Geschichte lernen nur die, die auch lernen wollen.

  • #29

    Ich glaube du fährst zuviel 😅

    Nein Spaß beiseite. Der Ranger ist ein 50/50 Reifen. Deinem Text zufolge fährst du relativ wenig Gelände. Demzufolge ist der Scout oder TKC sicher die bessere Wahl für dich. Mein Ranger ist nun bei 6000km auch nahe der Verschleißgrenze. Was für mich aber absolut in Ordnung ist für seinen Einsatzzweck. Um aber den Unterschied merklich herauszufahren bedarf es eben Strecken ala TET oder ACT. Für Assietta oder vergleichbares reicht einer der oben genannten Reifen.

    Mir hat der Ranger auf dem diesjährigen ACT ab und an den Hintern gerettet und dass obwohl er bereits sehr abgefahren war. Er zog sich selbst in diesem Zustand immer sehr gut aus jeder Rinne und ist auch im tiefen Schotter sehr spurstabil.


    Meiner bescheidenen Meinung nach geht der Vorderreifen für 2 Hinterreifen. Also ist der Preis im Vergleich zur Laufleistung für mich mehr als in Ordnung. 🥰


    Reifen haben auf den Bildern ca 6000km, davon 2000km Autobahn 2500km Landstraße und etwa 1500km offroad.

    Bis Ende gehen sicher noch 1000km oder mehr 😎

  • #30

    Relativ ist relativ, aber die Wenigsten werden mit einem 50:50-Reifen wirklich 50% Schotter fahren.

    Selbst die Sektion 13 des TET-Frankreich (total 650 km) hatte nicht mehr als netto 30-35% "Gelände".


    Aber schon richtig, von den 18.000 km/Jahr werde ich kaum mehr als 2.000 auf Schotter fahren ... und wenn ich hier in Schleswig-Holstein oder MeckPomm auf die Feldwege gehe, dann sicher nur bei trockenem Wetter ... da kann man es sich ja immerhin aussuchen und muss sich nicht aus dem Matsch in Hinterkasachstan retten ... :atwüste:

    :atblack:

    Aus der Geschichte lernen nur die, die auch lernen wollen.

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