Bilder vom Tage

  • #25.381

    Heute auf den Spuren des Domino Spiels.

    Einmal Rhein runter und wieder hoch.

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    Tatsächlich einen Zunftbaum in Waldbreitbach RLP gefunden :happy-bouncyyellow:


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    und dabei noch eine schöne Strecke (L255) entdeckt. :greetings-wavingyellow:


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    Was für Schilder so in der Gegend stehen. (Kreisel Vallendar):confusion-shrug:


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    Grüße vom Mittelrhein

  • #25.386

    Vom Abend hätte ich auch ein paar mit Mond...moin aus dem Norden :lachen:


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    Und einen Freund habe ich unweit von hier auch noch Treffen dürfen :wboy:

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    Suzuki GT250, GT500, BMW R 80 G/S-PD, Honda 7-fifty, nun s̶̶u̶̶z̶̶u̶̶k̶̶i̶̶ ̶̶g̶̶s̶̶x̶̶ ̶̶1̶̶4̶̶0̶̶0̶, Honda CRF1100 Adventure Sport SD09 Tricolor, Suzuki DL1000, V-Strom 650XT, V-Strom 1050 XT "Black Edition"

    ...alles in allem bis jetzt ca. 600 T-km

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    Hessentruppe

    Wer langsam durch die Kurve lenkt,beim Reifen viel Profil verschenkt...

  • #25.388

    Tröste dich, Olaf - es kommt sicher bald schlechteres Wetter :lachen:


    Übrigens noch 2 Besonderheiten zu den Bildern aus Hamburg - der grüne Pott, die "Ever Greet", ist das Schwesterschiff von dem Containerschiff welches "neulich" den Suez Kanal blockert hat (die "Ever Given").

    400m Schiff sind schon beeindruckend, vor allem wenn man die Gelegenheit bekommt mit der Barkasse unter dem Heck vom Schiff, direkt am Ruderblatt durch zu fahren.


    Und der alte, unscheinbare originale Rettungsring der "Wilhelm Gustloff" steht stellvertretend für den Untergang derselben, bei dem weit mehr Menschen ums Leben kamen, als bei jede anderen Havarie (etwa 10.000, ganz genau weiß man es nicht)


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    Suzuki GT250, GT500, BMW R 80 G/S-PD, Honda 7-fifty, nun s̶̶u̶̶z̶̶u̶̶k̶̶i̶̶ ̶̶g̶̶s̶̶x̶̶ ̶̶1̶̶4̶̶0̶̶0̶, Honda CRF1100 Adventure Sport SD09 Tricolor, Suzuki DL1000, V-Strom 650XT, V-Strom 1050 XT "Black Edition"

    ...alles in allem bis jetzt ca. 600 T-km

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    Hessentruppe

    Wer langsam durch die Kurve lenkt,beim Reifen viel Profil verschenkt...

  • #25.389

    Keine Bilder vom Tage, aber von den letzten beiden Oktoberwochen in der Toskana.


    7 Touren zwischen 110 und 290 km bei bestem Wetter, Sonne, blauer Himmel, angenehmen Temperaturen, Weinberge herbstlich gefärbt... Viele Motorradfahrer auf den Hauptstrecken unterwegs. Ich habe mit Kurviger die Einstellung "Kurvig" sowie "nicht asphaltierte Strecken zulassen" ausgewählt und hier und da noch mal eine Bergspitze, Aussichtspunkt, Offroadtrack etc. eingebaut. Dies hat zu wunderbaren Touren auf sehr kleinen Nebenstraßen (selten höher als der 3. Gang) mit gar keinen anderen Motorradfahrern und unter der Woche außerhalb von Dörfern auch zu sehr wenig Verkehr (ganzer Tag vielleicht 3 Autos) sowie immer wieder etappenweise viele Kilometer Pisten (Strade Bianche) geführt.

    Autos gab es also wenig, aber dafür auf den ausgeschilderten Grevelbike-Strecken schon fast ne Plage von einzelnen oder in Gruppen geführten Bikern. Wenn man dann da auf der Piste nach über 2 Wochen ohne Regen angeschüsselt kommt, generiert man schon fast spektakuläre Staubwolken hinter sich und muss dann schon weit vorher runterbremsen, damit die "armen" Radler noch etwas atmen können. (Ich nehme da immer sehr viel Rücksicht, weil ich früher unzählige Touren selber mit dem Rad gemacht habe und ein Lied davon singen kann Staub zu schlucken und Steine um die Ohren geschleudert zu bekommen.) Nichdestotrotz habe ich es mal wissen wollen und auf einer schnurgeraden Strecke in der Nähe von Radda in Chianti den Gashahn voll aufgedreht. Blick in den Rückspiegel - Junge, Junge gefühlt Paris-Dakar - das ganze Tal eingenebelt - wenn ich das nur filmen könnte... kurzer Blick zum Tacho, alter Schwede, bist du bescheuert... 130 km/h ... lieber mal etwas gemütlicher weiter, aber riesen Gaudi und hat sich in keinster Weise unsicher angefühlt.

    Selbstverständlich bin ich spontan auch einladende Feldwege hineingefahren oder habe auch schon vorher per OsmAnd mir potentielle Offroadstrecken rausgesucht, die mich teilweise auch in Grenzbereiche mit der schweren Maschienen gebracht haben.


    Insgesamt kamen so 1.255 km zusammen, davon ca. 120 km Pisten und viele viele Kilometer richtig Offroad. Ich konnte "leider" nur jeden zweiten Tag fahren, weil ich mich auch noch um meine Familie kümmern musste ;-).

