Hallo Tripl3Dud3,
überleg doch mal, weniger ist meißt mehr.
In Deinem Fall würde ich den Negativfederweg erhöhen statt zu reduzieren.
Als zweiten Punkt das Fahrwerk so weich wie möglich machen und so hart wie nötg.
Unsere AT hat eine sehr lange Gabel, das trägt nicht unbedingt zur Stabilisierung bei, von daher viel Negativfederweg hilft da.
Welche Strecken fährst Du?
Viel Gelände, da braucht man eher viel Federweg, drum von daher ein Kompromiss finden.
Von der Hond Grundabstimmung der Dämpfung würde ich erstmal nicht weggehen, sondern nur wenn sich Mängel offenbaren.
In Form von "Heck pumpen" beim aus der Kurve raus beschleunigen, dann z.B. etwas mehr Zugstufe FB geben, bis es passt.
(das Motorrad federt zu schnell aus, merkt man bei der Gabel, wenn sie einem nach einem Fahrbahnstoß förmich anspringt)
Aber immer nur ein Parameter ändern und die Klicks bis dahin, zählen und notieren.
Oder Du hast den Eindruck das Motorrad torkelt über Bodenwellen, das wäre ein Indiz für die Druckstufe.
Auf dem Weg kann man sich eine Brauchbare Einstellung zusammenstellen.
Ggf. auch mal ein Fahrwerkslehrgang beim Actionteam oder ADAC mitmachen.
Gruß
Th.