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Hi Peter,
sicher alles richtig, aber mein Punkt war ja der Verschleiß der Feder:
Federkonstante und auch Nulllänge haben ja an der Verschleißgrenze nachgelassen.
Und das kann ja eigentlich nur bei Überschreitung der beim Design berücksichtigten max. Lastspielzahl (Hübe) passieren.
Das ist natürlich ein anderes Thema als der Abrieb der Reibscheiben, kann diesen aber fördern, wenn aufgrund nachlassender Federkraft die Kupplung schon im eingekuppelten Zustand (vielleicht unmerklich) zu rutschen beginnt.
(Fahren mit schleifender Kupplung - in steilen Serpentinen mit jedem Fahrzeug unausweichlich, gerade da kann ich mir ja keinen Wheelspin leisten - fördert diesen Verschleiß natürlich auch. Genauso wie beim Auto mit schwerem Hänger beim Anfahren oder auch in engen Serpentinen.)
Für mich sind unter diesen Bedingungen verschlissene Federn somit ein Indiz (wenn nicht gar Beweis) einer Fehlauslegung. Für Honda ja scheinbar auch!
Aber das ist alles sehr theoretisch und akademisch ... bin gespannt auf weitere Praxisberichte!
Gruß
Olaf
Hallo zusammen,
war bei meiner 1000'der Inspektion, bei Honda Oeler in Gelsenkirchen. Dort wurde mir auch von einer neuen AT, mit total verbrannter Kupplung berichtet. Da ist Olaf wohl doch nicht der Einzige. Auch dort war man der Meinung, dass man so blöd eigentlich nicht sein kann(sind aber wohl trotzdem davon ausgegangen). Ich denke Materialfehler gibt es bei jedem Hersteller, bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger.
Schönen Gruß
Gerd