Umstieg von der GS auf die ATAS

  • #253

    Nein, eigentlich gar nicht. Ich vertrete die Theorie des "erwartungskonformen Designs". Ein Unimog sagt nicht "Schau, wie hübsch ich bin und was für tolle Proportionen ich habe.", sondern er sagt: "Ich bin ein Unimog, ich bin unzerstörbar, komme überall durch und lasse mich für jede Aufgabe passend konfigurieren." Diese Aussage ist für viele Menschen hoch attraktiv. Eine Halbzoll-Knarre von Stahlwille ist auch nicht schön im eigentlichen Sinne, aber ihre Erscheinung drückt ein Produktversprechen aus. Und nicht wenige Hobbyschrauber kriegen sich gar nicht wieder ein über die ganzen Stahlwille-Werkzeuge in ihrer Werkstatt.


    Die vermeintliche Hässlichkeit einer GS ist ebenfalls kein Zufall und wird von der Zielgruppe nicht als Hässlichkeit wahrgenommen. Die Kritik auch von BMW-Fahrern an der aktuellen GS 1300 Adventure entsteht meines Erachtens dadurch, dass die Maschine als "over the top" wahrgenommen wird. Ich habe sie live noch nicht gesehen, aber auf Bildern wirkt sie wie eine GS-Karikatur.

  • #256


    Lässt er doch.


    So wie ich Frank verstehe, schweifst du seiner Meinung nach nicht vom Thema ab.

    Oder liege ich da falsch?

    Gruß aus'm Weserbergland
    Lars :happy-sunny:


    Schräglage = Qualitytime! :handgestures-thumbupleft:

  • #257

    Nein, da liegst du gar nicht falsch.


    Ich bin nur der Ansicht, dass Leuten, die sagen "bei einer GS kriege ich Augenkrebs" die Argumente ausgegangen sind. Einen Unimog kauft man auch nicht, weil er schön ist.

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