Bilder vom Tage

  • #14.161

    Lieber Ralf, das mit den Jahresurlauben müssen wir besser absprechen. :shock: Nur eine Woche Unterschied..., Wir hätten die SWR 6.0 vorfahren können.


    Knapp verpasste Grüße

    HeinoAT

    Manchmal

    sind es nur ein paar Zeilen die uns den Tag verschönern

    Warme Worte für den ganzen Tag

    Ein kleiner Gruß von ganzem Herzen ❤

    Und zwischen den Zeilen ist ein Zauber verborgen, der aus Wolken Zuckerwatte und aus Sorgen Pusteblumen macht.

  • #14.162

    Ich hab noch Bilder vom vorletzten Jahr - da gab es nicht Mal ein Rinnsal.


    Aber in dem Fall: Gruß von der Grenze zwischen Ruhrgebiet, Soester Börde, Münsterland und Sauerland. Ohne Filter, ohne Sonne, ohne alles, echte Ruhrgebietsromantik. :zwinker:


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    Links der Florian in Dortmund, mittig müsste Datteln 4 sein, eher rechts Trianel Lünen.

  • #14.163

    Mal schauen, ob ich da nächste Woche vorbeikomme. Wir fahren ab Samstag ins Glottertal und bleiben da bis Donnerstag. Danach geht es weiter nach Frankreich in die Westalpen (Nähe Albertville) und dann nach Aubenas (Ardeche).

    :music-rockout:

    Gruß Heiko :character-blues:


    Verstehe ich, akzeptiere ich, find´ ich trotzdem scheiße.

  • #14.164

    Wir haben heute unsere erst Hard Alpi Tour mit ermüdeten aber zufriedenen Gesichtern beendet. Aber vor allem unverletzt und sogar ohne nennhafte Stürze - ein Novum. :P


    Vor dem Start kündigte sich über dem Mittelmeer bereits eine tiefdunkle Front an.

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    Um 10.49 Uhr ging es dann auf die Bahn für uns, bei knackigen 32 Grad.


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    Den ersten Stopp gab es bereits nach 50 km. In einem süßen Italienischen Bergdorf gab es Snacks und kalte Getränke. Die erste Etappe war nicht nur aufgrund des Wetters ein gutes Warm-up. Die engen, hügeligen Bergwege haben die ganze Körpermuskulatur schön auf die nächsten Kilometer vorbereitet.

    Nach dem ersten Stopp hat uns ein heftiger Platzregen erwischt. Also kurzer Stopp und den Körper erstmal wsserdicht eingehüllt. Natürlich war drei Minuten später der Regen vorbei. :lachen:

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    Auf der zweiten Etappe ging es über zwei Bergkämme, insgesamt knapp 100 km. Die meisten Wege waren aus groben bis sehr groben Geröll, dazwischen immer wieder Matsch. Neben den Wegen ging es teilweise 300 Meter gerade runter.

    Aufgrund teils sehr dichtem Nebel waren wir streckenweise gezwungen sehr langsam zu fahren. Oft hätte der Schotter bei guten Sichtverhältnissen bis zu 60 km/h zugelassen, bei Sichtweiten von unter 20 m kamen wir dann leider nur mit 10 km/h voran.

    In einem kleinen Tal galt es eine Schlammstrecke zu bewältigen. Einstimmig entschieden wir uns diese auszulassen. Mit den dicken Maschinen hätte uns die Abfahrt und das was uns dahinter womöglich erwartete zuviel Zeit und Kraft gekostet. Viele Stürze wären wohl vorprogrammiert gewesen.

    Für die insgesamt ersten 150 km haben wir genau 6 Stunden benötigt.




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    Einmal editiert, zuletzt von Olli ()

  • #14.165

    Letzten Samstag war ich mal kurz an der Elbe in Tangermünde.

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    Die haben gegen das Hochwasser vorgesorgt:

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    von der Terrasse hat man einen schönen Blick

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    Essen waren wir im Restaurantschiff unterhalb vom Schloss. Zurück ging es mit der Fähre von Ferchland nach Grieben:

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    In Brandenburg dann noch eine kurze Eispause eingelegt.

