Was ist der beste Regenreifen? Reifen für Nässe??

  • #11

    Grundsätzlich hat jeder Reifen so seine Stärken und Schwächen, und das ist schon auf jedem Motorrad anders. Ein Bekannter fuhr den Conti TA2 auf seiner Suzuki DL1000 und war nicht sonderlich angetan, aber von Sägezahn keine Spur. Auch fährt ja jeder anders, oder hat andere Vorstellungen von einem guten Reifen. Also die Obejektivität ist damit nicht wirklich gegeben. Testberichten helfen da bestimmt besser. Auch spielen ja viele Faktoren wie Luftdruck, Beladung, Gewicht des Fahrers, Aussentemperatur und Strassenverhältnisse mit rein.
    Ich finde alle Erfahrungen von anderen hilfreich um mir besser eine Meinung zu bilden und eine Kaufentscheidung zu treffen. Wie dann letzendlich der Reifen gefällt, sagt uns dann der Popo....

    Gruß
    Cord

  • #12

    Ich lehn mich mal so weit aus dem Fenster um zu sagen das der Trailsmart
    um einiges besser ist als der D610 (bezgl. der Regentauglichkeit).


    Hatte auch zuerst Bedenken wieder einen Dunlop zu nehmen.
    In der Praxis (besonders im Regen) ein Reifen der mein Vertrauen gewonnen hat.


    Ich meine das deckt sich auch mit den meisten anderen Meinungen hier aus dem Forum
    die die beiden Reifen auf der AT kennen...

    Grüßle
    ADri

  • #13


    Wwooowww Manfred, meine Rede. Unsere Unterhaltung bei der IAHT wird kürzer als vermutet :D :D :D

    Der Weg ist das Ziel



    CRF 1000D TRICOLOR DCT
    Transalp 600 PD10
    Trial Montesa 250

  • #14

    Laut Testberichten ist ja der Trailsmart im Allgemeinen besser als der Conti. Kann jemand etwas zur Laufleistung von Trailsmart sagen? Oder ist der Conti wirklich sooo schlecht bei Nässe? Das glaub ich eigentlich nicht dafür fahren den zu viele Leute und finden den auch gut. Hoffentlich kommt bald der Tourance Next(mein Liebling :D ).

  • #15

    Also ich habe den Conti Trail-Attack 2 (CTA2) zwei mal auf der 1200er GS gefahren und war begeistert von Handlichkeit, Trockengrip und Berechenbarkeit bis zum Ende ihrer Laufleistung (bei mir ca. 12.000km). Der leichte Sägezahn am Vorderrad ab ca. 8.000 km Laufleistung war zwar akustisch wahrnehmbar, hatte aber keinen Einfluss auf das Fahrverhalten.
    Bei Nässe hatte ich immer gutes Vertrauen und keinerlei Rutscher, die ich mir nicht erklären konnte (aber durchaus welche auf z.B. Bitumenflicken/Fahrbahnmarkierungen).
    Allerdings gehe ich es auch meist recht beschaulich an, wenn die Strassen feucht sind - insbesondere auf unbekannten Strecken im Urlaub. Allerdings ist der CTA 2 ein reiner Strassenreifen ohne jegliche Geländeambitionen! Auf Schlamm oder nassem Gras gibt er sofort auf...
    Wenn die Original-Dunlops verschlissen sind, werde ich auf jeden Fall wieder die CTA 2 auf meiner AT montieren lassen.

    Viele Grüße


    Holger


    Africa Twin CRF1100L ES (SD13, 2024)

