... habe jetzt 5000km mit den D610 W auf der Adventure Sports gefahren.
Es gibt nichts negatives zu berichten, außer, daß der Vorderreifen profilmäßig am Ende ist.
Der Hinterreifen hat noch ca. 3mm Profil.
Er läßt sich im trockenem bis an die Kante fahren, also kein Angststreifen und keine Nibbels auf der Lauffläche mehr vorhanden.
Ich hatte nie ein ungutes Gefühl, auch nicht bei Nässe.
Dazu muß ich aber auch sagen, daß ich mich bei nassen Strassen zurückhalte.
Wenn dieser Reifen eine Laufleistung von min. 8000km hätte, würde ich ihn wieder kaufen.
So habe ich mich jetzt mal für die Pirelli Scorpion Trail II entschieden.
Verbesserte Dunlop Erstausrüsterreifen 2018???
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#22 Ich fahre die Adventure Sports seit dem 04 April diesen Jahres mit den besagten Erstausstattungsreifen Dunlop Trailmax 610W. Ich habe bis jetzt gut 12.500km auf den Reifen zurückgelegt dies bei unterschiedlichsten Straßen-, Witterungs- und Beladungsverhältnissen. Zunächst auf gut 4.000km im April und Mai in Deutschland, Schweitz und Italien mit leichter Zuladung und dann bis jetzt auf gut 8.500km unter ausreizen der Beladungsgrenzen (Vollbeladung mit Sozia, Tankrucksack, seitlichen Kofferträgern und Gepäckrolle) auf einer Tour von Deutschland über die Balkanroute gen Australien. Derzeit stecken wir in Kappadokien, Türkei. Der Dunlop Trailmax 610W hat bisher bei mir folgenden Eindruck hinterlassen: nach einigen Schreckmomenten mittlerweile ein guter Straßenreifen mit Eignung für leichte bis mittelschwere Schotterpisten. Ganz wichtig der Luftdruck auf beiden Reifen sollte im kalten mindestens den Werksvorgaben entsprechen. Ohne dies vermittelt der Reifen ein wackeliges/rutschiges Gefühl. Ich hatte zu Beginn auf den ersten tausend Kilometern mehrere Situationen bei denen der Vordereifen sowohl auf trockener als auch auf feuchtem Untergrund ins rutschen kam und leichte schockartige Versetzer produziert hat. Dies ist auch einmal in Bosnien-Herzegowina in einem Kreisverkehr, frisch geteert und feucht, aufgetreten. Meiner Meinung nach lag es jeweils am zu niedrigen Luftdruck im Vorderreifen. Sobald der Luftdruck im kalten Zustand unter 2,2 Bar (Vorderrad) fällt fühlt sich das Gefährt bei Kurvenfahrt, Abbiegen, allgemein bei Lenkbewegungen für mich unsicher an. Ich habe mir eine Reifendruckkontrollsystem zugelegt und achte regelmäßig auch während der Fahrt darauf das der Luftdruck mindestens den Werksvorgaben entspricht. Seitdem fühlt sich der Reifen wesentlich sicherer an. Der Reifen ist auf Pflastersteinen, diversen Asphaltuntergründen sowohl auf trockenen als auch auf nassem Untergrund gut zu fahren. Habe so einige Starkregenfahrten (Vollbeladung) hinter mir und bei angepasstem Fahrverhalten läuft der Reifen gut und sicher. Auf Schotter und Fellsuntergrund abseits befestigter Wege läuft er auch gut. Sowohl Schlamm als auch Sand gehen gar nicht, da rutschen beide Reifen und die Maschine wird unkontrollierbar. Sowohl bei kaltem als auch bei sehr heißem Untergrund hat der Reifen guten Grip, wobei dieser bei warmen Untergrund besser ist. Dann macht auch die Kurvenfahrt mehr Spaß. Ich muss aber zugeben, Aufgrund der überraschenden Versätzer am Anfang fahre ich eher ein wenig zurückhaltend (mit Respekt) dies auch aus Rücksicht auf meine Sozia. Ich würde den Reifen noch gut 2.500km geben, sprich 15.000km für Vorder und Hinterreifen sind machbar, wobei der Vorderreifen sicherlich noch mehr könnte. Da ab Georgien/Kasachstan der Untergrund schottiger wird werde ich bei ca. 13.500km auf die Pirelli Scorpion Rally STR umsatteln. Wenn jemand auf der Africa Twin Erfahrung zu dem Reifen hat, bitte gerne Teilen.
Es folgen zwei Fotos zum Reifenzustand nach 12.500km. -
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#25 Hallo, meine 2018er Adventure Sports wurde auch mit den überarbeiteten Dunlop D610 W Reifen ausgeliefert und ich war echt sehr skeptisch nach den ganzen Berichten hier im Forum über den Reifen.
Nun hab ich die ersten 1000 KM mit dem Reifen absolviert und ich muss sagen, daß ich echt nichts negatives über den Reifen sagen kann, im trockenen und im nassen vermittelt der Reifen bis jetzt ein gutes Gefühl bis an die Kante, keine rutscher...nix ! -
#26 Meine 18er war auch mit den W ausgestattet und ich dachte anfangs dass die auch ok wären. Nun nach 30"km und vielen Reifen kann ich nur raten: runter mit den Dunlops und das Fahren macht erst richtig Spass. Der Dunlop hat wirklich keine positiven Eigenschaften, auch die Lebensdauer ist sehr schlecht...
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#28 Den 610W an meiner AS fand ich durchaus gut, hat keine Schwächen gezeigt, ich war rund um zufrieden damit: Grip, Kurveneinlenkverhalten, Eigendämpfung, Agilität, Spurtreue: alles bestens.. Sehr positiv: gleichmässiges Abnutzungsbild. Etwas enttäuschend (wobei mir Vergleiche fehlen...war ja mein erster Satz auf der AS) die Laufleistung: mit 5200km hat es die 1.6mm Restprofil erreicht - und zwar vorne und hinten.
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#30 Hi,
ich habe mir einen Satz Dunlops mit der Kennung W gebraucht (ca. 10km) gekauft.
Konnte bei den Preisen die dafür verlangt werden nicht widerstehen.
Kann jetzt nach ca. 2000km nichts schlechtes über den Reifen sagen.
Im Trockenen fahre problemlos mit meinen Kollegas mit ohne Rutscher mit.
Meine Kollegen fahren die "Guten" Reifen auf der AT und können auch nicht schneller, weil die
Schräglagenfreiheit der AT irgendwann ein Ende hat.
Bei Nässe verhält er sich unauffällig, kann ihn nichts negatives vorwerfen.
Wenn er mit zumehmender Laufleistung nicht einbricht und sich damit um die 8000km fahren lassen würde ich
ihn sofort wieder montieren. -
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