Richtiger Schutz gegen Regen

  • #1

    Hallo zusammen,


    ich möchte Euch fragen, wie Ihr Euch auf der Tour gegen Regen schützt?
    Habe zwar mein Regencombi über den Ledercombi aufgezogen, alles richtig zugemacht, aber meine Dainese Leder-Handschuhe waren total durchnässt, und aus meinen Dainese TR-Course Out Stiefeln habe ich für eine mittelgroße Pfütze genügend Menge Wasser ausgeschüttet.
    Welches Zubehör führt Ihr mit Euch mit, um diese Probleme zu umgehen?
    Danke!


    Niki

  • #3

    Ich bin ganzjährig mit meiner Atlantis 4 Lederkombi unterwegs, inkl. Handschuhen und Stiefeln mit Membran. Wenn es anfängt zu schütten halte ich nur kurz an, um die Taschen an Hose und Jacke zu schließen und fahre dann weiter. Zur Not stundenlang ohne innen nass zu werden.

    Viele Grüße


    Holger


    Africa Twin CRF1100L ES (SD13, 2024)

  • #5

    Ich hab mir zum überziehen mal so eine "Regenkombi" von Tante Louisa geholt...
    Hat bis jetzt jeden skandinavischen Tsunami standgehalten.
    https://www.louis.de/artikel/p…membran-regenjacke/208881


    https://www.louis.de/artikel/p…ose/208882?list=188426394


    Stiefel von der Landeseigenen Kampfanstalt und Handschuhe sind sowieso immer 3 Paar mit auf langen Touren.

  • #6

    Danke Euch! Das hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet, dachte, es gebe irgendwelche wasserdichte Sachen zum drüber ziehen sowohl für die Hanfschuhe, als auch für die Stiefel... Da muss ich mich umsehen ;)

  • #7


    Damit hat man dann kein Gefühl mehr. Habe ich in grauer Vorzeit auch benutzt.

  • #8

    Moin!


    Stadler Kombi mit ansetzbaren Sturmkragen, Daytona GTX-Stiefel mit Membran, Handschuhe Gortex von BMW oder Rukka (je nach Witterung) immer. Für lediglich einen Schauer oder bei einer Tagestour reicht das.


    Für Urlaubstouren über mehrere Tage ist zudem immer eine Regenjacke und -hose mit dabei, um bei stärkerem Regen oder absehbarer längerer dauerernden Regen diese Sachen drüber zu ziehen. Es gibt für mich nichts ekeligeres, als am nächsten Morgen in eine klamme Kombi zu steigen.


    Vor den Daytona-Stiefeln habe ich noch eine kleine Rolle 6-Liter Gefrierbeutel mit eingepackt. Diese vor dem Regen über den Fuß und damit dann in die Stiefel. Der Stiefel wird zwar dadurch nicht wasserdicht, doch die Füße und die Socken bleiben trocken und damit warm.


    Für die Handschuhe wollte ich mir mal Teichhandschuhe in XXL holen zum Drüberziehen, doch das habe ich bislang vor mir her geschoben. Wozu auch? Die Handschuhe waren immer am nächsten Morgen trocken.

    Gruß Sascha


    "Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot!"

  • #9

    Für auf Reisen:
    Regenhose + Jacke: HELD - Kombi's hab ich bei den Strassenmaschinen unter dem Sitz. Im Urlaub ist mir das aber zu nerfig.
    Überschuhe mit Sohle. Gibt auch mit 1/2-Sohle und nem Gummi, aber auf Dauer hat mir das nicht so zugesagt.
    Überhandschuhe - Feustlinge aus Stoff. Hatte auch mal welche mit Fingen aus Gummi, aber die sind ziemlich schnell zerrissen.


    Kurztripps: Da tut es die Mebran.


    Tip:
    Von HELD gibt es zB.eine Serie mit herrausnehmbarer Membran. Die kann man auch als Regenjacke/Hose drüber anziehen, wenn man Sie, weil zu warm, rausgenommen hat und mit nimmt.

    Grüße aus der Pfalz
    Harald

  • #10

    Ich fahre seit vielen Jahren bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit die annähernd gleichen Klamotten:
    Eine luftdurchlässige Kombi von Rukka (z.Zt. Airman),
    so dass man selbst bei Maximaltemperaturen nicht im eigenen Schweiß davonschwimmt.
    Da kann man ein Gore-Tex-Innefutter einzippen. Das ist absolut dicht. Die Hose ist weit genug geschnitten, dass man sie über die Stiefelschäfte bekommen kann und dann enger machen kann. Die Jacke ist reichlich, so dass im Winter noch ein paar Softshell-Jacken o.ä. drunterpassen. Die Ärmel kann man dann enger stellen, so dass die Protektoren sitzen.
    Gore-Tex Stiefel (Daytona Trans Open / Alpinestars Toucan). Plastiktüten im Stiefel hab ich noch nie gebraucht. Nebenbei: Daytona bietet eine lebenslange Dichtheitsgarantie und repariert im Zweifelsfalle.
    Dann noch Sommerhandschuhe in Verbindung mit Griffheizung.
    Nur bei wirklich kaltem Wetter ab ca. 5°C dickere Handschuhe, aber keine mit wasserdichter Membran.
    Lieber nasse Hand- und Fingerrücken, als Waschhaut, weil die Griffheizung den Wasserdampf stundenlang in den Handschuh transportiert hat.


    Über was sich die Handschuhmacher mal Gedanken machen sollten: Einen Handschuh, der an der Rückseite gut gegen Wasser und Kälte gedämmt ist, an den Griffflächen aber wie ein Sommerhandschuh aufgebaut ist. Damit könnte die Wärme der Griffheizung besser bis zu den Fingern kommen und man hätte auch ein besseres Griffgefühl als mit den konventionellen Winterhandschuhen.

    Schöne Grüße aus Boblas
    Matthias


    Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um. Ernst Bloch (1885-1977)


    [b]Meine Reisen

    Einmal editiert, zuletzt von steinmeister ()

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