Bilder vom Tage

  • #21.224

    Nachdem wir heute 514 km und insgesamt ca 1650 km aus dem bayerischen Wald zurück gefahren sind, stehen sie wieder in der heimischen Garage.


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    Insgesamt war es zwar ein schöner Kurzurlaub, aber auch ein feuchter Urlaub.

    Am Mittwoch bin ich noch bei trockenem Wetter runter gefahren. Tina und unser Freund aus der Nähe von Eppstein, hatten am Donnerstag weniger Glück. Am Freitag sind wir dann mit dem Auto nach Passau gefahren, und am Nachmittag dann nochmal eine kurze 100 km Runde mit dem Moped gedreht, natürlich auch mit Regeneinlage. :zwinker: .

    Heute dann bei der Heimfahrt, wie sollte es anders sein, im Regen losgefahren :zwinker:. Bis Wertheim hatten wir immer mal wieder kurze zum Teil auch heftige Schauern. Ab Wertheim dann endlich für den Rest dann trockenes und teilweise sonniges Wetter.

    Bisher dachte ich immer das die SWR 6.1 schlimm war, aber jetzt ist sie vom bayerischen Wald abgelöst worden.

    Grüße aus dem Lahn-Dill-Kreis :at3:
    Thomas


    Honda CY 50 in Rot, Suzuki DR 125 in Schwarz, Honda CBF 600 SA in Weiß, Honda CRF1000 D in Schwarz,

    Honda CRF 1100 Adventure Sports DCT EERA in Tricolor


    Wer nie vom Wind gestreichelt,

    wer nie vom Regen gewaschen,

    wer nie von der Sonne getrocknet,

    wer nie vom Frost gebeutelt,

    wer nie vom Chrom geblendet wurde,

    der wird es nie verstehen, was Motorradfahren bedeutet


    Hessentruppe

  • #21.225

    gelöscht vom Ersteller (politischer Inhalt)

    Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht!

    Zweirad-Historie: Suzuki RV 50 Suzuki GT 550, Yamaha TDM 850 MK II, Honda XL1000V Varadero SD02, Yamaha FJR 1300 RP04, Yamaha FJR 1300 RP08, Honda Africa Twin SD04, Honda Africa Twin Adventure Sports CRF1100 D4 SD09

    2023: Techno Classica Essen, Dilledöppche Forumstreffen, SWR 6.0
    2024: Kuckuckstou(h)r Schwarzwald,TWR 3.0

  • #21.226

    Nach Tagen ohne Bewegung, war es heute mal wieder an der Zeit.
    Gegen 8.3o Uhr zuog es mich hinaus in die Fremde.


    Ziel war die "Beller Kirchenruine" in Eckelsheim.

    Für Ortsunkundige: etwa 10 km von Alzey entfernt.


    Zuerst wie gewohnt am Schaumberg vorbei, auf Kusel zugesteuert und anschließend an Burg Thallichtenberg vorbei.

    Im weiteren Verlauf kam ich an der Stelle vorbei, wo 2022 bei einem tragischen Vorfall zwei Polizisten im Dienst ihr Leben verloren.


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    Obwohl damals das ganze Land schockiert war, verblasst solch ein Ereignis relativ schnell.

    Auch mir kamen die Nachrichten von damals wieder in den Sinn.

    Ein Gedenkstein an der Kreisstrasse 22 nahe Kusel hält die Erinnerung wach.


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    Ich war zeitig an. Noch keine 10.oo Uhr.

    In Lauterecken hatte die Wanderhütte des PWV noch geschlossen und von der Anhöhe hatte man einen weiten Blick ins Land.

    Leider wolkenverhangen und trübe.


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    In Neu-Bamberg zog die Burgruine meinen Blick zu sich und ich folgte meiner Nase auf den Berg hinauf.

    Mehr als ein paar Mauerreste sind nicht mehr vorhanden.

    Gleich nebenan die Kath. Kirche Dionysius, die allerding verschlossen schien.


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    Über Wöllstein erreichte ich mein Tagesziel.

    Die Ruine der Beller Kirche.

    Was ich mir als lohnendes Ziel vorstellte, entpuppte sich wahrhaftig als Ruine.


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    Nur die Aussenmauern stehen noch.

    Einzig die Sitzgelegenheiten im äußeren Umfeld laden zum verweilen ein.


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    Vermutlich hat die Kirche nach der Reformation am Ende des 16. Jahrhunderts ihre geistliche Bedeutung verloren und verfiel im Laufe der Zeit.

    So wie sich die Ruine im heutigen Zustand präsentiert steht sie nunmehr seit mindestens 200 Jahren.


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    Nach einem Kaffee (ich koche selbst) heisst es wieder nach Hause kehren.

    Die Landschaft und auch die Strassen laden zu einem weiteren Besuch ein.

    Ich werde es mir überlegen.

    Nahe Theisbergstegen am Glan, entschließe ich mich zu einer Stipvisite des Remigiusberges.


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    Eine Wallfahrtskirche mit angeschlossener kleiner Gastronomie. Eine schöne Aussicht vom Biergarten aus, sofern die Sonne scheinen würde.

    Ein letzter Kaffee und nach weiteren 100 km hat mich die Heimat wieder.


    20240602_140707.jpg


    Alles in Allem waren es 324 km bei trockenem, aber durchweg bewölktem und windigen Wetter. Es hätten gerne noch 3-4 Grad wärmer sein dürfen.

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