    Die zwei wunderbaren längeren Touren gingen in die Berge südlich von Arezzo und östlich von Florenz sowie südlich von Siena Richtung Lago di Trasimeno. Ansonsten die kürzeren Touren im Dreieck Siena, Florenz und Arezzo.

    Feldwege einfach reinfahren, man landet dann entweder irgendwann an einer Villa und muss drehen oder der Feldweg wird zu einem Offroadweg für Jeeps, dann zu einem Track, irgendwann ein Tierpfad und manchmal kann man nur noch erahnen, dass hier vielleicht vor grauer Vorzeit mal ein Weg war. Tja, leider habe ich noch nicht gelernt rechtzeitig zu drehen, fahre also meistens soweit bis ich wieder irgendwo an einer Strasse rauskomme oder es echt nicht mehr weiter geht und ich dann das schwere Gewicht meiner AT verfluche bis dazu, dass im völligen Nirgendwo - seit Stunden keine Menschseele mehr gesehen - auf so einem Track doch eine Sackgasse ist - 1,50 m fast senkrechte Stufe - das traue ich mich nicht und wenn, dann käme ich 100 % da im Notfall nicht mehr hoch zurück. Dummerweise stand ich im Hang auf Geröll bergab in einem Art Hohlweg, alo nichts mit Böschung hoch, rückwärts rollen lassen und irgendwie drehen. Was mache ich jetzt?? Da gibt es doch den Trick die Maschine über den Seitenständer zu kippen und dann auf der Stelle zu drehen. Klappt irgendwie nicht, Ständer rutscht weg, sinkt ein. Ich werden doch jetzt nicht ernsthaft meine schöne AT auf das Geröll ablegen und dann auf dem Boden irgendwie das Vorderrad wieder in Richtung bergauf schleifen müssen... Ne, das mach ich nicht. Doch die Stufe versuchen? Was ist, wenn ich micht traue mit genug Schwung mehr oder weniger zu springen und mich nach vorne überschlage? Oder dann irgendwo später doch die Sackgasse kommt - ich komme die Stufe nicht mehr zurück hoch... ne, das kann ich auch nicht riskieren. Dann habe ich mich an ein YT-Video erinnert, wo einer sein Vorderrad blokiert hat und das Hinterrad durchdrehen lässt und so seine Kiste auf der Stelle gedreht hat. Aber das war in der Ebene und nicht im Hang... Was soll es - ich muss es wenigstens probieren. Bis auf die Unterhose nassgeschwitzt, Puls 180, aber siehe da, ich stehe wieder Richtung bergauf ohne einen Kratzer im Mopped. In voller Euforie habe ich jetzt den Fehler gemacht mich direkt aufs Mopped zu schwingen um möglichst schnell wieder den steilen Track zurück bis zum normalen Feldweg in die "Zivilisation" zu kommen. Durch die Anstrengung war ich jetzt zu zitrig, bin zu langsam gefahren, fing an zu füsseln - bevor ich jetzt stürze, anhalten, Pause, was trinken. Jetzt geht es wieder. Mit der richtigen Technik mit einer schweren AT - bergauf immer voll am Gas - je schneller desto sicherer ist das ganze. Weit vorausschauen, Ideallinie suchen, Lenker locker und durch die Gegend titschen lassen. So kann man bergauf auch steile Geröllpassagen mit Stufenabsätzen relativ locker schaffen - bergab sieht es anders aus - das finde ich um Welten schwieriger - wenn die Fuhre rutscht - dann rutscht die... oder man lässt laufen, aber irgendwann wird es zu schnell... ne, runter ist blöd ;-).


    Vor meine letzten Offraodtour hatte es die ganze Nacht geregnet und schon war ganz schnell Schluss mit lustig. Für Matsch ist die AT zu schwer, ich hatte auch nicht die richtigen Reifen dafür und ich habe keine Übung im Matsch, kann es also einfach nicht. Jedenfalls ist mir bei lehmigen Boden und lagsamer Fahrt das Vorderrad weggeschmiert - zack gegen die Böschung abgelegt, aber nichts weiter passiert.

    By the way, ich war vorne mit relativ abgefahrenen Heidenau Ranger (>10.000 km) unterwegs und hinten mit relativ neuem Heidenau Skout K60. Trocken ist Schotter, Offroad mit Geröll gar kein Problem --> Matsch = Feierabend. Luftdruck war etwas abgesenkt: Vorne 2,0 und hinten 2,2 bar.


    Gibt es für die Offraodstrecken bessere Maschinen --> 100 %. Ich kann Dölle sehr gut vesrtehen warum er TET mit seiner leichten KTM fährt und nicht mit seiner AT. ABER: 1. Kann und will ich mir kein weiteres Mopped leisten und 2. habe ich auch für alle hardcore Offraodtracks vorher tolle Asphaltstrecken fahren müssen. Der Sound der AT, das DSG, das Fahrwerk - was für eine Freude! Oh ein Feldweg, bäm Fahrwerk auf Schotter gezwischt und du ballerst mit der gleichen Geschwindigkeit einfach auf Schotter weiter. Oh, das wird hier langsam nen Offroadtrack - bäm - ohne anzuhalten Schalter auf Offroad und du bügelst einfach so durch die Schlaglöcher weiter. Das ist doch alles nur ein Kompromiss? Definitiv! Aber was für einer! Ganz neutral gesehen ;-). Es gibt kein geileres Mopped als eine AT da draußen und rein zufällig ist es auch noch das Schönste!


    Das waren jetzt viele Buchstaben und keine Bilder ;) - also los:


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    Und weiter geht es ein bisschen Offroad...


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    2 Mal editiert, zuletzt von Allgeier72 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von PaoloGreco mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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