Diebstahlschutz & Tracking

  • #41

    Ich habe einen Transporter und das gibt es riesige Unterschiede. Die Bewegungen sind in einem Transporter zu gering und je nach Gerät wird ein Transport nicht erkannt oder nur sehr schlecht.

  • #42

    Schau mal in meine anderen Posts zum Thema. Die Angst vor Jammern ist unbegründet.

    Wir haben bereits mehrere Fahrzeuge wiedergefunden und getrackt - trotz aktiviertem Jammer beim Einladen und trotz extra präparierten Transportern. 😉

    Gerade die neueren Tracker mit nur periodisch sendenden GPS-Modulen funktionieren sehr gut.

    Als autonome Geräte funktionieren sie auch dann noch sehr solide, wenn der Strom abgeklemmt wurde.

    PAJ, Monimoto...und noch ein paar andere Modelle mit gleichem Funktionsprinzip.

    Bewegung brauchen die nur zum Aktivieren, Rest geht rein über GPS-Standortveränderung.


    LG

    Roman

  • #43

    Nach dem man bedauerlicherweise immer mehr ließt, dass Motorräder im Ausland geklaut werden, muss ich mich wohl leider auch mit dem Thema beschäftigen. :handgestures-thumbdown: :angry-screaming:


    Dieses Wochenende hat's Hannes Bagar von 1000ps in Grenoble erwischt. Seine 1000er AT Dauertestmaschine hatte 580.000 km auf der Uhr und war mit einer Kette an das Motorrad des Kumpels angekettet. (1100er AT) Diese war mit einem GPS Tracker versehen und man konnte sie dadurch wieder finden. Von der 1000er AT fehlt noch jede Spur. :handgestures-thumbdown:

  • #44

    Nur der Vollständigkeit halber möchte ich eine Technik erwähnen, die sich im Moment rasant verbreitet und so günstig ist, dass man sie im Grunde jedem empfehlen kann. Gemeint sind kleine Tracker von der Größe eines Fünfmarkstücks, die zum Beispiel Apple unter dem Namen "AirTag" verkauft. Die Dinger nutzen einen Dienst von Apple namens "Wo ist". Ein AirTag lässt sich per Bluetooth mit einem iPhone oder iPad verbinden, man kann ihn dann per Kommando zum Piepen bringen, so kann man z.b. ein verlegtes Schlüsselbund wiederfinden. Viel interessanter ist ein weiteres Feature. Nehmen wir an, man hat sein Schlüsselbund mit AirTag nicht zuhause irgendwo verlegt, sondern unterwegs verloren. Sobald irgendein iPhone mit aktivierter Standorterkennung und angeschaltetem Bluetooth in die Nähe dieses AirTags kommt, registriert es seinen Standort und lädt ihn in die Apple Cloud hoch. Da kommt dann im Grunde nur die Meldung an "AirTag mit der Nummer 123456789 wurde zum Zeitpunkt XY an Position ABC gesehen". Der Besitzer des AirTags sieht dann in seinem iPhone die gemeldeten Standorte seiner Tags. Zusätzlich kann man sichere Zonen definieren, in denen keine Alarmierung stattfindet. Wenn ich mein iPad zuhause liegen lasse, was ich ungefähr 350 Tage im Jahr mache, dann bekomme ich keine Meldung. Bin ich aber unterwegs und lasse mein iPad im Hotelzimmer oder im Auto liegen, dann bekomme ich eine Meldung, sobald ich mich mit meinem iPhone eine gewisse Distanz davon entferne. Genau so kann man auch seine AirTags einstellen. Man kann (und sollte) bei AirTags, die an Geräten sind, von denen man sich immer wieder entfernt, gar keine Alarmierung einschalten. Wo sich das eigene Mopped mit dem AirTag drin befindet, kann man immer noch nachsehen, wenn man wissen will, wo es steht.


    Der Gag an dieser Technik ist, dass sie so preisgünstig ist. Ein Apple AirTag kostet offiziell rund 30 Euro. Es gibt aber zahllose kompatible Modelle. Neulich habe ich im Action-Supermarkt einen Dreierpack für zwölf Euro gekauft. Die Dinger haben eine austauschbare Batterie, es gibt auch etwas teurere Teile mit wiederaufladbarem Akku. die Laufzeit beträgt bei beiden mehrere Monate, und man kann den Batteriezustand über das iPhone nachfragen.


    Nur der Vollständigkeit halber: Es gibt eine vergleichbare Technik für Android, die genauso funktioniert. Man muss als Android-Benutzer nur darauf aufpassen, dass man Android-kompatible Tags kauft. Und es gibt auch Tags, die sowohl mit Android als auch mit Apple kompatibel sind. Die kostet wohl ein paar Euro mehr.


    Ich habe von meinem Dreierpack ein Tag in mein Auto gesteckt, ein weiteres im Motorrad verbaut, und das dritte hängt in einem Anhänger an meinem Motorrad-Schlüssel. Ich habe ein Schlüsselbund, von dem ich den Motorradschlüssel leicht trennen kann. Normalerweise ist der Motorradschlüssel also an meinem Schlüsselbund. Wenn ich Motorrad fahre, trenne ich den Motorrad-Schlüssel, und da hängt jetzt auch der Tag dran. Eine Alarmierung ist eingeschaltet. Sollte ich also den Schlüssel stecken lassen (was schon vorgekommen ist) und mich weiter als 100 Meter oder so von meinem Motorrad entfernen, bekomme ich einen Hinweis auf mein Handy.


    Weil die Dinger so klein und billig sind, würde ich sie als Ergänzung zu aufwendigen, teureren GPS-Trackern sehen. Ein Gedanke: Was, wenn man seinen GPS-Tracker nach allen Regeln der Kunst versteckt, und zusätzlich baut man noch einen AirTag dorthin, wo ein Dieb als erstes gucken würde? Der sucht dann nach einem Tracker, findet den AirTag und sucht dann vielleicht nicht weiter;-)

  • #45

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    Machen einen Airtag "sichtbar" und bei der Auswahl des Objekts der Begierde berechenbar.


    Die Problematik ist das Airtags auch zum Stalking benutzt wurden und eine Reihe von Abhilfemaßnahmen existiert.


    Vorschlag ist nett aber bei einem engagierten Amateur eher nutzlos (im Sinne von Diebstahlschutz) und der Einsatz von Jammern die es ja für kleines Geld gibt ist da noch nicht mal notwendig

  • #47

    Richtig, bei AirTags und ähnlichen Produkten kommt recht schnell eine Warnung auf Smartphone an, egal ob Apple oder Android. Bei reinen GPS Trackern wie z.B. dem Copenhagen Trackers Gemstone gibt es solche Warnungen nicht, allerdings nutzen organisierte Diebe gern GPS Jammer, die gut funktionieren und auch nicht viel kosten.

  • #49

    OT on


    Ich habe eine Versicherung

    die bei Diebstahl "einspringt"


    OT off



    Wenn ein Dieb klauen will, dann klaut er

    und hat sich dementsprechend vorbereitet




    Gruß Klaus :character-oldtimer:     :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

  • #50

    Den Ansatz finde ich sehr gut, lieber günstig einsteigen, kreativ verknüpfen statt hohe hardware Kosten und noch obendrein hohe laufende Kosten. :thumbup:

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