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    Weiter ging es mit einer weiteren Fähre bei Ketzin Richtung Heimat:

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    Waren runde 270 km bei schönstem Wetter. :zwinker:

    Gruß Heiko :character-blues:


    Verstehe ich, akzeptiere ich, find´ ich trotzdem scheiße.

  • #14.166

    Gegen 19 Uhr erreichten wir ein großes Schleppdach. Großes Abendessen und eine längere Pause von einer Stunde.

    Viele der Fahrer verweilten hier länger oder übernachteten dort. Die Pause nutzen wir auch, wie so oft, für einen Plausch mit anderen Fahrern.

    Eigentlich eine gute Entscheidung, denn als wir wieder losfuhren kamen wir in ein sehr heftiges Gewitter mit Blitzen im Sekundentakt.

    Die Dunkelheit brach herein und unter zuckenden Blitzen überquerten wir einen bewaldeten Berg, fast ausschließlich mit rutschigen Wegen unter grünen Dächern. Wir zögerten, berieten uns entschieden uns nicht wieder umzudrehen um zu viel Kilometer und Zeit zu verlieren. Der Regen hielt sich erstaunlicher Weise in Grenzen.

    Beim nächsten Stopp kamen wir 22.44 Uhr an. Vier Stunden Pause, ein kleines Bierchen und 30 - 45 min Schlaf.

    In den Bergen wurde es merklich kühler, bis 9 Grad. Also wurde auch erstmal was drunter gezogen.



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    Die nächte Etappe starten wir im leichten Regen, aber aushaltbar. Es ging wieder auf einen Anstieg. Raue Wege, aber nun sternenklarer Himmel. Unser Dritter Mann drehte um und umfuhr den Berg auf Asphalt. Erste Ermüdungserscheinungen waren spürbar.

    Diese Strecke war die bisher anspruchvollste.

    Aber die Aussicht auf den Nachthimmel, unbezahlbar. :handgestures-thumbupright:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Olli ()

  • #14.167

    Die Kilometer der letzten Etappe weiß ich nicht mehr. Zum Abschluss dieses Abschnitts kam aber noch ein zweiter Bergkam auf dem uns die Sonne einholte. Nun trafen wir auch wieder vermehrt andere Fahrer.

    Einheimische sahen wir sowieso ganz selten. Wir merkten aber, dass wir fast ausschließlich andere einholten und nur selten eingeholt werden. In uns reifte die Idee, dass wir trotz unserer hinteren Startposition, doch ziemlich weit vorne liegen mussten.

    Wir stellten uns auch auf Fahrfehler aufgrund von Müdigkeit und Konzentrationsschwäche ein, tatsächlich blieben diese aber aus. Und nach einer kurzen Frühstückspause an einem Checpoint in einem Hotel im Tal, machten wir uns auf die letzte Etappe. Fast nur noch Schotterwege über zwei Bergkämme. Die Hälfte der Strecke fuhren wir wieder nur zu zweit. Das Tempo wurde nochmal deutlich erhöht und wir holten einige Teams ein. Kleinere KTM-Gruppen wurden einfach beiseite gehupt.

    Um 11.54 Uhr trafen wir im Ziel ein. In unserer Klasse war die Ankunft laut Orga erst ab frühstens um 12 Uhr eingeplant. Aber zum Glück stand der Empfang schon rechtzeitig bereit. :)
    Weniger als eine Handvoll Teams waren vor uns da. Eine Doppelgruppe aus 6 schweren GS, die anderen leichtere Enduros.

    Wie sind von vorne herein mit dem Anspruch an den Start gegangen einfach nur anzukommen. Ohne schwere Stürze oder Ausfälle.

    Umso mehr sind wir jetzt überglücklich die knapp 600 km in unter 25 Stunden gemeistert zu haben.

    Für mich jedenfalls, die bisher besten Fahrtage meines Lebens! :saint:

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  • #14.168

    Maximum RESPECT Bro auch an Deine Kumpanen. Das würde ich auch nur zu gerne leisten können :handgestures-thumbupleft: Wirklich grossartig :clap: Respektvolle Grüsse Danny

  • Hey,

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