Erfahrungen mit dem Heidenau K60 Ranger

Zitat von lonesome

trueadventure.de/forum/core/attachment/73694/Guten Morgen,

hat jemand noch weitere Langzeiterfahrung bezüglich der Laufleistung vom Ranger (im Vergleich zu anderen Grobstollern die ihr vorher gefahren habt?

Suche noch einen Reifen für die F-Roads in Island habe aber schon 1200 km bis zur Fähre.

Grüße

Peter

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Nachtrag:

Habe den Ranger jetzt für die Islandtour aufgezogen.

Laufleistung 7400km und noch ca. 2,6 mm Restprofil natürlich total eckig nach den 1200km Rückfahrt von der Fähre.

Bis 4000km sah er sehr gut aus danach doch ziemlich schnell abgebaut.

Luftdruck zwischen 2,1 und 2,4 bar.

War nur touristisch 5000km auf Island unterwegs mit Asphalt, Gravelroads und F-roads.

Auf der Autobahn 120 +/- 10km/h

Hatte mir eigentlich ein bischen mehr versprochen insbesondere im Vergleich zum TKC 80 der vorne drauf war.

Der hat noch knapp 5mm Profil also im Vergleich zum TKC 80 hinten fast nicht zu glauben was der im Urlaubsbetrieb kann.

Beim Pässeräubern natürlich nicht. Gefahren zwischen 1,7 und 2,0 bar

Grüße

Peter

Ich hab den Ranger jetzt 1tkm auf der KTM 790 Adventure R drauf, mit ca. 70/30 Straße/Schotter (offroad). Bisher bin ich absolut zufrieden, fährt sich auf Asphalt super, auch im Nassen, tolles Feedback, fahre allerdings auch nicht "letzte Rille".

Im "Gelände", also Schotter und Feldwege, auch mal ein bisschen Gatsch fährt er sich auch gut, könnte dafür vorne jedoch gerne noch ein bisserl mehr Negativprofil haben (so wie der Mitas E 09).

Laufleistung werden es hinten 4-5tkm werden, vorne eher mehr. Ich bringe die Kati aber gerade auf Schotter gerne mal zum Driften!

Den TKC 80 würde ich mir nicht wieder aufziehen, hatte ich auf der AT RD 07 drauf, war damals gut, aber im Vergleich zu neueren Reifen wie Mitas E 09 und Ranger ist der ziemlich "altbacken" von der Mischung her gewesen.

Werde weiter berichten. Finde den Mitas E 09 bisher als besten Kompromiss für mein Fahrspektrum.

Da ich ja nun, nach dem Ranger, wieder den Scout drauf habe, muß ich sagen, dass der Ranger auch auf Asphalt besser / weniger rutschig ist. Gerade beim Rausbeschleunigen in Schräglage, schmiert der Scout doch etwas schneller weg, als der Ranger. Auch im abgefahrenen Zustand war der Ranger besser / angenehmer, als der fast neue Scout.

Kein Gehoppelt, kein Lenkerwackeln, und trotz Sägezahn nicht übermäßig laut.

Mein neuer Lieblingsreifen auf der AT!

Nächste Schweden-TET-Tour fahre ich allerdings mit Dunlop 908rr hinten und 606 vorn - mal sehen, wie das wird. Den 908rr vorn habe ich nach ganz kurzem Versuch wieder runter geschmissen und gegen den 606 getauscht. Das Teil ist (mir) vorn zu „wabbelig“ für so‘n SUV wie die AT.

Hallo,

schei...benkleister das ich meine Notiz verlegt habe wie viele Kilometer ich mit dem K60 Ranger abspulen konnte. Es werden wohl so um die 4000 Km, maximal 5000 Km gewesen sein und er ist in seinen letzten Zügen. Auf den ersten Blick noch ordentlich profiliert ist da auf nassem, Richtung matschigem losem Untergrund nicht mehr viel zu erwarten. Bin zuvor den Mitas E07+ gefahren wo gut 8000 Km möglich waren. Ist die Frage in wie weit man die beiden Reifen miteinander vergleichen kann. Hier und da liest man beim Ranger 40 Asphalt und 60 Offroad. Beim Mitas eher 60 Asphalt und 40 Offroad.

Gefahren bin ich beide Reifen sehr gern. Bin überrascht wie viel mit dem Ranger auf Asphalt möglich sein kann. Umso schräger und sportlicheres wird finde ich, das der Reifen sauber gefahren werden möchte. So im "Grenzbereich" sollte keine Hektik aufkommen.

Im großen und Ganzen bin ich mit dem Reifen zufrieden wobei es der erste Satz ist, das ich einen so groben Reifen auf der AT gefahren bin.

Hallenser , interessante Reifenkombination. Schaut man sich den Dunlop 908RR Vorderreifen an kann ich mir gut vorstellen wie der sich auf Asphalt verhalten könnte. Hätte jetzt nicht gedacht das ein so "filigranes" Profil auf einer Reiseenduro zu bekommen sein könnte. Frage zu dem 606, hat der eine Reifenfreigabe für die 1000L? Auf der Dunlop Seite sieht es irgendwie nicht danach aus.

Habe vor Anfang Juni ein Reiseenduro Training zu fahren. Empfohlen wird dort ein 50:50 Reifen. Schau mich mal noch nach Alternativen um denke ich aber das man bei gröberem Profil mit der relativ geringen Laufleistung klar kommen muss.

Gruß Joachim