  • #16

    Moin


    ich bin ja auch am anfang mit dem original Dunlop gefahren, nun bin ich aber bei kälte und feuchte nicht am limit,
    aber auch nicht langsam unterwegs, und da hatte der D610 mir ein schlechtes gefühl vermittelt.
    dann habe ich auf TKC70 gewechselt, passt so schön zu der enduro und sollte gut sein.
    im nassen wie im trockenen war er das auch, allerdings war das fahrgefühl immer wie "zu wenig luft" wenn ihr
    wisst was ich meine, und mein vorderrad hat gehoppelt, und schneller wie 170 ist schon sehr
    "rustikal", fahr ich allerdings nur selten ;)
    beim heizen war das weg aber ich will ja auch mal rumtrödeln auf motivsuche für fotos etc. und dann war das so nervig
    dass es einem den spass an diesem grandiosen motorrad versaute :oops:
    ich rief einen alten reifenhändler an, selber mopedfahrer mit herz und seele und schilderte ihm das problem,
    er fiel mir ins wort und sagte: und jetzt läuft sie scheiße !!! :lol:
    allerdings ist er hauptsächlich Dunlop händler und empfahl mir den Trailsmart :shock:
    ich dachte oh nein, nicht wieder zurück zu Dunlop. also testberichte lesen und überlegen.
    ich habs dann getan, bei der montage noch am gleichen tag hat er mir alles mögliche erklärt und z.b. die
    unterschiedliche steifigkeit der karkassen gezeigt und und...ein freak
    die ersten paar kilometer waren dann wieder gewöhnungsbedürftig, hatte ich doch in den ersten 3 monaten der AT zum dritten mal
    ein anders fahrendes motorrad.
    das ist aber dann ganz schnell ins posotive umgeschlagen, auch bei nässe, der Trailsmart bleibt def. drauf, er kann irgendwie alles
    langsam, schnell, trocken, nass, vollast.............
    was mich nur wundert ist folgendes, bei den anderen reifen war der angststreifen hinten wie vorne so 2-3mm.
    bei dem Trailsmart sind es hinten 8mm und vorne ist der weg :shock: :shock:
    da kommt schon das gefühl auf dass man vorne das limit erreicht hat... :?

  • #17

    Varahannes hatte doch noch letztens nur Positives vom CTA2 geschrieben. Wahrscheinlich würde ich mir den aufziehen, aktuell fahre ich noch den 610er. Mit dem bin ich bei Regen auch schon gerutscht. Den TKC70 finde ich noch interessant. Laut Conti soll der noch einen Tick besser sein bei Regen als der CTA2. Aber ob das so stimmt, dazu würden mich auch mal Erfahrungsberichte interessieren.
    http://www.varahannes.at/afrika%20twin-b.htm



    Viele Grüße, Rolf

    Viele Grüße,
    Rolf

  • #18


    Die Kontur des Trailsmart ist vorne und hinten unterschiedlich.


    Je nach Standpunkt ist entweder der 90er vorne zu flach oder der 150er hinten zu rund. Man merkt auch beim Abwinkeln, dass hier unterschiedliche Kräfte am Werk sind (irritiert mich momentan immer noch). Nachdem ich vorne jetzt schon 2, 3 Vorderradrutscher hatte (trocken, tiefe Schräglage) wird es wohl einen sehr griffigen Asphalt benötigen, um hinten den Reifen vollständig zu nutzen. Ich hab für mich jetzt erst mal akzeptiert, dass der vordere Reifen eher den Grenzbereich anzeigt.


    Ich hoffe, dass Pirelli möglichst bald den Scorpion Trail II für vorne und hinten anbietet... denn speziell bei Nässe scheint er eine Klasse für sich zu sein: http://www.motorradonline.de/m…st-naesse/731000?seite=10


    Wenn der Fahrer es sich traut, sind die Reserven signifikant höher als z.B. beim Conti.

  • #19

    [quote='Reiseendurist']Also ich habe den Conti Trail-Attack 2 (CTA2) zwei mal auf der 1200er GS gefahren und war begeistert von Handlichkeit, Trockengrip und Berechenbarkeit bis zum Ende ihrer Laufleistung (bei mir ca. 12.000km). ......


    Danke das ist doch mal ne hilfreiche Aussage,für mich :)

  • #20

    Danke für den Link, Manfred.
    Hätte ich nicht gedacht, dass der CTA2 so weit hinten landet bei Nässe. Nicht gedacht, weil Varahannes da eher begeistert klingt. Wie schreibt er denn dann, wenn er den Pirelli mal fährt?



    Viele Grüße, Rolf

    Viele Grüße,
    Rolf

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